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Svenja Schulze

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Thema

Svenja Schulze

Svenja Schulze wurde am 29. September 1968 in Düsseldorf geboren. Sie ist eine deutsche SPD-Politikerin. Seit dem 8. Dezember 2021 ist Svenja Schulze Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Kabinett Scholz.

Aktuelle Artikel

Israelische Soldaten vor dem UNRWA-Hauptquartier im Gazastreifen - keine andere Organisation ist nach Einschätzung vieler Experten strukturell in der Lage, die Zivilbevölkerung zu versorgen..

Für Israels harten Vorwurf, das Hilfswerk UNRWA sei von Hamas-Terroristen unterwandert, fand eine Kommission keine Belege. Die Bundesregierung leistet daher erneut finanzielle Unterstützung.

Von Christopher Ziedler
Julian Reichelt (links) und Svenja Schulze (Montage).

Für ihren Angriff auf einen Kommentar des Journalisten und früheren „Bild“-Chefs Julian Reichelt beauftragte Entwicklungsministerin Svenja Schulze eigens einen renommierten Experten. Trotzdem ging es schief.

Von Jost Müller-Neuhof
Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Angesichts des Haushaltslochs plant Finanzminister Lindner wohl erhebliche Kürzungen beim Entwicklungsetat. Ministerin Schulze hält mit Blick auf die Weltlage aber zusätzliche Mittel für nötig.

Ein zerstörter Lebensmittelladen im östlichen Kostjantyniwka.

Das Kabinett hat einen Aktionsplan beschlossen, um die Wirtschaft beim Wiederaufbau der Ukraine ins Boot zu holen. Es geht auch um eine Förderbank nach deutschem Vorbild.

Von
  • Caspar Schwietering
  • Christopher Ziedler
Der deutsche Finanzminister: Christian Lindner (FDP).

Besonders das Auswärtige Amt muss sich wohl auf erhebliche Kürzungen des Etats einstellen, auch andere Ressort sollen stark betroffen sein – nur das Verteidigungsministerium nicht.

Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Entwicklungsministerin Svenja Schulze muss offenbar noch mehr sparen als zunächst gedacht. Laut „Süddeutscher Zeitung“ hatte sie auf das Gegenteil gehofft.

Ein UNWRA-Mitarbeiter im Westjordanland.

Die Bundesregierung steht vor einem Krach über den Umgang mit dem Palästinenserhilfswerk der UN. Die Liberalen wollen die Zahlungen einstellen, die Grünen fürchten eine humanitäre Krise. Israel macht Druck.

Von
  • Valerie Höhne
  • Christopher Ziedler
Menschen von Khan Younis im südlichen Gazastreifen erhalten Hilfe von Mitarbeitern der UNWRA Ende November des letzten Jahres.

Die Regierung steht vor einem Streit über den Umgang mit dem Palästinenserhilfswerk der UN. Die Liberalen wollen die Zahlungen eingestellt sehen, die Grünen warnen vor einer humanitären Krise.

Von
  • Valerie Höhne
  • Christopher Ziedler
Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei ihrem Haushalts-Statement im Dezember

Es gibt im diesjährigen Etat deutliche Kürzungen bei internationalen Hilfen – und die große Rücklage aus den Überschussjahren ist nun fast komplett aufgebraucht.

Von Albert Funk
Wolfgang Kubicki (FDP) will die Zahlungen für Entwicklungszusammenarbeit auf G7-Niveau senken.

Die Einsparungen der Ampel beim Haushalt 2024 treffen auch Engagements im Ausland. Der FDP-Vize fordert, die Zahlungen dauerhaft um einen zweistelligen Milliardenbetrag zu senken.

Entwicklungsministerin Svenja Schulze (Archivbild).

Auch nicht-klassische Geberländer sollen laut Svenja Schulze (SPD) in einen neuen Fonds einzahlen, um Klimaschäden mit dem Geld auszugleichen. Aber es benötige auch neue Finanzquellen.

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Nach einer Überprüfung infolge des Hamas-Angriffs auf Israel gibt das Entwicklungsministerium die Zahlungen an das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge wieder frei. Sie dienen der Grundversorgung.

Julian Reichelt und Svenja Schulze in einer Bildmontage.

Die Aussage „Entwicklungshilfe an die Taliban“ soll zulässige Kritik gewesen sein, urteilte das Landgericht. Dagegen legt Schulze jetzt Beschwerde ein.

Von Jost Müller-Neuhof
Der Journalist Julian Reichelt (l.) mit Ministerin Svenja Schulze in einer Bildmontage.

„Entwicklungshilfe an die Taliban“ – das wollte SPD-Politikerin Svenja Schulze dem Journalisten verbieten lassen. Das Landgericht Berlin sieht dafür keinen Grund.

Von Jost Müller-Neuhof
Asylbewerber in Deutschland.

Die politische Debatte um eine mögliche Verpflichtung von Asylbewerbern zu gemeinnütziger Arbeit nimmt Fahrt auf. Drei Experten analysieren, wie sinnvoll die Maßnahme ist.

Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Viele reden laut und viel, Svenja Schulze nicht. „Ministerin Leise“ verschafft sich zunehmend Gehör. Denn das Entwicklungsministerium ist ein Schlüsselressort in der Migrationsfrage.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Sachleistungen statt Geld? Das sei möglich, aber bürokratisch, sagt die Entwicklungsministerin. Offen zeigt sie sich für die Idee, Asylbewerber für gemeinnützige Arbeit zu verpflichten.

Absehbares Ende. Soldaten der Bundeswehr im Camp Castor im malischen Gao.

In zahlreichen west- und zentralafrikanischen Ländern hat das Militär geputscht. Deutschland und Frankreich ziehen Soldaten ab. Wie soll Deutschlands Politik in der Region künftig aussehen?

Von Albrecht Meier
Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Es sei unerlässlich, dass Europa mit dem afrikanischen Kontinent mehr Handel treibt, sagt Schulze. Die Ministerin über den Putsch in Niger, den Umgang mit Flüchtlingen und das Erbe der Kolonialzeit.

Von Anja Wehler-Schöck
Achim Post (l-r) und Sarah Philipp wurden mit großer Mehrheit gewählt, damit hat die nordrhein-westfälische SPD erstmals eine Doppelspitze.

Achim Post und Sarah Philipp führen nun die NRW-SPD an. Beim Parteitag gibt es Angriffe gegen die AfD und Kritik an der CDU. Der Beifall für den Namen des eigenen Kanzlers fällt mau aus.

Von Daniel Friedrich Sturm
Der Putschist General Abdourahmane Tchiani.

Vor ihrer Reise in die Sahelzone hat Entwicklungsministerin Svenja Schulze diplomatische Lösungen für die Krise im Niger gefordert. Die Putschisten kündigen derweil einen weiteren radikalen Schritt an.

Wegen der schweren Verbrennung bei einem Haushaltsunfall kann Ahmad seine Arme nur schwer anheben.

Ein schlimmer Unfall, Ahmad überlebt. Doch weil er in Afghanistan nicht operiert werden kann, bringt eine Hilfsorganisation den Zwölfjährigen nach Oberhausen. Über die Wunden eines vergessenen Landes.

Von Cornelius Dieckmann
Der designierte CDU-Generalsekretärs Carsten Linnemann machte einen Vorschlag, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken

Das Potenzial ausländischer Arbeitskräfte sei gering, kritisiert der designierte CDU-Generalsekretär. Er macht einen anderen Vorschlag – mit einem Anreiz für Ältere.

Ein Bundeswehrsoldat sichert die Umgebung in Norden Malis - der vorzeitige deutsche Abzug dürfte nun noch einmal vorverlegt werden.

Der Weltsicherheitsrat hat am Freitag entschieden, die UN-Friedenstruppen aus Mali abzuziehen. Das hat auch für die Bundeswehr und die Entwicklungszusammenarbeit weitreichende Folgen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christopher Ziedler
Übergangsweise führt Marc Herter die NRW-SPD. Wird er im August offiziell ihr Vorsitzender?

Die SPD im größten Bundesland ist inhaltlich und personell blank. Nun sucht sie eine neue Spitze. Nicht aber mit einem transparenten Prozess, sondern im alten Trott.

Von Daniel Friedrich Sturm
Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, kommt zu der Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestags.

Finanzminister Lindner plant eine höhere Neuverschuldung von 17 Milliarden Euro aufgrund der Konjunktur und ein Kürzungspaket von 3,7 Milliarden Euro.

2014 wurden in der Wochenzeitung „HellO“ in Uganda Namen von homosexuellen Menschen aus Kampala aufgelistet.

Das neue Gesetz ermöglicht bei „besonders schwerer Homosexualität“ die Todesstrafe. Die USA, die EU, das Bundesentwicklungsministerium und Menschenrechtler üben scharfe Kritik.

Ein geflüchtetes Kind aus dem Südsudan trinkt am 26. Mai 2017 in Uganda aus einem Wassertank der UNCHR.

Das Welternährungsprogramm der UN fordert mehr Gelder für die Nothilfen. „Andernfalls werden wir eine weitere Generation von Sudanesen verlieren“, so die Exekutivdirektorin.

Am Standort Niamey in Niger wird die Bundeswehr weiterhin Präsenz zeigen.

Ende April wird das Kabinett den Abzug der Bundeswehr aus Mali beschließen. Die Nachfolgemission im Nachbarland Niger ist viel kleiner. Damit könnte der Einfluss Russlands in der Region steigen.

Von Christopher Ziedler
Boris Pistorius und Svenja Schulze besuchen zusammen mit Thomas Emig, Kommandeur am Bundeswehr Lufttransportstützpunk,t das Camp Vie Allemand in Niamey.

Wie geht es nach dem Abzug der Bundeswehr aus Mali in der Sahelzone weiter? Neuer Schwerpunkt der Militärhilfe ist das benachbarte Niger.

Vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf sprach Außenministerin Annalena Baerbock auch über die Situation der Frauen in Afghanistan, die Lage im Jemen und über Kinderrechtee in der Ukraine.

Die Außenministerin will Frauen und marginalisierte Gruppen im Interesse aller stärken. Dafür hat sie Leitlinien ausgearbeitet. Streit scheint programmiert.

Von Hans Monath
Svenja Schulze steht in der Nähe von Odessa vor einem von russischen Raketen zerstörten Umspannwerk.

In Ramstein geht es um schwere Waffen für die Ukraine. Svenja Schulze hat bei einem Besuch in der Ukraine andere Unterstützung im Gepäck.

Von
  • Jörg Blank, dpa
  • Ulf Mauder, dpa
Die Taliban beschneiten massiv die Rechte der Frauen.

Weil sie sich angeblich nicht regelkonform verschleiert haben sollen, wollen die Taliban für Frauen ein Arbeitsverbot in NGOs durchsetzen. Nun soll es offenbar Ausnahmen geben.

Jennifer Morgan ist die Sonderbeauftragte im Auswärtigen Amt fürs Klima.

Experten aus vier Ministerien vertreten auf der Weltklimakonferenz in Ägypten Deutschlands Interessen im Kampf gegen die globale Erwärmung. Wer sie sind und was sie verhandeln sollen.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Florence Schulz
  • Nora Zaremba