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Bonaventure Soh Bejeng Ndikung. ist der künftige Intendant Hauses der Kulturen der Welt (HKW).

© dpa / Annette Riedl

Tagesspiegel Plus

„Ich stehe dem BDS nicht nah“: Künftiger HKW-Intendant Ndikung wehrt sich gegen Vorwürfe der Israelfeindlichkeit

Noch vor seinem Amtsantritt sieht sich der künftige Intendant des Berliner Haus der Kulturen der Welt Kritik ausgesetzt. Grund ist unter anderem ein Facebook-Post.

Der künftige Intendant des Hauses der Kulturen der Welt (HKW), Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, sieht sich zu Unrecht in die Nähe der antiisraelischen BDS-Bewegung gerückt. „Ich habe die BDS-Bewegung nicht unterstützt und unterstütze sie auch heute nicht. Ich stehe dem BDS nicht nah“, sagte Ndikung am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Es gehört zu meinen Prinzipien, niemanden wegen seiner Herkunft, Religion oder Staatsbürgerschaft auszugrenzen.“ BDS steht für „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“. Die Bewegung will Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren.

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