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Nationalsozialismus: Historischer Schwerpunkt
Das Grauen des Holocausts bleibt im Leben der Opfer präsent. Und setzt sich auch in den nachfolgenden Generationen fort.
An osteuropäische Opfer des Zweiten Weltkriegs wird kaum gedacht. Warum das Vergessen von Verbrechen im Osten gefährlich ist.
Die Jugendgeschichtswerkstatt Spandau über die neue Gedenktafel für den Rabbiner, neue Stolpersteine im Sommer 2023 und den großen Wunsch am Vivantes-Krankenhaus.
Ein Steglitzer Wahrzeichen hat Geburttag. In dem auch heute noch markanten Bauwerk geschah immer wieder Historisches.
Vor der ersten Gedenkstunde, die am Freitag im Bundestag an queere Opfer des NS-Regimes erinnert, legte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas Kränze an zwei Berliner Mahnmälern nieder.
Schon als 14-Jährige stellte sich Eva Mamlok mit Aktionen mutig gegen den Nazi-Terror. Mit nur 26 Jahren wurde sie im KZ Stutthof ermordet. Zu ihrer Tochter posteten Historiker:innen nun neue Informationen auf Twitter.
Gedenken im Kiez und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.
Von 1939 bis 1945 wurden in Europa rund 300.000 kranke und behinderte Menschen umgebracht. Ein Verband drängt auf die offizielle Anerkennung als Verfolgte des NS-Regimes.
Max Liebermanns Reaktion auf Hitlers Kanzlerschaft ist bis heute bekannt. Doch gibt es Belege dafür, dass sie so gefallen ist?
Von der Geschichtspolitik bis zur Industriepolitik: Wenn wir die Wertmaßstäbe der Gegenwart verabsolutieren, dann schneiden wir uns von unserer Geschichte ab.
Sie war Widerstandskämpferin, Dichterin und Kriegsreporterin. Jetzt würdigt eine Comicbiografie die Lebensgeschichte der 98-jährigen Madeleine Riffaud.
Die Wahlwiederholung und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Reinickendorf und Neukölln. Hier eine Themenvorschau.
Am 27. Januar erinnert das Parlament an die Opfer des Holocausts. Der Bundestag zeigt anlässlich dessen 16 persönliche Gegenstände von vertriebenen Juden.
Die 97-Jährige war zu einer Strafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Nun hat die Verteidigung Revision eingelegt.
Stimmungsvolle Orte, von Wäldern umgeben. „Thingstätten“ waren bei den alten Germanen Orte der Demokratie. Die Nationalsozialisten kaperten die Idee. Eine Berliner Künstlerin erinnert daran.
Ein Streifenpolizist tritt regelmäßig in Livestreams der Querdenken-Bewegung auf und solidarisiert sich mit Reichsbürgern. Sein Arbeitgeber ermittelt nun gegen ihn.
Die Firma H. Kori GmbH baute Anlagen für Tötungsanstalten und Lager. Welche Geschäfte das Unternehmen in der Nazizeit mit der SS machte, ist erforscht worden. Darüber gibt es jetzt ein Buch.
Erinnerung ist ein wichtiges Thema unserer Bezirksnewsletter. Heute aus Tempelhof-Schöneberg, Marzahn-Hellersdorf und Spandau, Themen hier im Überblick.
Vor den Nazis floh er aus Belarus, kam später in die Ukraine und musste jetzt erneut das Land verlassen. Sicherheit findet er nun in Frankfurt.
Historisches und Aktuelles in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Themenvorschau hier.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, montags aus Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Hier eine Themenvorschau.
Guillermo del Toro hat für Netflix den Kinderbuch-Klassiker „Pinocchio“ verfilmt. Seine Version ist eine fantasievolle und makabre Faschismusparabel.
Im Zweiten Weltkrieg versorgten die Alliierten die Sowjetunion über das eisige Nordpolarmeer. Heute zeigt sich, wie entscheidend der Nachschub für den Kriegsverlauf war.
Jahre lang wurde verhandelt. Nun sind Hamburger Bahnhof und die benachbarten Rieckhallen gesichert.
Marie-Luise Vollbrecht hat einen Rechtsstreit um einen Tweet zu trans Menschen verloren. Ihre Äußerung könne als Leugnen von NS-Verbrechen verstanden werden.
Zwei Historiker analysieren den Alltag zwischen Selbstbehauptung und Widerstand in der NS-Zeit – und Neuköllns Ruf als Hochburg der Sozialdemokratie.
Wegen ihrer „Islam“-Berichterstattung greift ein Verein einzelne Journalisten an. Als Anschrift diente die Dienstadresse des Lichtenberger Gerichtspräsidenten.
In David O. Russells verrückt-chaotischer Komödie „Amsterdam“ kommt ein Starensemble einer politischen Verschwörung auf die Spur. Irgendwie.
Das Mahnmal erinnert an etwa 500.000 im NS ermordete Sinti und Roma. Bundespräsident und Zentralratsvorsitzender rufen zum Einsatz gegen Diskriminierung auf.
Der Tagesspiegel deutete 1950 die Erinnerungen des von den Nazis in den Tod getriebenen Philosophen als Jugendidyll. Theodor W. Adorno las das Buch anders.
Die Nazis tilgten den Namen des jüdischen Gründers des Bayerischen Viertels vom Straßenschild. Dies wurde nur zur Hälfte korrigiert.
Der Komponist hat die App „Human Commodity-Ware Mensch“ entwickelt. Auf poetische Weise erzählt er darin die Geschichten von ehemaligen Zwangsarbeiter:innen.
1935 gaben die Nazis der Sternstraße in Lichterfelde einen neuen Namen. Ist es 87 Jahre später an der Zeit, den Kadettenweg wieder umzubenennen? Ein Gastbeitrag.
Im Berliner Ortsteil Buch verschwindet nach langer Debatte ein Straßenname, der einem umstrittenen Arzt gewidmet ist. Stattdessen soll eine Frau aufs Schild.
Die Autorin Veronica Frenzel schreibt über Minderheiten. Dann bemerkt sie, dass sie selbst mitunter rassistisch denkt – und steigt in ihre Familiengeschichte ein.
Lokale Literatur und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Reinickendorf, Neukölln und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
Früher Bombenfabrik, heute Hauptstadtflughafen: Die braune Luftfahrtgeschichte von Berlin-Schönefeld
Auf dem heutigen BER-Areal stellte der Henschel-Konzern einst Kampfflugzeuge und Bomben her. Dabei wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt.
Neukölln gilt seit langem als Schwerpunkt von Neonazis. Jetzt wurden erneut antisemitische und rechte Parolen in einen Häuserflur geschmiert.
In Polen hofft man immer noch auf Entschädigungszahlungen von Deutschland für die im Zweiten Weltkrieg angerichteten Schäden. Ein Bericht nennt genaue Zahlen.