Vor genau einem Jahrhundert gründete Kemal Atatürk die Republik Türkei. Aus seinem demokratischen Erbe ist heute ein Ein-Mann-Regime geworden, sagt Exil-Journalist Can Dündar.
Recep Tayyip Erdoğan
Zum 100. Jahrestag der Republiksgründung äußern sich hier vier türkischstämmige Berliner. Die einen erinnert der Tag an Frauenrechte, die anderen an Völkermord.
Der türkische Präsident hatte Israel auf einer propalästinensischen Demonstration in Istanbul vorgeworfen, Kriegsverbrechen zu begehen. Das Land reagiert mit der Abberufung seiner diplomatischen Vertreter.
Der türkische Präsident positioniert sich als Fürsprecher der Palästinenser und kritisiert Israel. Das tut er auch im Hinblick auf die bevorstehenden türkischen Kommunalwahlen 2024.
Deutschland hofft, dass Migranten durch das Zusammenleben die hiesigen Werte übernehmen. Das funktioniert offenbar nur manchen von ihnen, wie Hamas-Demonstrationen zeigen.
Die türkische Zentralbank setzt ihre neue Geldpolitik fort. Nach Jahren der Niedrigzinsen erhöht die neue Zentralbankchefin die Zinsen nun kräftig. Damit soll die enorme Inflation in dem Land abgefedert werden.
Vor Abgeordneten der AKP nannte Erdogan die Hamas eine „Befreiungsorganisation“. Es ist nicht das erste Mal, dass der türkische Präsident mit anti-israelischer Rhetorik auffällt.
Nach langer Blockade lässt der türkische Präsident Erdoğan das Parlament über Schwedens Beitritt in die Nato abstimmen. Experten erklären, wie es zu diesem Sinneswandel gekommen ist.
Schweden wollte eigentlich bereits lange Mitglied der Nato sein. Doch dann begann ein unerwarteter diplomatischer Leidensweg. Ist jetzt endlich ein Ende in Sicht?
Eine Zustimmung im Parlament gilt nach der Unterschrift des türkischen Präsidenten als wahrscheinlich. Erdogan hatte den Nato-Beitritt Schwedens monatelang blockiert.
Der Konflikt im Nahen Osten wird immer prekärer. Die Türkei könnte ein wichtiger regionaler Vermittler sein. Doch Recep Tayyip Erdoğan pflegt zu enge Beziehungen zur Hamas.
Friedensmission im Nahen Osten: Wer kann zwischen Israel und der Hamas vermitteln?
Mehrere internationale Mächte bringen sich als Vermittler im aktuellen Konflikt zwischen Israel und der Hamas ins Gespräch. Was für einen Erfolg spricht – und was dagegen.
Der populistische Albtraum in Polen ist mit dieser Wahl fast vorbei. Es ist aber noch viel zu früh, sich ganz zu entspannen. Denn es wird schwer werden, die Folgen der PiS-Herrschaft zu beseitigen.
Im Zuge des jüngsten Terrorangriffs der Hamas auf Israel wurden Dutzende Geiseln in den Gazastreifen verschleppt, darunter auch Ausländer. Die Türkei bemüht sich offenbar um deren Befreiung.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas droht den Nahen Osten zu destabilisieren. Katar, die Türkei und Ägypten und Saudi-Arabien wollen die Kämpfe beenden – der Iran nicht.
Immer mehr Menschen versuchen, über das Meer nach Europa zu kommen. Drei Experten analysieren, was das für die EU bedeutet.
Die türkische Regierung verschärft ihre Reaktion auf den Anschlag. Sicherheitskräfte werden in mehreren Provinzen mobilisiert, während die Luftwaffe Angriffe im Nordirak durchführt.
Am Sonntagmorgen sprengte sich ein Mann in der Nähe des Parlaments in die Luft, wo Erdogan kurz darauf sprechen sollte. Die PKK bekannte sich zu dem Anschlag.
Zehntausende Armenier sind nach der Offensive aserbaidschanischer Truppen auf der Flucht. Diverse Gruppen protestierten deshalb am Freitag in Berlin.
Keine Eile bei der Nato-Erweiterung. Präsident Recep Tayyip Erdoğan blockiert Schwedens Beitritt weiter – und hat die türkische Zustimmung nun an einen Deal mit den USA geknüpft.
Erdogan beglückwünschte Ilham Aliyev am Nachmittag zur Eroberung Bergkarabachs. Dann besprachen die beiden ihre weiteren Pläne für die Region.
Vor 30 Jahren haben sie ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen. Der Kurzkrieg im Kaukasus könnte das Verhältnis nun normalisieren – obwohl Ankara langjähriger Verbündeter Aserbaidschans ist.
Die Armee von Aserbaidschan setzt ihre Militäroperation in der umstrittenen Region vor. Proarmenischen Quellen zufolge sind dabei bereits dutzende Menschen gestorben.
Premier Orbán blockiert schon länger Schwedens Nato-Beitritt. Jetzt hat auch Budapests Parlament Bedenken. Der Grund: Eine Kurzdoku über fehlende Demokratie in Ungarn.
Konservative Vereine in der Türkei wollen gegen „LGBT-Propaganda“ protestieren. Für Staatschef Erdoğan ist Homosexualität eine „Bedrohung“ der Familie – und ein Angriff des Westens.
Der türkische Staatspräsident ist verärgert über einen Bericht des Europaparlaments. Er warf Brüssel Provokation vor.
Weggeschwemmte Brücken, unpassierbare Straßen: Die Hilfe in Libyen ist nach der Flutkatastrophe angelaufen, kommt aber längst nicht bei allen an. Besonders groß ist das Leid in Darna.
Der neue Getreide-Deal soll die enge Partnerschaft besiegeln: In Sotschi traf der türkische Präsident Erdogan auf Kreml-Chef Putin – und belebt vor allem die alte Freundschaft wieder.
Die Präsidenten der Türkei und Russlands verhandelten am Montagnachmittag in Sotschi. Ohne dass alle russischen Forderungen erfüllt werden, sieht Putin keine Rückkehr zum Getreideabkommen.
Der türkische Präsident rühmt sich seiner Kontakte zum russischen Amtskollegen. Jetzt will Erdogan einen neuen Getreidedeal aushandeln. Doch Putin hat besondere Vorstellungen.
Als geeintes Bündnis wollte die Opposition Erdoğans 20-jährige Herrschaft beenden. Doch das ehrgeizige Projekt ist endgültig gescheitert. Wie sehr hilft das dem Präsidenten?
Erdogan und Putin wollen sich bald treffen. Viele Details sind noch nicht bekannt, aber laut Medienberichten könnte der Termin bereits Anfang September stattfinden – in Sotschi.
Ungarns Premier galt bisher als Russland-Freund in der EU, er braucht die Energie von dort. Nun vollzieht er einen Bündniswechsel zu Aserbaidschan, Moskaus Gegner im Krieg um Bergkarabach.
Bisher konnte das Land gegenüber anderen Sonnenzielen mit günstigen Pauschalangeboten punkten. Damit ist es vorbei. Wohin es Touristen jetzt zieht.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan möchte ein neues Getreideabkommen vermitteln. Das Entern eines türkischen Frachters durch russische Soldaten zeigt jedoch: Erdogan steht zwischen den Fronten.
„Müssen ihre Zusagen einhalten“: Erdogan wirft westlichen Ländern gescheiterten Waffenstillstand vor
Der türkische Präsident macht eine Wiederbelebung des Getreideabkommens mit der Ukraine vom Westen abhängig. Er warf ihm vor, bisher nicht die Maßnahmen ergriffen zu haben, „die es ermöglicht hätten“.
Kaum Trinkwasser, wenig funktionierende Krankenhäuser: Ein halbes Jahr nach Erdbeben in der Türkei verzweifeln die Opfer. Und auch die Erde bebt weiter.
Tödliche Gewalt gegen Frauen nimmt in der Türkei zu. Viele Morde werden vertuscht, sagen Frauenorganisationen. Sie machen die Regierung für die Lage mitverantwortlich.
Kommunen erteilen Auftrittsverbote an Künstlerinnen und Künstler, die sich für progressive Anliegen einsetzen oder die Opposition im Wahlkampf unterstützt haben. Sie würden nationale Werte missachten.
In der Türkei werden Rechtsextreme meist als Graue Wölfe bezeichnet. Auch in Deutschland ist die Bewegung stark. Was über die türkischen Faschisten bekannt ist.