Weil die Hostels für Touristen gebraucht werden, müssen Geflüchtete gehen. Doch meist fehlt eine adäquate Alternative – vor allem für Rollstuhlfahrer ist das ein Problem.
Geflüchtete in Berlin: Aktuelle Beiträge und Hintergründe
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Der höchste Stand seit dem Zweiten Weltkrieg: Berlin zählt derzeit 3.850.809 Einwohner. 2022 zogen mehr Menschen zu als weg – die meisten waren Kriegsflüchtlinge.
Rund 900 abgelehnte Asylbewerber wurden 2022 aus Berlin abgeschoben. Fast zehnmal so viele gingen freiwillig zurück. Rund 17.000 durften zunächst bleiben.
Die größte Gruppe an Ausreisepflichtigen in Berlin kommt aus Moldau, gefolgt von Menschen ungeklärter Herkunft. In keinem anderen Bundesland sind es so viele.
Gründer José Carlos Mayorga lässt eigene Migrationserfahrungen einfließen. Der Köpenicker engagiert sich auch politisch im Bezirk.
Der Tagesspiegel arbeitet mit fünf ukrainischen Journalistinnen zusammen. Hier schreiben sie über ihre persönliche Erfahrung mit dem Krieg und ihre Flucht nach Berlin.
Vor einem Jahr begann am Berliner Hauptbahnhof die Nothilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Viele Berliner halfen spontan – der Senat reagierte erst nach Wochen.
Bis Freitagnachmittag müssen die rund 80 gehörlosen Flüchtlinge ihre Unterkunft in Spandau verlassen. Wo sie dann leben sollen, ist unklar. Ein Gespräch soll Lösungen bringen.
Etwa jeder fünfte Asylbewerber in Berlin kam im Jahr 2022 aus Moldau. Auch aus Syrien und Afghanistan kommen weiter viele Flüchtlinge in der Hauptstadt an.
Seit dem vergangenen Frühjahr hat der Verein „Schöneberg hilft“ Lerngruppen für ukrainische Flüchtlinge angeboten. Jetzt läuft die Förderung aus.
Berlins Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten kämpft mit Korruptionsvorwürfen, Raumnot und zu vielen unbearbeiteten Anträgen. Eine interne Mail zeigt die Missstände.
Berlin sucht händeringend nach Plätzen für geflüchtete Menschen. Unterdessen hat eine neue Großunterkunft ihre Türen geöffnet.
Geflüchtete haben einen eingeschränkten Zugang zum deutschen Gesundheitssystem. Eine Studentin aus Berlin will für sie die medizinische Grundversorgung sichern.
Die Denkfrabrik Schalom Aleiku hat das neue Buch „Flucht und Engagement“ vorgestellt. Der Tagesspiegel präsentiert einen Auszug daraus.
Kultur, Sport und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, dienstags aus Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Themen hier.
600 Menschen will Iris Spranger in die Republik Moldau zurückschicken, um mehr Platz für ukrainische Flüchtlinge zu schaffen. Aus der Koalition kommt Kritik.
So viele Kinder und Jugendliche ohne Eltern wie seit 2015/16 nicht mehr erreichen Berlin. Der Senat sucht mit dem Projekt „UMGeben“ Ehrenamtliche und Kleidung.
Das ehrenamtliche Engagement für junge Geflüchtete in Berlin ist laut Senat und Sozialorganisationen groß. Nun sollen Spenden und Hilfsangebote besser koordiniert werden.
In den ehemaligen Hangars sollen laut Senatsverwaltung Plätze für bis zu 1600 Geflüchtete entstehen. Geprüft wird auch die Errichtung von Leichtbauhallen auf Parkplätzen.
Berlins Sozialsenatorin zeigt das neue Ankunftszentrum im alten Flughafen. Immer mehr Menschen müssen hier schlafen. Neue Probleme bei der Registrierung drohen.
Am S-Bahnhof Siemensstadt steht seit Jahren eine Notunterkunft. Doch der alte Fußballplatz wird für den neuen Schulcampus benötigt. Hier die Abbau- und Schulpläne.
Berlin hat wegen des Ukraine-Kriegs mehr Zuwanderer aufgenommen. Das teilte das Landesamt für Flüchtlinge (LAF) mit.
Ein junger Mann flüchtet aus dem ukrainischen Kherson vor dem Krieg nach Berlin. In der Hauptstadt wird er beim Einkaufen von zwei Männern attackiert.
Angesichts immer knapperer Kapazitäten will Stefanie Remlinger nicht ausschließen, zur Unterbringung im Winter auf Turnhallen angewiesen zu sein. Im Senat ist das ein „No-Go“.
Jesta Phoenix ist Business- und Emotionscoach in Berlin-Friedrichshagen und hilft ehrenamtlich Helfern in Not. Ihr Rat ist in der gegenwärtigen Flüchtlingskrise gefragt
Berlins Senatssozialverwaltung braucht dringend Räume, um Flüchtlinge unterzubringen. Insbesondere die Anzahl der Asylbewerber aus dem Nahen Osten steigt.
Allein in großer Not : Viele jugendliche Ukrainer, Kurden und Russen fliehen ohne Eltern nach Berlin
Aktuell erreichen besonders viele unbegleitete minderjährigen Geflüchtete Berlin. Neben Unterkünften fehlt es auch an Fachkräften, die sie versorgen können.
Tausende Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind seit Kriegsbeginn in Berlin und Brandenburg untergekommen. Hunderte besuchen Berufsschulen.
Moldau, Bosnien und Herzegowina, Serbien: Berlin schiebt wieder mehr Asylbewerber in Heimatländer ab
570 Asylbewerber vor allem aus Balkanländern hat Berlin in diesem Jahr bisher abgeschoben. Die Linke kritisiert das Vorgehen.
Die Unterbringung von Flüchtlingen in Berlin wird immer schwieriger. Senatorin Kipping appelliert an die Länder, das Bamf reagiert Verhalten auf die Vorwürfe.
Jorn Ebner lebt für vier Wochen in einem Tiny House auf dem Gelände einer Hellersdorfer Unterkunft und will dort sein Umfeld klanglich erkunden. Ein Besuch.
Reden, kochen, lehren, lernen – oder die Stadt erkunden: Fünf Geflüchtete aus der Ukraine über ihre neue Lebenssituation in der Hauptstadt.
Hilfe für Kriegsgeflüchtete und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.
Für die Geflüchteten aus der Ukraine fehlen Wohnungen und Schulplätze – der Senat muss handeln. Ein Gastbeitrag.
Solidarität, Hilfe und mehr Themen in unserem meistgelesenen Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Täglich kommen Tausende Ukrainer am Hauptbahnhof an, es fehlt an wichtigen Hygiene-Artikeln. Freiwillige fordern mehr Unterstützung vom Senat.
Café, Deutschunterricht, Arbeit: Die Bar Lovelite in Berlin-Friedrichshain will Ukraine-Geflüchteten bei der Integration helfen. Ein Besuch.
Engagement für Kriegsopfer und mehr Themen in unserem meistgelesenen Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Solidarität mit Kriegsgeflüchteten und mehr Themen in unserem meistgelesenen Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.