Wegen ihrer Blockade eines Beitritts von Finnland und Schweden wächst in der Nato der Unmut über die Türkei. Nun hoffen die Verbündeten nach der raschen Erdbeben-Hilfe auf ein Einlenken.
Recep Tayyip Erdoğan
Nach 228 Stunden konnte der Jugendliche in Antakya befreit werden. Noch immer gelten viele Menschen als vermisst.
Die Hilfseinsätze in der Türkei und Syrien gleichen einem Wettlauf gegen die Zeit. Für die Region Syrien beklagt die UNO ein internationales „Versagen“.
Aus dem schwer zerstörten Gebiet in der Türkei mehren sich die Berichte über Tumulte. Präsident Erdogan gerät deswegen unter Druck.
Tausende Menschen sind bei dem Erdbeben in der Türkei gestorben. Wissenschaftler machen die Baupolitik der Regierung dafür verantwortlich. Erdogan reagiert abweisend.
Die Katastrophenhilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien bringt Gegner einander näher. Mancherorts wird sie jedoch als Waffe gegen innere Feinde missbraucht
Zwei Tage nach dem Beben wirft die Opposition dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Versäumnisse vor. Der reagiert scharf auf die Kritik.
Tausende Opfer sind in der Türkei bereits geborgen, Tausende weitere werden noch vermisst. Jetzt werden Vorwürfe gegen den türkischen Präsidenten laut.
Die türkische Regierung habe es versäumt, das Land auf ein Erdbeben vorzubereiten, lautet der Vorwurf. Erdogan reiste unterdessen ins Katastrophengebiet.
Vor einigen Tagen reagierte Ankara verstimmt über westliche Terrorwarnungen. Die Polizei in Istanbul nahm jetzt aber 15 Verdächtige fest. Wie konkret waren die Anschlagspläne?
Fast ein Jahr ist der russische Angriff auf die Ukraine nun her. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit es eine Chance auf Frieden gibt? Drei Experten analysieren.
Mehrere westliche Länder warnen vor einem erhöhten Anschlagsrisiko in der Türkei und schließen ihre Konsulate. In Ankara hält man das für „böswillige“ Verschwörungstheorien.
Regenwald, Klimapolitik, Ukrainekrieg, Umgang mit China und Russland: Bei der Südamerikareise des Kanzlers brechen gravierende Konflikte mit Deutschlands Wunschpartner auf.
Die Berichte über die Parlamentswahlen in der Türkei werden bisher stark vom amtierenden Präsidenten bestimmt. Ein Bündnis aus sechs Parteien will nun ein Gegengewicht sein.
Die Türkei blockiert den Beitritt Schwedens in die Verteidigungsallianz. Drei Experten schätzen ein, welche Konsequenzen das hat.
Im Juni sollte die Türkei wählen, doch Präsident Erdoğan verlegt die Wahlen nun um einen Monat vor. Schafft er so die Wiederwahl im Mai?
Ursprünglich sollten die Präsidenten- und Parlamentswahlen im Juni stattfinden. Ein erneuter Erfolg des Staatschefs ist unsicher, die Opposition setzt auf ein breites Bündnis.
Die Aussagen von Akesson könnte neuen Ärger für die Beziehungen zwischen Schweden und der Türkei bedeuten. Ankara blockiert die Nato-Mitgliedschaft der Skandinavier.
Er forderte die „Vernichtung“ von PKK-Anhängern – nun hat die umstrittene Rede eines türkischen AKP-Politikers in Deutschland diplomatische Konsequenzen.
Der türkische Staatschef will die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen vorverlegen – offiziell wegen des Ferienbeginns. Kritiker vermuten dahinter jedoch andere Motive.
Die Gehälter im öffentlichen Dienst sollen im Wahljahr 2023 um 30 Prozent steigen.
Die Opposition in der Türkei hat große Pläne für 2023: Bei den Wahlen im Juni will sie Präsident Erdogan nach 20 Jahren ablösen. Die AKP zeigt sich davon unbeeindruckt.
Ein bereits früher angeklagter Franzose hat drei kurdische Menschen erschossen. Ein Richter hat nun ein offizielles Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die türkische Opposition macht sich Hoffnungen auf eine Mehrheit im Parlament und eine Ablösung von Präsident Erdoğan. Doch sie muss erst einmal einen Kandidaten finden.
Der Nato-Beitritt Schwedens verläuft nur schleppend. Vor der Weihnachtspause buhlt Außenminister Tobias Billström erneut in Ankara um Zustimmung. Dort spricht man aber von „negativen Entwicklungen“.
In Stockholm hat das Oberste Gericht die Auslieferung des türkischen Journalisten Bülent Keneş abgelehnt. Das macht der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu aber zur Bedingung für Schwedens Nato-Beitritt.
Schweden wartet seit Monaten auf die türkische Zustimmung ihrer Nato-Mitgliedschaft. Was das Land dafür bereits unternommen hat, zeigt ein bisher unbekanntes Regierungsdokument.
Recep Tayyip Erdogan hat angekündigt, sich im kommenden Jahr erneut als Präsident der Türkei zur Wahl zu stellen. Laut aktuellen Umfragen ist sein Sieg fraglich.
Viele Türken müssen sich bei einer Teuerungsrate von 84 Prozent im Jahr extrem einschränken. Dennoch ist kaum Wut auf Präsident Erdogan zu spüren.
Während einer Debatte im türkischen Parlament kam es zu einer Schlägerei. Der Oppositionspolitiker Hüseyn Ors erlitt einen Schlag auf den Kopf. Sein Zustand sei „kritisch“.
Die Teuerungsrate in der Türkei gibt im November auf 84,4 Prozent nach, das teilte nun das türkische Statistikamt Turkstat mit. Im Vormonat wurde mit 85,5 Prozent noch das 24-Jahres-Hoch erreicht.
Eine Kommandeurin der kurdischen Frauenverteidigungseinheiten YPJ spricht über Erdogans Pläne in Nordsyrien. Unklar ist die Rolle von Machthaber Assad.
Ein türkisches Oppositionsbündnis aus sechs Parteien fordert Präsident Recep Tayyip Erdogan heraus. Die nächsten Wahlen finden voraussichtlich 2023 statt.
Die türkische Armee intensiviert Angriffe auf vermeintliche Hochburgen der Arbeiterpartei Kurdistans in Syrien. In Deutschland wird die PKK juristisch verfolgt.
Die Türkei bombardiert Syriens kurdische Autonomieregion. Der Westen lässt Erdogan gewähren, der nun Bodentruppen schicken will. Verheerend für den Nahen Osten – und für Deutschland.
Bürgergeld: FDP erwägt Verzicht auf „Vertrauenszeit“, Erdogan kündigt neuen Einmarsch in Syrien, Mehr als 160 Tote nach Erdbeben in Indonesien. Die Nachrichtenlage am Abend.
Die Türkei wurde in der Nacht als Reaktion auf Luftangriffe selbst aus Syrien beschossen. Erdogan könnte jetzt noch einen Schritt weiter gehen.
Nach einem Raketeneinschlag in der Türkei zieht Präsident Erdogan Konsequenzen. Die Kurdenpartei HDP wirft ihm vor, die Spannungen wegen der kommenden Wahlen zu schüren.
Luftangriffe auf Kurdistan: Türkei und Iran bombardieren Autonomieregionen in Syrien und Irak
Für Erdogan war der Anschlag in Istanbul offenbar Anlass, die Angriffe auf kurdische Orte in den Nachbarländern zu intensivieren. Am Montag griff auch das iranische Regime an.
Nicht nur seine Armee, auch die Wirtschaft nutzt der Kremlherrscher als Druckmittel, um Gegner einzuschüchtern. Meist scheiterte er damit. Eine Chronik.