Dass die Notunterkunft im Gemeindehaus bis heute bestehen würde, war der Gemeinde kurz nach dem Beginn des Ukrainekrieges nicht klar. Doch das tut der Hilfsbereitschaft keinen Abbruch. Ein Besuch.
Geflüchtete in Berlin: Aktuelle Beiträge und Hintergründe
Diesen Freitag geht es los: Zehn Tage lang ist Ihre ehrenamtliche Hilfe gefragt. Sie wissen nicht, wo Sie mitanpacken sollten? Wir haben einige aus 200 Aktionen ausgewählt.
Seit sechs Jahren treffen sich Menschen aus aller Welt und Berliner in einer Villa in Westend. Nun kann jeder bei Reparaturen, der Gartenpflege oder dem Hausputz helfen.
Wie Journalisten aus der Ukraine, Syrien, Iran und Afghanistan bei Amal, Berlin! zusammenarbeiten: ein Laborbericht.
Viele Menschen flüchten nach Berlin, viele andere wollen helfen. Über die zahlreichen Möglichkeiten dafür kann man sich am Sonnabend auf dem Tempelhofer Feld informieren.
In Berlin gibt es viele öffentliche Plätze, um nach Belieben Sport zu treiben. Doch nicht allen sind diese gleichermaßen zugänglich. Ein Jugendprojekt will soziale Barrieren überwinden.
Am 30. August 1983 stürzte sich der türkische Oppositionelle aus Angst vor einer Auslieferung aus dem Fenster. Sein Tod löste eine Protestwelle aus – und war der Start der Kirchenasylbewegung.
Seit Jahren gilt der Görlitzer Park in Berlin als Fanal schwacher Politik. Das Schweigen darüber macht die Sache nur schlimmer. Die beste Brandmauer gegen Radikale ist entschlossene Politik.
Trotz des Krieges expandiert das ukrainische Unternehmen in Europa. Der Botschafter des Landes verschickte ein spezielles Paket.
In Berlin kommen mehr Asylbewerber an als im Vorjahreszeitraum. Auch aus der Ukraine flüchten weiter Menschen vor dem Krieg. Das belegen jetzt neue Zahlen.
Hitzeschutz für Geflüchtete: Gerade die Wohncontainer aus Metall erhitzen sich stark, sagt das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf. Es fordert jetzt Hilfe vom Senat.
Ob Papierkram, Apps oder Probleme mit Ämtern: Der Verein Xenion hilft Geflüchteten bei der Wohnungssuche. Auch eine Genossenschaft ist mit an Bord.
Vielen geflüchteten Kindern, die im Ankunftszentrum untergebracht sind, fehlt es an Beschäftigung und Struktur. Eine Neueröffnung soll das nun ändern.
Die Lage bei der Flüchtlingsunterbringung bleibt angespannt. Fast alle ukrainischen Kriegsflüchtlinge müssen länger als geplant in Tegel bleiben. Diese neuen Standorte sollen helfen.
Frankreichs Innenminister hat von einer „ruhigeren Nacht“ gesprochen. Dennoch gab es 719 Festnahmen. Präsident Macron will am Sonntagabend einen Lagebericht geben.
Stefan Evers (CDU) drängt auf eine deutliche Aufstockung der Bundesmittel für Flüchtlinge. Er appelliert an die Ampel-Regierung, die Kostenfrage baldmöglichst zu klären.
Berlin braucht dringend mehr große Standorte für Flüchtlingsunterkünfte, sagt Berlins CDU-Fraktionschef Dirk Stettner. Der Bau von neuen Modularen Unterkünften löse das Problem nicht schnell genug.
In seiner wöchentlichen Sitzung berät der Berliner Senat über neue Aufsichtsräte für landeseigene Unternehmen und die Taskforce für Flüchtlingsbelange.
Täglich kommen Geflüchtete in Berlin an. Rund sieben pro Tag sind Minderjährige, die ohne ihre Eltern unterwegs sind. In Charlottenburg soll ihnen die Ankunft erleichtert werden.
Die Räume sind knapp, dennoch richtet der Bezirk neue Willkommensklassen ein. Die ersten 45 Jugendlichen werden schon unterrichtet, weitere Klassen sollen folgen.
Ein Protestcamp gegen das Ausreisezentrum darf am BER seine Zelte aufschlagen – wenn die Organisatoren eine Unbedenklichkeitserklärung der Flugsicherung vorlegen und Kampfmittelexperten beim Aufbau dabei sind.
Am Ende der Konferenz zum Umgang mit Geflüchteten sagte der Bund den Ländern eine Milliarde Euro extra zu. Berlins Regierender warnt, das „reiche bei weitem nicht aus“.
In Ländern mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit sollten die Menschen eine Anerkennung bekommen, so Özdemir. Staaten in Südeuropa dürften dabei aber nicht alleingelassen werden.
Der Berliner Senat fordert wie andere Bundesländer, dass sich der Bund stärker an Kosten für Geflüchtete beteiligt. Dieser lehnt solche Vorstöße bislang ab.
Der Senat rechnet damit, dass in den kommenden Monaten Tausende weiterer Flüchtlinge untergebracht werden müssen. Trotz knapper Unterkünfte soll eine Unterbringung in Turnhallen vermieden werden.
Die Länder fordern mehr Geld vom Bund zur Unterbringung der Flüchtlinge. Doch die Bundesregierung setzt andere Prioritäten.
EU-Kommissarin Johansson liegt mit Innenministerin Faeser auf einer Linie. Der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag Hofreiter verurteilt das Vorhaben scharf.
Mit einem Fotoshooting sammeln fünf Fotografen Geld für medizinische Notfallausrüstung. Die soll ukrainischen Soldaten das Leben retten.
In immer mehr Ländern werden Forschende verfolgt, manche müssen fliehen. Die NGO „Scholars at Risk“ hilft und vermittelt sie an sichere Unis. Jetzt gibt es das Netzwerk auch in Berlin-Brandenburg.
Beim Tag der offenen Tür in der Unterkunft gab es Kritik, aber auch viele Unterstützungsangebote. Die Infrastruktur lässt derweil noch zu wünschen übrig.
Noch werden Flüchtlinge aus der Ukraine rund um die Uhr vom Hauptbahnhof ins Ankunftszentrum Tegel transportiert. Ab Mai wird der Shuttle eingestellt, weil er sich für die wenigen neuen Flüchtlinge nicht lohnt.
Wegen der blutigen Kämpfe im Sudan schiebt Berlin keine Menschen mehr in den Sudan ab. Auch Niedersachsen spricht sich dafür aus.
Ostberlins erste Moschee in Pankow erfährt viel positive Resonanz – auch für das gesellschaftliche Engagement der Gemeinde. Nächste Woche lädt sie zum Zuckerfest.
Die Kommunen bräuchten mehr finanzielle Unterstützung, plädieren die Grünen. Finanzminister Lindner hält den bisherigen Umfang der Hilfen für ausreichend.
Immer wieder werden Männer in Flüchtlingsunterkünften gewalttätig. Psychosoziale Berater, die selbst geflüchtet sind, zeigen ihnen Wege zu einem konfliktfreien Leben.
Mahmoud Hussein aus Syrien arbeitet bei der Post. Sein langer Weg vom Taxifahrer in Damaskus zum Paketzusteller in Köpenick hat sich gelohnt.
Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg fehlen in den Schulen die Kapazitäten für Schulplätze. Jetzt will man geflüchtete Kinder auch vormittags und nachmittags unterrichten. Den Grünen reicht das nicht.
Mehr als 31.000 Menschen sind 2023 bereits in Booten in Italien angekommen. Die Regierung will die betroffenen Regionen jetzt stärker unterstützen.
Im Vorjahr suchten so viele Menschen Schutz in Berlin wie lange nicht. 2023 ist der Trend nicht gebrochen. Senatorin Kipping sieht dringenden Handlungsbedarf.
Politik und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Donnerstag aus Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Hier eine Themenvorschau.