Bei der Verleihung des Henry-Kissinger-Preises äußert Nato-Chef Jens Stoltenberg grundsätzliche Gedanken zur Weltlage – ebenso wie zwei hochkarätige Laudatoren.
Bundeswehr
Wann wird Deutschland die versprochenen zwei Prozent ausgeben? Wenn Trump 2024 erneut US-Präsident wird und Pistorius 2025 Bundeskanzler.
Der Verteidigungsminister plant drei Unterabteilungen aufzulösen. Intern soll ein Drittel der Stellen neuorganisiert werden. Es ist die größte Strukturänderung im Ressort seit 2012.
Der Sozialdemokrat im Verteidigungsministerium will die Bundeswehr kriegstüchtig machen. Parteilinke warnen nun davor, Kriege zu normalisieren. Scholz sagt der Bundeswehr dagegen mehr Geld zu.
Sie will junge Menschen für die Truppe begeistern – doch späte Antwortschreiben und unklare Ansprache lähmen die Rekrutierung, sagt Eva Högl. Von Nachwuchssorgen, Pizza-Automaten und der Taskforce Personal.
Die Bundeswehr erneuert ihre konzeptionelle Grundlage. Sie wird fast vollständig auf die Bündnis- und Landesverteidgung ausgerichtet.
In Berlin findet aktuell die traditionelle Bundeswehrtagung statt. Passend dazu geben Minister Boris Pistorius und Generalinspekteur Carsten Breuer neue Richtlinien bekannt.
Die Führungsspitze der Bundeswehr trifft sich mit dem Minister – und dem Kanzler. Eine Chance, die Ausstattung der Streitkräfte, zumal die mit mehr Geld, in eine neue Richtung zu führen. Wer traut sich?
Es sei die Aufgabe der Politik, schnell neues Personal für die Bundeswehr zu gewinnen, sagt Verbandschef André Wüstner. Dabei gehe es auch um die Verteidigung der Demokratie.
Seit dem Ukraine-Krieg hat Russland seine massive Kriegswirtschaft massiv ausgebaut. Eine neue Nato-Strategie soll Europa vor einem möglichen Angriff Moskaus wappnen. Doch ihre Umsetzung dauert zu lange.
Inzwischen hat Deutschland 8.000 ukrainische Soldaten geschult, 3.000 mehr als noch im Juli. Die Unterstützung für Kiews Armee wird wohl noch Jahre andauern.
Bundesfinanzminister Lindner sichert den Partnern im Baltikum langfristig deutlich höhere Verteidigungsausgaben zu. Deutschland stehe zum Zwei-Prozent-Ziel der NATO.
Mit einem Gottesdienst am Samstag wird der verstorbenen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gedacht. Erstmals sind auch Vertreter von Bundeswehr und THW dabei.
100 Milliarden Euro extra sollen die Truppe fit machen für die Zeitenwende. Das Geld ist 2027 aufgebraucht, wegen gelockerter Ausgaberegeln vielleicht früher. Woher danach mehr Geld kommen soll, wird in der Regierung schon heiß diskutiert.
Kanzleramt nutzt Flugbereitschaft am häufigsten: Bundeswehr flog bislang 992 Leerflüge für die Ampel
Die 16 Flugzeuge und drei Helikopter werden von den Ministerien in dieser Legislatur rege genutzt. Allerdings fallen auch zahlreiche Flüge ohne Passagiere an. Grund ist ein Standortproblem.
Die Gefahr eines Krieges in Europa dürften Bundeswehr und Gesellschaft nicht ignorieren, so der Verteidigungsminister. Umso wichtiger sei es, die „runtergewirtschaftete“ Truppe rasch zu modernisieren.
Die islamistische Hamas verschleppte auch Deutsche als Geiseln nach Gaza. Obwohl auch Bundeswehr-Spezialisten für eine Befreiung infrage kommen, findet ein solcher Einsatz vorerst nicht statt.
Dem Bundeswehrgeneral wird sexualisierte Belästigung vorgeworfen. Er soll versucht haben, einen Soldaten gegen seinen Willen zu küssen. Daraufhin wurde er suspendiert.
Die Außenministerin musste wegen Flugzeugpannen schon Reisen abbrechen. Trotzdem hätte sie den Airbus 340 gerne behalten.
Die Berliner Feuerwehr suchte für den Rettungsdienst eine Führungskraft. Der beste Bewerber: ein Soldat und Arzt. Doch nun wird die Entscheidung verschleppt – und der Offizier geghostet.
Rund 120 Fahrzeuge sind am Freitag auf dem Weg nach Potsdam-Mittelmark. Autofahrer werden gebeten, möglichst großen Abstand zum Konvoi einzuhalten.
Im Fall einer weiteren Eskalation im Nahen Osten soll die Bundeswehr Deutsche herausholen. Die Truppe verlegt dafür einem Bericht zufolge Spezialkräfte.
Eurofighter der Luftwaffe können bei Flügen der Übung „Baltic Hunter“die Schallmauer durchbrechen. Zuletzt führten sie zu besorgten Anrufen bei der Polizei.
Die Bundeswehr in Schönewalde bereitet sich darauf vor, Standort des Raketenschutzschirms zu werden. 2025 könnte es losgehen, wenn die Nahost-Entwicklungen dem nicht entgegenstehen.
Während Israels Armee eine Bodenoffensive gegen die Hamas im Gazastreifen vorbereitet, suchen Hunderttausende Zivilisten Schutz im Süden. Ihre Lage ist katastrophal.
Die Bundeswehr bringt Deutsche mit zwei Militärmaschinen vom Typ A400M aus Israel raus. Laut Verteidigungsministerium sind weitere Flüge in Planung.
Für Deutsche, die Israel in Richtung Bundesrepublik verlassen wollen, wird es komplizierter. Aktuell gibt es nur zwei Condor-Flüge am Sonntag – aus Akaba am Roten Meer.
Die ersten Deutschen wurden bereits mit zivilen Maschinen aus der Krisenregion in Nahost ausgeflogen. Sollte sich die Lage weiter verschärfen, steht die Luftwaffe bereit.
Tote in der Ukraine, Tote in Israel, Tote im Mittelmeer: Der Westen kämpft mit existenziellen Krisen. Das ist kein Zufall, sondern wird auch gesteuert aus Moskau und Teheran. Was tun?
„Endlich“, sagen manche auch in der Ampel. Der Kanzler hatte in den vergangenen Tagen noch leichte Probleme damit, den richtigen Ton in Sachen Israel zu treffen. Das hat sich am Donnerstag nun geändert.
Die Truppenteile werden in sehr hoher Bereitschaft gehalten. Das teilt Verteidigungsminister Pistorius am Rande eines Nato-Treffens in Brüssel mit.
Pistorius bezeichnet sie als „das sichtbarste Leuchtturmprojekt der Zeitenwende“. Jetzt hat er verraten, wann und wie es mit der deutschen Dauerpräsenz an der Nato-Ostflanke losgehen soll.
Bis Jahresende sollen die Planungen für die Stationierung einer Bundeswehr-Brigade in Litauen abgeschlossen sein. Die Brigade wird voraussichtlich 3000 bis 4000 Soldaten umfassen.
Regierungserklärung zur Lage in Nahost – und alle wollen wissen, was die Deutschen tun. Konkret muss er werden, Olaf Scholz. Und sagen, wie die Bundeswehr in der Not hilft.
Zwölf Jugendliche aus Berlin-Pankow befinden sich nach ihrer Austauschreise im israelischen Ashkelon in Sicherheit. Am Dienstagvormittag verließen sie Israel in Richtung Griechenland.
Am Montag werden rund 100 Militärfahrzeuge in der Berliner Blücher-Kaserne erwartet. Verkehrsteilnehmer sollten, wenn möglich, Abstand halten.
Der serbische Angriff hat die Spannungen mit dem Kosovo verschärft. Der Verteidigungsminister hält es aber zurzeit nicht für nötig, mehr deutsche Soldaten für die KFOR zu entsenden.
Der Facebook-Konzern ist durch seine sozialen Netzwerke groß geworden. Nun richtet Mark Zuckerberg sein Unternehmen Meta stärker auf Firmenkunden aus. Helfen soll dabei Künstliche Intelligenz.
Generalmajor Kurczyk soll nach Angaben eines Soldaten versucht haben, diesen gegen seinen Willen zu küssen. Das Verteidigungsministerium hat keine Gründe zu der Suspendierung genannt.
Nach der französischen Kehrtwende stellt sich die Frage: Was macht Deutschland jetzt? Eine offizielle Antwort darauf gibt es aus Berlin nicht, dafür klare Einschätzungen von Sicherheitsexperten.