Mit spektakulären Aktionen sorgen die Berliner Künstler immer wieder für Aufsehen. Nun begleitet ein Film sie erstmals bei der Arbeit.
Kunst in Berlin
Lars Theuerkauff konfrontiert die Betrachter mit Kriegsverbrechen und staatlicher Demütigung. Seine Retrospektive ist in einem unsanierten Haus an der Friedrichstraße zu sehen.
In der Ausstellung „Who by Fire“ im Haus am Lützowplatz blicken jüdische, palästinensische und arabische Künstler auf ihr Land.
Die Berliner Künstlerin Hani Hape sucht den „Female Gaze“ und deutet dafür Helmut Newton um. Das Ergebnis ist ein 50 x 70 cm großes Buch, voller nackter Männer.
Die Künstler mit ihren Ateliers in dem Gebäudeensemble sahen den Standort wegen der Baupläne der Eigentümerin in Gefahr. Nun ist offenbar eine Lösung gefunden worden.
Wenn niedrigschwellige Kunst bedeutet, dass man wenig oder gar nicht mitdenken muss, gibt es niedrigschwellige Kunst nicht, findet unser Autor - und empfiehlt die Werkhalle Wiesenburg in Berlin-Gesundbrunnen.
Der Rundgang der UdK ist jedes Jahr ein großes Ereignis. Und inzwischen auch wichtig für die Karriere der Absolventen. Was man sehen sollte und warum nicht alle dabei sind.
Jede Generation hat ihr eigene Vorstellung von Kunst, von Mode und Klang. Gerade wurde in Berlin wieder nach Zukunftsideen gefahndet.
Wie langweilig die Welt wäre, wenn alles immer nur wäre, wie es scheint.
Das ganze Wochenende im Wellenbad, ohne nass zu werden
Eine großartige Ausstellung zeigt, wie die Niederländer als Experten für Landschaftsmalerei unter französischem Einfluss eine ganz eigene Form des Impressionismus entwickelten.
Ohne Bilder, kein Protest. Die Schau „Iran inside out“ im Willy-Brandt-Haus zeigt widerständige Perspektiven aus einem autoritären Männerstaat.
Bedeutende Schenkung für Berlin. Die Neue Nationalgalerie widmet der ungarisch-französischen Künstlerin Judit Reigl mit „Kraftfelder“ die erste museale Einzelausstellung in Deutschland.
Das Fahrrad ist nicht nur das eleganteste und vernünftigste Fortbewegungsmittel, sondern war schon immer auch ein bisschen Revoluzzi.
Antonia Ruder übernimmt die Leitung des Gallery Weekends und tritt in die Fußstapfen von Maike Cruse. Ruder leitete zuletzt die Kommunikation an der Schaubühne.
Der US-Amerikaner George Rickey gilt als Meister der kinetischen Bildhauerei. Er pflegte eine intensive Beziehung zu Berlin – jetzt zeigt der Skulpturenpark auf Schloss Schwante seine Werke.
Spitzenköchin Fatmata Binta veranstaltet im HKW „Dine on a mat“-Abende, bei denen sie die Fulani-Küche vorstellt. Eine Begegnung.
In Niederschönhausen erinnert ein Denkmal an den Publizisten und Herausgeber der Zeitschrift „Weltbühne“ Carl von Ossietzky, der an den Folgen seiner KZ-Haft starb.
Regenbögen, Kätzchen, Nackte mit schweißiger Haut. Martin Eder malt Bilder zwischen Verführung und Abscheu. Ein Gespräch über Sehnsüchte, Instagram und Impulskontrolle.
Supermarktkasse, Friedhof, Späti: In Neukölln können Sie der Kunst an diesem Wochenende fast überall begegnen.
Dieses Wochenende folgt unser Kolumnist der manchmal auffallend unsichtbaren Spur Schwarzen Lebens in Berlin
Das Werkbund-Archiv feiert am Freitag 50-jähriges Jubiläum, bevor es im November die Oranienstraße verlassen muss. Ein Ausweichquartier ist endlich gefunden. Der Neubau aber steht in den Sternen.
Trotz Regen, im Hamburger Bahnhof war es voll zum Auftakt-Fest. Es weht jetzt Berliner Luft durch die Räume. Nicht nur wegen des neuen Fensters.
Ein Wandbild an einem Seniorenheim in der Schloßstraße zeigt fast ein ganzes Jahrhundert. Es entstand einst mit Häftlingen der JVA Plötzensee.
Sie wollten schon immer mal (mit) einem Clown frühstücken? Na, dann laden Sie einen ein! Das „Berlin Circus Festival“ freut sich über freie Betten für Artisten.
40 Künstler verlieren in der Adalbertstraße ihre Ateliers. Am Wochenende feierten sie den Kehraus. Und reflektieren ihre Rolle als Gentrifizierer.
Die Journalistin Rose-Maria Gropp hat ein ungewöhnliches Buch über Picasso und die Frauen geschrieben. Sie stellt es bei Grisebach vor.
Folge 162 „Wochniks Wochenende“: Gedehnte Stadt, Vampire und die Work-Life-Balance
Nicht nur in Sachen Tageslicht ist die Kunststadt Berlin an diesem Wochenende ausgedehnt. Auch räumlich macht sie einiges her.
Weil sich 2024 ein „Superkunstjahr“ mit mehreren Kunst-Biennalen anbahnt, wird die 13. Berlin Biennale erst 2025 stattfinden.
Nach Rettung der Rieckhallen: Der Hamburger Bahnhof hat sich neu aufgestellt. Es warten eine neue Berlin-Ausstellung, ein Garten mit DJ und Bahnhofsgeschichten.
Feministische Kunst spekuliert im Projektraum Art Laboratory über Schwangerschaften außerhalb des weiblichen Körpers. Ein Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit?
Es geht an die Substanz. Immer weitere Künstlerräume werden zerstört. Für viele Kreative heißt das: Beruf aufgeben oder wegziehen aus der Stadt. Eine Studie liefert neue Zahlen.
Ein Besuchermagnet der Berliner Museumslandschaft ist das Kunstgewerbemuseum nicht gerade. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat eine Neuausrichtung angekündigt. Die Kunsthistorikerin Sibylle Hoiman soll es richten.
Wie wenig ist ein Bild? : Atelierbesuch beim Neo-Geo-Künstler Gerwald Rockenschaub
Der österreichische Maler arbeitet seit 40 Jahren mit einfachsten geometrischen Formen – mehr braucht er nicht für immer wieder neue Bilder. Eine Begegnung mit einem Meister der Reduktion.
Slowenien ist das Land mit der höchsten Dichte an Imkern. Das Handwerk prägt Identität und Kultur. Davon erzählt die Berliner Ausstellung „Buzzing Slovenia. Von Menschen und Bienen“.
Im Juli stellt Isa Genzken in der Neuen Nationalgalerie aus. Zuvor zeigt ihre langjährige Berliner Galerie eine ihrer wichtigen Serien.
Die deutsch-russische Bildhauerin reizt die Möglichkeiten der Bronzegießerei Noack voll aus und zeigt ihre Plastiken jetzt dort in der Werkstattgalerie. Eine Begegnung.
Kunst, jenseits von Museen: Jeden Tag des Monats gibt es Programm in einem anderen Künstler-Projektraum der Stadt.
Viele Berliner Konfektionsfirmen waren einst in jüdischem Besitz. Die Spiegel-Installation „Denkzeichen Modezentrum“ erinnert an ihr Verschwinden.
Antisemitismus darf es nicht geben, sagt Claudia Roth. Gleichberechtigung für den Globalen Süden fordert der neue Intendant. Ob man da zusammenkommt?