zum Hauptinhalt
Japans Politik rund um die Atomruine von Fukushima ist im Land selbst, aber auch in China und Südkorea umstritten.

© AFP/Jung Yeon-je

Tagesspiegel Plus

Ableitung von radioaktivem Wasser ins Meer: Riskiert Japans Premier mit Fukushima sein Amt?

Ab Donnerstag wird das Abwasser des Atomkraftwerks Fukushima vor Japans Küste in den Ozean geleitet. International erntet Tokio Kritik, auch im Inland macht sich Premier Kishida unbeliebt. Beobachter vermuten, dass der Schritt ernste Folgen für ihn haben könnte. 

Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit. Aber als dann Fakten geschaffen waren, verbreitete sich die Notiz wie ein Lauffeuer: „Regierung beschließt Datum zur Freigabe des behandelten Wassers“, titelte der öffentliche Rundfunksender NHK am Dienstagmorgen, kurz nachdem das Regierungskabinett getagt hatte.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true