Schusswunden, Infekte, Amputationen – viele Kriegsopfer werden in Lwiw in der Westukraine behandelt. Dortige Intensivmediziner bilden sich in Berlins Charité weiter.
Charité: Alles zu Europas größter Universitätsklinik
Die Charité ist das wohl berühmteste Krankenhaus Berlins und gleichzeitig einer der größten Arbeitgeber der Stadt. In Steglitz, Wedding, Mitte und Buch ist die Klinik mit rund 100 Gebäuden und 13.200 Mitarbeitern präsent. Alle Neuigkeiten zu Europas größter Universitätsklinik lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Sechs Menschen proben in Armenien eine Raumfahrtmission. Kommandantin ist eine 42-jährige Deutsche. Was treibt sie an?
Nierenleiden verlaufen meist chronisch. Über die größten Risikofaktoren und wie man die Krankheiten früh erkennt, spricht Charité-Mediziner Kai-Uwe Eckardt im Interview zum Weltnierentag am 14. März.
Putzmittel, Medikamente oder Pflanzen können zum Risiko für Kleinkinder werden. Was dann zu tun ist und warum schon ein Löffel Salz für eine Vergiftung reicht, erklärt ein Berliner Toxikologe
Cem Özdemirs Ministerium will das Tierschutzgesetz so ändern, dass Forschern bei Verstößen sogar Haft drohen könnte. Mediziner, Krebsgesellschaft und Pharma-Firmen sind alarmiert.
Mehrfache Befragungen durch die Polizei, die das Trauma verstärken: Childhood-Häuser wollen das verhindern. Auch in Brandenburg soll ein ambulantes Zentrum für junge Opfer sexueller Gewalt entstehen.
Die Verdi-Chefin für Berlin und Brandenburg befasst sich in Folge 63 unserer Kolumne „In der Lobby“ mit der Lage der Berliner Klinikkonzerne Charité und Vivantes.
Das US-Magazin „Newsweek“ listet Berlins Universitätsklinik im Krankenhaus-Vergleich erneut weit oben. Entscheidend dafür ist das Renommee unter Ärzten.
Knapp drei Kilo in acht Wochen: Laut einer kleinen klinischen Studie macht resistente Stärke Diäten erfolgreicher. Doch Fachleute haben noch Einwände bezüglich der Alltagstauglichkeit.
Ein Studiengang der Extreme – an der Charité lässt sich ab dem Wintersemester erlernen, wie man Astronauten gesund hält. Das Fach hat Tradition in Berlin.
Ein Facharzt der berühmten Berliner Charité steht unter Verdacht, zwei Patienten getötet zu haben, mitangeklagt ist eine Krankenschwester. In ihrem Fall gibt es nun eine Entscheidung.
In Berlin und auch bundesweit werden die Retter aus der Luft seltener gebraucht. Der ADAC nennt verschiedene Gründe.
In Folge 62 unserer Serie „Meine Lehre“ berichtet Sude G. (20) aus Ihrem Alltag als angehende Pflegefachfrau an der Berliner Charité.
Nach seinem Ableben vermachte der Anatom Wilhelm Waldeyer seinen Körper der Forschung. Das war zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Doch erst jetzt wurde sein Schädel erstmals untersucht.
Bevor der Arzt Janosch Dahmen für die Grünen in den Bundestag kam, versorgte er im Sommer 2020 den vergifteten Kreml-Kritiker als Ersthelfer am Flughafen Tegel. Hier erinnert er sich.
Forschende der Charité haben die Ursachen hinter den neurologischen Ausfällen bei einer Coronainfektion entdeckt. Was das für die Entwicklung neuer Therapien bedeutet.
Kreml-Gegner Alexej Nawalny soll im berüchtigten Straflager „Polarfuchs“ gestorben sein. Er hat Putins Macht herausgefordert – und das nun wohl mit seinem Leben bezahlt. Ein Nachruf.
Vor fünf Jahren startete die Nationale Dekade gegen Krebs. Experten ziehen Bilanz: Was hat die Forschungsinitiative erreicht – und was bleibt zu tun, damit immer mehr Erkrankte überleben.
Seit Ausbruch des Kriegs mit Russland: 52 ukrainische Patienten mit Transporten nach Berlin gebracht
Über das sogenannte „Kleeblatt“-Verfahren sind die Verletzten in Berliner Kliniken weiterbehandelt worden, wie die Gesundheitsverwaltung mitteilte. Darunter sind Soldaten und Zivilisten.
Weil Spenderherzen so rar sind, müssen auch stark geschwächte Herzen lange halten. Ein Berliner Arzt will ein ungewöhnliches Medikament entwickeln, das das Organ stärkt.
Zum 31. Dezember hat Tsokos, einer der bekanntesten Mediziner des Landes, die Berliner Universitätsklinik verlassen. Das teilte die Charité mit. Er hatte die Leitung der Rechtsmedizin 2007 übernommen.
Ein Gewerkschaftssekretär von Verdi in Berlin erklärt im Interview, warum Tarifkonflikte im Gesundheitswesen weniger spürbar waren als bei der Bahn. Und warum sich das bald ändern könnte.
Verhärtete Fronten schon vor Start der Tarifrunde an Berlins Universitätsklinik: Die Mediziner fordern 12,5 Prozent Lohnplus – während an der Charité ein Sparkurs gilt.
Die VBB-Vorsitzende Ute Bonde sieht für die Magnetschwebebahn in Berlin vor allem mögliche Verbindungen in die Außenbezirke. Dabei hat sie nicht nur die Personenbeförderung im Blick.
Kliniken, Heime und Pflegedienste suchen Personal in Afrika und Asien. Hier berichten Fachkräfte aus Marokko, Kenia und Syrien und ihre deutschen Kollegen über ihre Erfahrungen.
Seit 2021 steigt der Nikotinkonsum unter Kindern und Jugendlichen wieder an, die süßlichen E-Zigaretten dürften ein Grund dafür sein. In einem neuen Charité-Projekt sollen jetzt schon Zehnjährige über die Sucht aufgeklärt werden.
Bei dem Schlagerstar wurde im Dezember ein Aufstau von Gehirnflüssigkeit diagnostiziert. Er soll in der Charité operiert werden. Unterkriegen lässt sich Zander davon nicht.
Schlagerstar Frank Zander lässt sich nicht unterkriegen: Trotz seiner OP im Januar sei der Entertainer frohen Mutes und habe bereits „Lust auf ein Bier“, teilte sein Sohn mit.
Nach dem tagelangen Protest in den Praxen starten nun die Mediziner in vielen Berliner Krankenhäusern ihre Tarifverhandlungen – darunter an der Charité.
Die Charité warnt die Menschen in der Hauptstadt vor schweren Corona-Infektionen. Rund zehn Prozent der in der Klinik behandelten Fälle müssten aktuell beatmet werden.
28.000 Quadratmeter, Hightech-OPs, Hubschrauberlandeplatz – Berlins Charité will mit ihm Europas modernstes Herzzentrum errichten. Wer ist dessen Chef, Volkmar Falk?
Von Krankenständen bis zu 20 Prozent berichten Schulen in Berlin. Einige Kitas mussten bereits wegen Ausfällen schließen. Auch in anderen Bereichen der kritischen Infrastruktur ist die Lage angespannt.
Die Charité schmückt sich mit einem Weihnachtsbaum, untersagt jedoch jüdischen Studierenden mit Verweis auf das Neutralitätsgesetz, eine Chanukkia aufzustellen. Ein beschämender Doppelstandard, findet unsere Kolumnistin.
Rund anderthalb Wochen vor Weihnachten fallen Menschen in großer Zahl krankheitsbedingt aus. Dahinter stecken verschiedene Erreger. Nicht nur bei der BVG fallen Kräfte aus.
Man könne keine religiösen Symbole bevorzugen: Mit dieser Begründung lehnte die Charité ab, einen Chanukka-Leuchter auf dem Campus aufzustellen. Ein Rechtswissenschaftler ordnet ein.
Sie seien mit zu vielen Patienten überlastet, klagen die Angestellten. Dem Krankenhaus droht ein unbefristeter Streik. Das Ergebnis der Urabstimmung wird Donnerstag erwartet.
Das aus den Tropen eingeschleppte Vogelvirus überwintert in Mücken und infiziert vereinzelt Menschen. Diese Fälle werden künftig zunehmen, sagt nun eine neue Studie.
Die Vereinsmitglieder von „Herzenssache“ in Berlin-Brandenburg nähen Kleidung für Sternenkinder und Frühchen. „Menschen helfen!“ 2023/24 sammelt für stabile Tische und Stühle.
Alle Jahre wieder lädt die Band der Berliner Charité zum weihnachtlichen Benefizkonzert ein. Für manche ist das Event schon eine Tradition.
Der Leuchter, der Teil des jüdischen Chanukka-Festes ist, verstößt aus Sicht des Universitätsklinikums gegen dessen Neutralitätsgebot. Für den Weihnachtsbaum gelte das indes nicht.