Das Beben der Stärke 6,0 war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. An der Anlage des zerstörten Atomkraftwerks sind nach Betreiberangaben „keine Anomalien“ festgestellt worden.
Fukushima
Im japanischen Fukushima ereignete sich am 11. März 2011 eine der größten Nuklearkatastrophen. Nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami kam es bei drei Reaktoren zu Kernschmelzen. Radioaktive Stoffe wurden in großen Mengen frei. Lesen Sie alle Beiträge zu Fukushima.
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Im Februar war das Leck entdeckt worden, jetzt besuchte der Chef der IAEA die Ruine des Kraftwerks. Das Thema ist auch diplomatisch heikel.
Ob Kernkraft oder Aufrüstung der EU: Die Union vertritt in ihrem Europawahlprogramm Forderungen, die nicht mehr viel mit den Positionen vergangener Jahre zu tun haben.
Unmittelbar nach dem Erdbeben in Japan wurden nahe der Anlage Shika drei Meter hohe Wellen gemessen. Schäden seien dadurch nicht verursacht worden, heißt es.
Am Montagabend hat in Japan die Erde gebebt. In den Städten Wajima und Shika sind mehrere Häuser zerstört und sieben Menschen unter den Trümmern begraben worden.
Im havarierten japanischen Atomkraftwerk gelangte radioaktives Material womöglich in das Gesicht eines Mitarbeiters. Ein Ganzkörperscan zeigte keine innere Verstrahlung.
Evakuierung von Mitarbeitern, Sicherung der Lieferkette: Immer mehr Konzerne leisten sich eigene Teams für den Krisenfall. Auch in Israel werden sie nun aktiv.
Lee Jae-myung trat aus Protest gegen die Politik der südkoreanischen Regierung in den Hungerstreik. Nur kurz nach seiner Einlieferung wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlasssen.
Zwölf Jahre nach der Reaktorkatastrophe boomt die Nachfrage nach dem Rohstoff für Atomkraftwerke. Doch das Angebot ist knapp – auch wegen des Ukraine-Kriegs.
Inzwischen leitet Japan aufbereitetes Kühlwasser aus dem zerstörten Atomreaktor in Fukushima ins Meer. In einem Werbevideo versucht Regierungschef Kishida nun Bedenken zu zerstreuen.
Weil keine neuen Produktionsteile bestellt wurden, stehen in Japan alle Montagewerke still. Toyota fährt Rekordgewinne ein. Wurde der Automobilhersteller erneut Ziel eines Cyberangriffs?
Seit Donnerstag leitet Japan gefiltertes und verdünntes Kühlwasser aus dem Reaktor Fukushima ins Meer. Die Beziehung zwischen der Regierung in Tokio und China ist weiter angespannt.
Ab Donnerstag wird das Abwasser des Atomkraftwerks Fukushima vor Japans Küste in den Ozean geleitet. International erntet Tokio Kritik, auch im Inland macht sich Premier Kishida unbeliebt. Beobachter vermuten, dass der Schritt ernste Folgen für ihn haben könnte.
Japan hat mit der Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus dem AKW Fukushima in den Ozean begonnen. Doch Umweltschützer sind skeptisch. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Das Wasser aus der Atomruine wird durch einen langen Tunnel abgeführt. Die Verklappung wird wohl 30 Jahre dauern. China stoppt deshalb den Import japanischer Fischereiprodukte.
Der Platz zur Lagerung des Wassers aus dem AKW Fukushima gehe aus, behauptet die japanische Regierung. Deshalb könne eine Verklappung ins Meer „nicht aufgeschoben werden“.
Als Antwort auf die Entscheidung der japanischen Regierung, das Kühlwasser ohne Bürgerbefragung und aus wirtschaftlichen Gründen ins Meer abzuleiten, protestiert Anonymous.
Im AKW Fukushima müssen die zerstörten Reaktoren weiterhin mit Wasser gekühlt werden. Dieses soll nun über einen ins Meer gebauten Tunnel in den Pazifik geleitet werden.
Japans ältester Reaktor wird wieder hochgefahren – weitere sollen folgen. Die Regierung will so die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten verringern und Klimaschutzziele erreichen.
Fast wäre ein Aktivist der „Letzten Generation“ überfahren worden. Jetzt macht die Organisation eine Pause. Danach kann es nicht so weitergehen: Beide Seiten müssen voneinander lernen.
Das freigesetzte Wasser werde „vernachlässigbare“ Auswirkungen auf die Umwelt haben, teilt die Internationale Atomenergiebehörde mit. China weist die Einschätzung zurück.
Vor mehr als zehn Jahren kam es in Fukushima zum Super-GAU. Noch immer muss die Anlage gekühlt werden. Doch wohin mit dem Kühlwasser? Japan will bald mit der Entsorgung beginnen, der Plan erntet allerdings Kritik.
Für Klimaziele und Energiesicherheit: Japan erlaubt Betrieb von Atomkraftwerken über 60 Jahre hinaus
Im Prinzip sehen die neuen Regeln weiterhin eine Altersgrenze von 60 Jahren für Atomkraftwerke vor. Allerdings sind Ausnahmen künftig möglich.
Die Deutschen pendeln bei der Kernkraft zwischen Ablehnung und Befürwortung. Es sollte endlich Ruhe sein – weil es keine Aussicht auf Korrektur gibt.
Trotz großer Bedenken steigt Deutschland am Wochenende aus der Atomkraft aus. Kann das gut gehen, und wie organisieren andere Staaten die Energiewende?
Am Samstag wird in den drei letzten deutschen Atomkraftwerken der Schalter umgelegt. Deutschland steigt damit endgültig aus der Atomkraft aus.
Schwere Schäden am Fundament: AKW-Betreiber Tepco hat neue Bilder aus dem Inneren eines der zerstörten Reaktoren veröffentlicht.
Die Grünen hadern mit der Klimapolitik der Ampel, doch die emissionsfreien Atomkraftwerke wollen sie trotzdem vom Netz nehmen. Die Umweltministerin rechtfertigt sich.
Vor zwölf Jahren löste am 11. März ein schweres Erdbeben die Atom-Katastrophe in Fukushima aus. Wie sehr prägt das Unglück Japan noch heute?
Zwiespältig und vielschichtig: Leiko Ikemuras Skulpturen-Ausstellung „Witty witches“ im Atelierhaus von Georg Kolbe.
Energiekrise und Klimawandel lassen viele Länder die totgeglaubte Kernkraft wiederbeleben. Die Internationale Atomenergie-Organisation hilft dabei.
Siebzehn Jahre hat er das Haus geleitet und zu einem festen Punkt in der Kulturszene der Hauptstadt gemacht. Eine Erfolgsgeschichte.
Die Gründer wollten eigentlich nur eine Beratungs-Plattform aufbauen. Doch jetzt beschäftigt das Unternehmen 500 Heizungsinstallateure - und will die Energiewende vorantreiben.
Erklären und Rückhalt geben: Nach der russischen Invasion gibt es ein neues Thema im Unterricht – Krieg in Europa. So gehen Berlins Schulen damit um.