Das Solarunternehmen Enpal kooperiert mit dem Suchmaschinendienst Ecosia. Die Geschäftsführer erzählen im Interview von effizienter Energie und digitaler Transformation als Antworten auf den Klimawandel.
Energiewende
Während Energie- und Klimaexperten ein sofortiges Ende des Ölzeitalters fordern, weiten die führenden Mineralölkonzerne ihre Produktion aus Profitinteressen wieder aus. Doch auch mit der Klimakrise lässt sich verdienen. Eine Chance?
Das Ende des Ölzeitalters sei noch nicht in Sicht, behaupten die Konzernchefs und setzen weiter auf Öl und Gas. Energieexperten widersprechen erstmals deutlich.
Als Russland 2022 den wichtigsten Gashahn zudrehte, war die Sorge groß, dass zu wenig Erdgas da sein könnte. Doch so weit kam es nicht. Auch jetzt sind Speicher bereits randvoll.
Alle Gemeinden und Städte müssen in den nächsten Jahren Pläne vorlegen, wie klimafreundliches Heizen dort aussehen soll. Was das für Verbraucher bedeutet.
Intelligente Algorithmen könnten nicht nur dabei helfen, das Stromnetz stabil zu halten, sondern auch die Kosten deutlich senken. Das sind die spannendsten Einsatzmöglichkeiten.
Niedersachsens Landeschef Stephan Weil hofft vor der Ministerpräsidentenkonferenz auf eine faire Finanzierung der Asylpolitik und auf ein Beschleunigungspaket für Windenergie.
Staatliche Industriestiftung, Energiesubventionen für die Wirtschaft, Klimageld für die Bürger: Nach dem Austritt der prominentesten Linken will die Partei ihr Profil schärfen.
Die Energiewende ist der wohl bisher größte strukturelle Umbruch in Deutschland. Ob er gut läuft, sagt Umweltforscher Felix Matthes im Klimapodcast Gradmesser.
Die rund 50 Kilometer lange Leitung soll das geplante LNG-Terminal auf Rügen mit dem Gasleitungsknotenpunkt in Lubmin verbinden. Aktivisten protestierten unter Wasser gegen den Ausbau.
Philipp Türmer und Sarah Mohamed kämpfen um den Juso-Vorsitz. Lauter und linker wollen sie sein. Doch was unterscheidet die beiden?
Vier von fünf Deutschen erwarten einer neuen Umfrage zufolge keine Versorgungsprobleme im Winter. Trotz voller Gasspeicher rät der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft zum Sparen.
Die Bürgerinitiative „Tschüss Erdgas!“ wirft Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) undemokratisches Verhalten vor, weil er ihr Ziel vor Gericht klären lassen will.
Droht neuer Ärger in der Ampelkoalition? Bundesfinanzminister Christian Lindner stellt das Ende der Kohle bis 2030 infrage. Nun äußern sich Grüne und SPD, scharfe Kritik kommt vom BUND.
Die Bundesregierung möchte es erleichtern, Freiflächensolaranlagen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu errichten. Ob das ein Problem für die Produktion von Lebensmitteln wird, schätzen drei Experten ein.
Berlins Regierender versprach Anfang Juni, die Mastleuchten rasch auf LED umzustellen. Energie sparen, lautet die Devise. Neue Zahlen zeigen jedoch: Beim Leuchtturmprojekt geht es nur langsam voran.
In weniger als einem Monat wurde in Hamburg gerade eine Doppelhaushälfte aus den 1960er-Jahren saniert. Kann das zum Vorbild für den Sanierungsstau in Deutschland werden?
In den Berliner Handwerksbetrieben liegt eine große Expertise, um Berlin und seine Gebäude resilienter zu machen. Der Senat muss jetzt einen Plan machen, wie er die Finanzmittel für die Steigerung der Klima-Resilienz verwendet.
Die Auftragslage bei Europas größtem Energietechnik-Konzern ist gut. Dennoch spricht Siemens Energy mit der Regierung über Bürgschaften für Großprojekte. Aus der FDP kommt Widerspruch.
Der Wirtschaftsminister will die Industrie in ihrer ganzen Vielfalt erhalten. Und damit auch das, was in Deutschland keine Zukunft hat. Reicht das auf dem Weg zur Klimaneutralität?
Die Zuwächse bei den Erneuerbaren Energien sind groß, doch wenn gleichzeitig Windstille und Dunkelheit herrschen, müssen andere Energiequellen bereitstehen. Wie kann man sich darauf vorbereiten?
Die Erneuerbaren machen sich auf dem Energiemarkt breit und wandeln den Sektor in den kommenden Jahren entscheidend, analysiert die IEA. Während der Druck auf die Märkte langsam nachlässt, sind manche Faktoren der Energieentwicklung noch recht ungewiss.
Eine Milliarde Euro sollen bis 2028 in die Fusionsforschung fließen. Wirklich zufrieden ist damit niemand, auch in der Koalition rumort es.
Das Pilotprojekt ist in seiner Größenordnung in Brandenburg einmalig. Der Energiedienstleister EWE will das Wechselspiel zwischen der Ein- und Ausspeicherung testen.
Im Frühjahr soll die Sondergenehmigung für den Betrieb alter Kohlekraftwerke eigentlich auslaufen. Das steht nun aber offenbar zur Diskussion.
Kippelemente sind Teile des Erdsystems, Eisschilde etwa, die sich im Klimawandel grundlegend und unumkehrbar verändern könnten. Eine ähnliche Dynamik zeichnet sich im Energiesektor ab.
In Luxemburg sind am Dienstag Minister der Europäischen Union zusammengekommen, um eine Lösung im Umgang mit den gestiegenen Strompreisen zu finden. Wirtschaftsminister Habeck begrüßt die Einigung.
Stadtbusse sollen bis 2035 komplett emissionsfrei sein, das sieht der Kompromiss der EU-Minister vor. Entgegen Deutschlands Vorschlag wurde keine Klausel zu E-Fuels aufgenommen.
Mit der Reform sollen hohe Preise für Verbraucher vermieden und der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Noch jedoch ist unklar, ob sich die EU-Staaten auf das Vorhaben einigen.
Mit wenig Finanzwissen ein Vermögen aufbauen – dafür gelten Indexfonds als ideal. Welche ETFs sich dafür eignen und wer trotzdem in Festgeld oder Anleihen investieren sollte.
Ölkonzerne, Stromversorger oder Autohersteller: Noch ist offen, wer die Ladenetze der Zukunft dominieren wird. Auch Start-ups mischen mit – und brauchen dafür nicht nur viel Strom.
Unglaublich, aber leider wahr: Klimaschutzbeauftragter, Klimamanagerin, Koordinierungsstelle Klima – nichts davon gibt es aktuell im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Eine Bestandsaufnahme.
Wasserstoff aus erneuerbarer Energie gilt wichtigen Industrien als einzige Lösung gegen CO2-Emissionen. Doch Strategen haben offenbar die Kosten unterschätzt. Erste Projekte geraten in Gefahr.
Laut Wirtschaftsministerium braucht es weiterhin staatlich geförderte Gaskraftwerke. Doch an vielen Stellen stehen große Fragezeichen hinter Habecks Strategie.
Im kommenden Jahr sollen drei weitere Flüssiggasterminals fertiggestellt werden. Wirtschaftsminister Habeck möchte dann die Kohlekraftwerke abschalten.
Ohne Aluminium keine deutsche Automobilindustrie. In Brasiliens Urwald, woher der Rohstoff stammt, kämpfen die Anwohner mit den Folgen: Umweltverschmutzung, Landaneignung und gesundheitliche Probleme.
Der Plan für ein gut 11.000 Kilometer langes „Wasserstoff-Kernnetz“ ist fertig. Doch Bundeswirtschaftsministerium und die Betreiber der Gasfernleitungen streiten über Finanzierungsfragen.
Viele Menschen seien verunsichert, sagt der Kanzler. Das Ziel für Deutschland müsse aber sein, klimaneutral zu wirtschaften und zu leben und gleichzeitig Industrieland zu bleiben.
Die Gründer setzen auf die Ausbildung von Installateuren für eine spezielle Dämmmethode. Das Geschäftsmodell überzeugt internationale Investoren.
Die Verlängerung der Preisbremse liege in Brüssel bereit, berichtet ein Insider. Parallel dazu soll aber der ermäßigte Umsatzsteuersatz bei Gas und Fernwärme abgeschafft werden.