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Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne).

© dpa/Michael Kappeler

Airbus 340 in die Jahre gekommen: Baerbocks Pannenflieger wird stillgelegt – gegen ihren Willen

Die Außenministerin musste wegen Flugzeugpannen schon Reisen abbrechen. Trotzdem hätte sie den Airbus 340 gerne behalten.

Der letzte verbliebene A340-Langstreckenjet der Bundesregierung wird abgeschafft. Das berichtet der „Spiegel“. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) habe sich für den Verbleib des pannenanfälligen Flugzeugs eingesetzt, aber ohne Erfolg.

Die Ressorts, von denen die sogenannte Weiße Flotte der Bundesregierung genutzt wird, hätten sich nach zähen Gesprächen auf die sofortige Stilllegung des Airbus geeinigt.

Baerbocks Ministerium hatte dem Bericht zufolge darauf gedrängt, die Maschine in Betrieb zu lassen. Das Außenamt habe die Sorge geäußert, dass die Ministerin künftig keinen Zugriff mehr auf die großen VIP-Jets der Regierung haben könnte.

Wenn die verfügbaren A350-Langstreckenflieger durch den Bundeskanzler oder den Bundespräsidenten belegt sind, müsste die Außenministerin mit kleineren Jets reisen oder auf Linienverbindungen zurückgreifen.

Baerbock hatte zuletzt selbst Probleme mit dem Airbus 340 gehabt. Wegen wiederholten Pannen ihres Regierungsflugzeugs hatte die Außenministerin Reisen abbrechen müssen. (Tsp)

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