In der Kindheit wird der Grundstein für Übergewicht im Erwachsenenalter gelegt. Doch mit ein bisschen Training können die Kleinen auch gesundes Essen lieben lernen, sagt Adipositas-Spezialistin Susanna Wiegand.
Gene
Gene sind Teil komplexer biologischer Programme: Berliner Forschende wurden nun davon überrascht, auf welchen Wegen eine seltene Nierenkrankheit entstehen kann.
Leipziger Forscher analysieren das Genom dieses frühen Menschen aus der Kupferzeit. Sie finden heraus, woher Ötzi kam, wie er aussah und was mit seinen Haaren war.
Sonnenuntergänge in satten Rottönen – im Urlaub schwelgt man gern von prächtigen Naturerlebnissen. Genießen Menschen mit erblicher Farbsehschwäche das auch so?
Jucken, Niesen und geschwollene Augen machen Lebensmittelallergien zur Qual. Was bekannt ist über die häufigsten Allergene und was Wissenschaftler noch heute rätseln lässt.
Seit Jahrzehnten rätseln Biologen, wie Gene von einer Tierart auf andere gelangen. Nun hat ein Team die Lösung gefunden. Das könnte Auswirkungen für Gentechnik haben – und auf unsere Sicht der Evolution.
RNA hat die Impfung revolutioniert und aus der Technologie könnten auch neue Antibiotika entstehen. Sie wären verträglicher und könnten das Problem der Resistenz-Bildung lösen.
Gene von Neandertalern steigern bei Europäern das Risiko für die sogenannte Wikinger-Krankheit. Eine große Erbgut-Analyse erkärt, warum die Dupuytren-Krankheit bei Menschen aus Afrika äußerst selten ist.
Ohne Gebärmutter, ohne Eltern, nur im Reagenzglas: Forschenden ist es gelungen, aus Stammzellen offenbar intakte menschliche Embryonen zu züchten.
Werden genetische Risiken für bestimmte Krankheiten direkt nach der Geburt erfasst, lässt sich früher gegensteuern. Sogar Krankheiten bei den Eltern können so verhindert werden.
Ein bösartiger Tumor an den Ovarien zählt zu den tödlichsten Krebsarten. Warum vor allem Untersuchungen der Gene eine Hoffnung für die Früherkennung bieten, erklärt Experte Jalid Sehouli im Interview.
Unternehmen und Forschende arbeiten an Gentherapien gegen Chorea Huntington. Rund 10.000 Betroffene des seltenen Erbleidens gibt es hierzulande. Können sie auf Heilung hoffen?
Wann genau der Mensch das Barbecue erfand, ist unklar. Aber es veränderte ihn elementar: Seine Gene, seine Gedärme, sein Gehirn.
Honigbienen gehören zu den wichtigsten Nutztieren, Wildbienen sind entscheidend für Ökosysteme und Artenvielfalt. Was aber wissen wir wirklich über sie und was ist dran am Bienensterben?
Einigen Fliegen scheint Alkoholkonsum wenig auszumachen. Als Vorbild für Menschen, die gerne mehr vertragen und anschließend nicht leiden wollen, taugen sie aber nicht.
Den eleganten Körper des Rochens formen nicht allein Gen-Sequenzen, sondern auch die dreidimensionale Struktur des Erbguts. Auch bei der frühen Evolution des Menschen spielt das eine Rolle.
Manche Menschen haben Genvarianten, die sie musikalischer als andere macht. Ein Grund, beim Eurovision Song Contest nicht dabei zu sein, ist das nicht...
Die Diagnosen von Essstörungen sind zuletzt drastisch gestiegen. Eine Studie deutet darauf hin, dass Veränderungen der Bakterien im Darm zur Krankheitsentstehung beitragen. Oder ist es umgekehrt?
Die Darmbakterien beeinflussen das Immunsystem und die Entwicklung von Allergien, sagt der Biologe Richard Lucius. Aber es gibt Möglichkeiten, die Fehlreaktionen der Abwehr zu vermeiden.
Mütter sind Chimären, in ihrem Körper leben Zellen ihrer Kinder weiter. Kann das auch zu Erkrankungen beitragen?
Bewährtes zu recyceln ist ein Grundprinzip der Evolution. Menschen sind das Produkt eines Milliarden Jahre alten Rezepts, das nur hier und da verändert wurde. Fliegen auch.
Erdachtes, Erfundenes und Entdecktes nur zu bejubeln reicht nicht. Es gehört aufgeschrieben. Einem Mönch aus Brünn hat das immerhin posthum noch zu Weltruhm verholfen.
Das genetische Geschlecht in hundert Billionen Körperzellen wird zu oft ignoriert.
Neue Untersuchungstechniken zeigen: In vielen Tumoren wimmelt es von Mikroben. Die Bakterien profitieren vom Krebs und unterstützen ihn. Könnten also einfache Antibiotika Krebspatienten helfen?
Mondfahrten werden zunehmend zum Geschäftsfeld, ein Durchbruch für die Klimagerechtigkeit und die Revolution der Molekularbiologie. Ein Überblick.
Der Einsatz von Genscheren könnte die Gentechnik revolutionieren. In der EU aber sind die Produkte streng reguliert. Das will FDP-Ministerin Stark-Watzinger ändern.
Wie man aus dem Bett kommt, hängt nicht von unseren Genen ab. Man hat es in der eigenen Hand. Die Aufwachgleichung kann spätestens beim nächsten Frühstück umgesetzt werden.
Manche Menschen sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Forscher haben nachgewiesen, dass sie ein ähnliches Erbgut haben und gemeinsame Verhaltensmuster aufweisen.
Der biologische Artbegriff als exklusive Reproduktionsgemeinschaft ist zu eng gefasst, zumindest für Paviane und wahrscheinlich auch den Menschen.
Die Frage nach dem biologischen Geschlecht erscheint einfach. Doch sie ist komplexer als unser Alltagsverständnis vermuten lässt. Wie eindeutig kann die Antwort sein?
Die Inseln Mikronesiens wurden in mehreren Wellen besiedelt. Zwischen den Inseln wanderten zunächst vor allem die Männer.
Warum sehen Körperzellen verschieden aus, obwohl sie das gleiche Erbgut enthalten? Antworten bietet ein weltweites Mammutprojekt.
Kalifornische Schweinswale stehen am Rand des Aussterbens. Doch die kleine Population könnte unter Schutz wieder wachsen.
Kuckucksfinken können die Form und Farbe ihrer Eier an das Gelege mehrerer Wirtsarten anpassen. Eine genetische Besonderheit hilft ihnen dabei.
RNA-Viren lösen Krankheiten wie Covid-19 aus. Sie könnten aber auch die Evolution der Pflanzen, Tiere und Menschen beeinflussen, die sie befallen.
200 Millionen fehlende Erbgutbausteine entziffert: Die Lücken im menschlichen Genom sind geschlossen
2001 war es nur ein Fragment, 2003 fehlten noch immer wichtige Teile. Jetzt ist das Erbgut komplett. Also beinahe.
Die Stadt schafft ganz eigene Lebensbedingungen. Am Beispiel einer Pflanze zeigen Forscher, dass dadurch auch die Evolution von Arten beeinflusst wird.
Die ANlagen für einige Erbkrankheiten sind bisher nur mit großen Aufwand nachzuweisen. Ein neues Verfahren liefert schnell und zuverlässig Ergebnisse.
Kungas waren begehrte pferdeartige Haustiere in Mesopotamien. Nun haben Forscher ihre wilde Abstammung nachverfolgt.
Er war vor allem als Ameisenforscher und Pulitzerpreisträger bekannt. Nun ist der Harvard-Biologe Wilson im Alter von 92 Jahren gestorben.