Der wissenschaftliche Betrieb braucht mehr Flexibilität, sagt Anne l’Huillier. Die Physikerin über die Folgen positiver Diskriminierung, Vorbilder und das Schwingen von Laserfrequenzen.
Moritz Honert
RedakteurMoritz Honert ist Stellvertretender Leiter der Interview-Unit, die das tägliche Interview „Im Gespräch“ produziert. Als Diplom-Soziologe schreibt er vor allem über Themen aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft.
Aktuelle Artikel
„Alles kann – nichts läuft“, sagt Juliane Burghardt. Im Interview erklärt die Psychologin die Ursachen – und warum mehr Sex nicht automatisch glücklich macht.
Bastien Vivés und Martin Quenehen setzen mit „Die Königin von Babylon“ ihre Neuinterpretation von Hugo Pratts Corto-Maltese-Saga fort und feiern die Ambiguität.
Dry January? Getrunken wird immer, sagt Stefan Weber. Der Barkeeper über Champagner-Cocktails, die Logik der Türpolitik und die Volksdroge Alkohol.
Der OECD-Bildungsexperte Andreas Schleicher über die Ergebnisse der neuesten Pisa-Studie, die Zukunft des Bildungsstandorts Deutschland und seine Zeit an der Waldorfschule.
Ihr neuester Film „791 KM“ verhandelt die Konfliktthemen der Gegenwart als Kammerspiel. Iris Berben über #MeToo, Cancel Culture und die Krise der Taxibranche.
Die Hälfte unserer Nahrung ist ungesund, weil sie aus Fabriken kommt, sagt Forscher Tim Spector. Er erklärt, warum wir die Folgen von hoch verarbeiteten Lebensmitteln immer noch unterschätzen.
Wie erforscht man etwas, wovon man nicht weiß, ob es existiert? Der Astrophysiker Carlo Rovelli über weiße Löcher, dunkle Materie und die Frage, was der Kosmos uns über den Sinn des Lebens lehrt.
Der Versuch, Meinung zu unterdrücken, sei so alt wie die Kultur, sagt der Philosoph Julian Nida-Rümelin. Ein Gespräch über gecancelte Pharaonen, Berufsverbote und den Sinn von Napoleon-Statuen.
Serien und Bücher kultivieren das rauschhafte Gewaltbild der Wikinger. Was an dieser Wahrnehmung alles nicht stimmt, klärt eine Reise durch Mittelschweden.
Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes, über den Spionagefall Carsten L., Kritik an seiner Behörde, den Umgang mit China – und die Frage, ob man sich Tiktok installieren sollte.
Männlichkeit lässt sich nie losgelöst von den sozialen Machtverhältnissen begreifen, sagt Fikri Anıl Altıntaş. Der Autor über kulturelle Prägung, Playboys und „kleine Paschas“.
Theater muss Einfluss darauf haben, wie wir heute leben, sagt Florentina Holzinger. Die österreichische Regisseurin über ihren Körper als Special-Effects-Maschine, Silikon und Selbstermächtigung
Seit 40 Jahren betreibt Gerd Harry Lybke seine Galerie Eigen+Art – die einzige aus der DDR, die heute weltweit aktiv ist. Ein Gespräch über die Gewinner der Wende, das Geheimnis des Sammelns und Kunst von der KI.
Ausgerechnet die feministische Comicautorin Liv Strömquist hat nun ein Buch über Sternzeichen verfasst. Ein Gespräch über Schuldgefühle, spekulatives Dating und das Chaos des Lebens.
Seine Kinder habe er schon ein Jahr nicht mehr gesehen, sagt der Bürgermeister von Kiew. Ein Gespräch über ein Treffen mit Putin, deutsche Friedensdemos und den Preis des Krieges.
Waffenlieferungen, Gendern, Klimaaktivismus: Die Schriftstellerin und Juristin spricht im Interview über ein sich ausbreitendes Lagerdenken und ihren neuen Roman „Zwischen Welten“.
Für die Doku „FCK 2020“ hat sich Scooter durch die Pandemie begleiten lassen. H.P. Baxxter über Exzesse im Alter, den Rekord im Blondieren und einen Auftritt auf der Krim.
In ihren Geschichten sezieren sie den modernen Alltag. Ein Gespräch über Schreibblockaden, die Lust am Provozieren und die Frage, ob man über Krieg Witze machen darf.
Er ist einer der bekanntesten Spieleautoren Deutschlands. Klaus Teuber über Inspiration, Doppelkopffreundschaften und Kolonialismus auf dem Brett
Welches sind die besten Comics des Jahres? Das fragen wir unsere Leser:innen und eine Fachjury. Heute: Die Top-5 von Tagesspiegel-Redakteur Moritz Honert.
Die Zukunft von Twitter, Glamour als Ausgleich, #RAFDP und die Witze, die ihm leidtun: Der Showmaster und Satiriker im großen Interview.
Schon Freddie Mercury liebte das Nachtleben an der Isar, wo Clubgänger heute eines der besten Soundsysteme des Landes finden.
Hugo Pratts Antihelden verschlägt es diesmal in die Weimarer Republik. Der 16. Band der Reihe funktioniert als Abenteuer und politische Mahnung - trotz eines kleinen Mankos.