Der Wachmann konnte am Tatort zunächst wiederbelebt werden, starb dann aber im Krankenhaus. Der palästinensische Angreifer trug einen Abschiedsbrief bei sich.
Palästina: Aktuelle News & Hintergründe
Die Palästinenser sind seit Jahren gespalten: zwischen der radikalislamischen Hamas und der säkularen Fatah, zwischen Gaza und dem Westjordanland. Nun sollen die Gräben endlich überwunden werden.
Die Sicherheitslage im Westjordanland ist seit Langem angespannt. Drei Angreifer haben laut Armeeangaben das Feuer auf Soldaten eröffnet und wurden daraufhin von der Armee erschossen.
Frust, Misstrauen, religiöser Eifer: Israels umstrittene Justizreform ist das Symptom eines tiefer liegenden Problems, sagt Stephan Stetter. Was könnte helfen?
In der Ausstellung „Who by Fire“ im Haus am Lützowplatz blicken jüdische, palästinensische und arabische Künstler auf ihr Land.
Juden, deren Familien bis 1948 in Ost-Jerusalem gewohnt haben, können Ansprüche auf dortige Häuser geltend machen. Die Zwangsräumungen aber seien diskriminierend – und lösen Proteste aus.
Am Montag marschierte die israelische Armee in Dschenin ein, dienstags kam es zu einem Attentat in Tel Aviv. Eine Strategie für Israels Vorgehen in der Westbank scheint es nicht zu geben.
Führende Sicherheitsbeamte haben Überfalle israelischer Siedler auf Palästinenser scharf kritisiert. Zum Unmut rechtsextremer Regierungsmitglieder.
Nach einem tödlichen Anschlag auf Israelis griffen Siedler massiv unbeteiligte Palästinenser und ihren Besitz an. Die israelische Armee kündigt nun ein entschlosseneres Vorgehen gegen militante Siedler an. Ein Minister stellt sich dagegen ganz klar an ihre Seite.
Während die israelische Armee die Wohnung eines inhaftierten palästinensischen Attentäters zerstört hatte, kam es zu Auseinandersetzungen mit Einwohnern. Mehrere Personen wurden verletzt.
Auf Plakaten in Berlin-Neukölln wird gegen Israel gehetzt. Der Bezirk schreitet ein. Israels Botschafter Prosor spricht von einer Schande im Herzen Berlins.
Mit zwei Sprengsätzen hat die Armee Israels die Wohnung des Mannes zerstört, der Anfang März auf offener Straße auf Passanten schoss. Zwei Menschen wurden dabei verletzt.
Konflikte und Kriege gehören zur DNA Israels. Doch der jüdische Staat hat es in seiner 75-jährigen Geschichte immer wieder geschafft, Niederlagen und Fehler in Erfolge umzuwandeln.
Während Verhandlungen über eine Waffenruhe stocken, droht der Islamische Dschihad Israel mit einer weiteren Eskalation. Wegen der Gewalt wird die wöchentliche Demonstration gegen die geplante Justizreform der Regierung abgesagt.
Kriege, goldene Jahre und eine schwierige Gegenwart: Shula und Amiram Hirschfeld haben die Staatsgründung und die Anfänge des Nahost-Konflikts erlebt.
Die beiden verbotenen Demonstrationen sollten an diesem Wochenende in Berlin stattfinden. Es bestehe laut Polizei die Gefahr von antisemitischen Parolen und Gewalt.
Während die Bemühungen um eine Waffenruhe laufen, greifen Israels Armee und militante Palästinenser sich weiter an. Dabei wurde einer der Militärchefs des Islamischen Dschihad getötet.
Neben den Schlüsselfiguren der militanten, islamistischen Palästinensergruppe kamen bei den Angriffen auch Frauen und Kinder um. Zahlreiche Menschen wurden verletzt.
Radikale Siedler bestimmen die Besatzungspolitik in den besetzten Gebieten – oft mit Gewalt. Jetzt regieren sie und können ihre Annexionspläne vorantreiben.
„Mediterranean Fever“ beleuchtet das Verhältnis zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis. Regisseurin Maha Haj provoziert gelegentlich aber auch mit gedankenlosen Aussagen.
Israel reagierte in der Nacht auf Mittwoch mit Luftangriffen auf mindestens 30 Raketen aus Gaza. Hintergrund ist der Tod eines ranghohen Dschihad-Mitglied in israelischer Haft.
Wegen ihres Kommentars zu den Erfolgen Israels erntet Ursula von der Leyen scharfe Kritik aus Palästina. Diese weist die EU-Politikerin als „nicht hinnehmbar“ zurück.
Eine 19-Jährige mit palästinensischen Wurzeln wird am Flughafen in Tel Aviv festgehalten und nach eigenen Angaben schikaniert. Das Auswärtige Amt spricht von „sehr problematischer Behandlung“.
Der Konflikt zwischen Israel und Palästina hat sich in den vergangenen Wochen wieder zugespitzt. Nun will China eine „konstruktive Rolle“ einnehmen.
Die Berliner Polizei hatte die Kundgebung aus Sorge vor antisemitischen Äußerungen verboten. Das Verwaltungs- und das Oberverwaltungsgericht bestätigten das Verbot in Eilverfahren.
Bei Jericho wollte das israelische Militär von ihnen verdächtigte Palästinenser festnehmen. Dabei kam es zu einem Vorfall zwischen den beiden Seiten, der tödlich endete.
Hisbollah, Hamas und der Iran testen Israels Fähigkeit zur Abschreckung und greifen Israel an mehreren Fronten an. Doch der jüdische Staat ist in der Verfassungskrise mit sich selbst beschäftigt. Das ist gefährlich.
Erneut ist es auf dem Tempelberg in Jerusalem zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Palästinensern und Sicherheitskräften gekommen. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Während in Israel ein erbitterter Streit um eine geplante Justizreform tobt, erhöht die Regierung den Einsatz an einer zweiten Front: gegenüber den Palästinensern.
Die Europäische Union kann Frieden nicht erzwingen, muss aber auf ihn hinarbeiten. Der Vizepräsident der EU-Kommission Josep Borrell erklärt, warum und wie er das tun will.
Seit Wochen nimmt die Gewalt zwischen Israel und Palästina zu. Am Freitagmorgen nun tötete ein Siedler im besetzten Westjordanland einen bewaffneten Palästinenser.
Der israelische Finanzminister spricht sich für die Auslöschung des Ortes Huwara im Westjordanland aus. Das US-Außenministerin reagiert mit deutlichen Worten.
Ein Mann soll die Ermordung des rechtsextremen israelischen Ministers Ben Gvir geplant haben. Der Verdächtige soll Geld von „terroristischen Elementen eines Nachbarlandes“ erhalten haben.
Nach einem palästinensischen Anschlag im Westjordanland, kam es dort zu schweren Ausschreitungen israelischer Siedler. Die israelische Armee verlegte Einheiten in die Region.
Um wieder „Vertrauen“ zwischen den Ländern zu schaffen, treffen sich Vertreter beider Staaten. Die Lage solle sich dadurch nach jüngsten Ausschreitungen wieder beruhigen.
Trotz international wachsender Kritik treibt Israel den Siedlungsbau weiter voran. Die Zahl der Baugenehmigungen ist in diesem Jahr deutlich höher als zuvor.
Fast drei Wochen nach der tödlichen Messerattacke bestätigt die Bundesinnenministerin eine Behördenpanne. Der Fall verdeutlicht zudem eine Schwäche in der gängigen Abschiebepraxis.
Auf Initiative einer pro-palästinensischen Petition will Barcelona seien Städtepartnerschaft mit Tel Aviv aussetzen. Das israelische Außenministerium bedauerte die Entscheidung.
Er soll im Gefängnis aggressiv gewesen sein und Bedienstete beschimpft haben. Jetzt kommt heraus: Auch Drohungen soll er „gestammelt“ und dabei einen Attentäter genannt haben.
Die Sicherheitslage in Israel und den palästinensischen Gebieten verschärft sich weiter. In mehreren Teilen Israels gab es Luftalarm.