Frankreichs Präsident Emmanuel Macron meldet sich erstmals nach den gewaltsamen Unruhen zu Wort. Kritiker werfen ihm „rechts-autoritäre“ Züge vor.
Emmanuel Macron: Aktuelles zum französischen Präsidenten
Präsident Macron setzt auf neue Atomkraftwerke und Windenergie. Doch nur gegen die Windräder gibt es Protest. Ein Ortsbesuch am Ärmelkanal.
Präsident Macron setzt auf bewährte Parteigänger statt Fachleute. Aufsehen erregt der neue Erziehungsminister.
Macron stellt Frankreichs Regierung neu auf, neue Details zu in Nordkorea verschwundenem US-Soldaten. Der Überblick am Morgen.
Nach dem Rentenstreit und den jüngsten Unruhen setzt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf frisches Personal in der Regierung. Premierministerin Borne bleibt im Amt.
Macron und andere Gegner der Kommissions-Vizepräsidentin Vestager treiben deren Kandidatin in den Rückzug. Ihr angeblicher Vorteil, die Kenntnis der US-Konzerne, sei Grund für Misstrauen.
Eigentlich wollte der Präsident für den 14. Juli neue Politikziele ankündigen. Doch er entschied sich fürs Schweigen. Dabei wartet die Nation auf seine Reaktion zu den Krawallen.
Trotz hoher Ausgaben für die Problemviertel explodiert die Gewalt dort regelmäßig. Wird das Geld falsch ausgegeben? Was getan wurde und was getan werden müsste.
Kanzler Scholz bezieht bei einem Bürgerdialog am Donnerstagabend zu unterschiedlichen Themen Stellung. Dabei lehnt er ein Tempolimit auf Autobahnen ebenso ab, wie eine mögliche Hüttentour mit Wladimir Putin.
Die Europäer sind den USA in ihrem strategischen Engagement für eine tapfere, aber erschöpfte Ukraine voraus. Da sollte Joe Biden nachziehen.
Nach Großbritannien verkündet nun auch Frankreich die Lieferung der Marschflugkörper. Durch deren Reichweite wären Angriffe auf russisches Gebiet möglich.
Der türkische Präsident will den Nato-Beitritt Schwedens mit einer EU-Beitrittsperspektive verknüpfen. Auf diesen Erpressungsversuch darf es nur eine Antwort geben: Bloß nicht!
Präsident Macron will Eltern in die Pflicht nehmen, die Rechte will die Sicherheitskräfte aufrüsten. Der Soziologe und Polizeiexperte Sebastian Roché widerspricht vehement.
Die ersten konservativen Politiker in Deutschland warnen vor Zuständen wie in Frankreich. Doch die Länder lassen sich kaum vergleichen. Ein Überblick.
Die Spendensammlung nach dem Tod eines 17-Jährigen zeigt, dass viele in Frankreich Polizeigewalt nicht so schlimm finden wie die Ausschreitungen danach. Das ist Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen, vor allem von Marine Le Pen.
Beim Treffen mit 240 Bürgermeistern werden sehr konträre Forderungen laut. Wozu der Präsident neigt, kann bisher nur vermutet werden.
Der Bürgermeister der Kleinstadt Saint-Pierre-des-Corps wird heute von Präsident Macron empfangen – zusammen mit 220 Amtskollegen. Mehr Geld für die Vorstädte reicht ihm nicht.
Nach Wochen der Gewalt beruhigt sich die Lage in Frankreich langsam. Am Dienstag empfing Präsident Macron 241 Bürgermeister aus den besonders betroffenen Städten.
Eine Woche nach dem Tod eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle sind die Spuren der Zerstörungstouren überall in der Stadt zu sehen. Muss der Staat härter durchgreifen?
Die Ausschreitungen richteten sich gegen staatliche Institutionen, aber auch gegen Bürgermeister. Am Dienstag werden sie von Präsident Macron empfangen.
Fast eine Woche nach der Tötung eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle ebben die Krawalle langsam ab. Entwarnung gibt es allerdings noch nicht, abermals setzt der Staat auf massive Polizeipräsenz.
Seit fünf Tagen eskaliert die Gewalt auf Frankreichs Straßen. Trotz leichter Beruhigung sind weiterhin 45.000 Sicherheitskräfte im Einsatz. Präsident Macron will nun 200 Bürgermeister empfangen.
Es sollten die Tage der großen deutsch-französischen Symbolik werden. Doch Präsident Emmanuel Macron schafft es nicht nach Deutschland. Die Folgen der Proteste könnten verheerend sein.
Frankreichs Innenminister hat von einer „ruhigeren Nacht“ gesprochen. Dennoch gab es 719 Festnahmen. Präsident Macron will am Sonntagabend einen Lagebericht geben.
In der fünften Nacht in Folge kommt es in Frankreich zu schweren Ausschreitungen. In Paris wird die Champs Élysées geräumt. 719 Menschen wurden landesweit festgenommen.
Die Elysée-Ära ist vorbei: Die Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland ist als Leitmotiv der bilateralen Beziehungen überholt. Etwas Neues muss her.
Der französische Präsident Emmanuel Macron kommt Sonntag nicht zum Staatsbesuch nach Deutschland. Grund dafür sind die Ausschreitungen in Paris und anderen Städten.
63 Prozent der Franzosen interessieren sich kaum oder gar nicht für das Geschehen in Deutschland. Laut einer Umfrage hält aber eine Mehrheit in beiden Ländern die enge Zusammenarbeit weiter für wichtig.
Schon in der Nacht auf Samstag waren landesweit Zehntausende Polizisten im Einsatz. Die Proteste wegen der Erschießung eines 17-Jährigen durch einen Polizisten halten an.
Am Montag werden Macron und seine Frau Brigitte in Berlin erwartet. Auf dem Programm stehen nicht nur eine Spreetour, sondern auch die Malzfabrik. Den ganzen Ablaufplan gibt es hier.
Nach fast einem Vierteljahrhundert ist mit Emmanuel Macron wieder ein französischer Präsident eingeladen. Sein Vorgänger hielt eine Rede im Bundestag.
In Frankreich kommt es zu schweren Ausschreitungen, weil ein Polizist den 17-jährigen Nahel erschoss. Ein französischer Soziologe erklärt, was die Lage von früheren Protesten unterscheidet.
Bei Paris wurde ein 17-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle von der Polizei aus nächster Nähe erschossen. Seine Mutter will „eine Revolte“ für ihren Sohn.
Nach Gerüchten über eine Abberufung von Premierministerin Borne hat Macron ihr den Rücken gestärkt. Nach der zähen Umsetzung der Rentenreform hatten sich Gerüchte über eine Regierungsumbildung hartnäckig gehalten.
Krisen, die durch Klimawandel und Pandemien ausgelöst werden, können Entwicklungsländer in den Abgrund treiben. Die Weltbank und der Internationale Währungsfonds sind aber schlecht gerüstet, um ihnen zu helfen, kritisiert Ökonomie-Professorin Cornelia Woll.
Etwa 40 Staaten haben in Paris über neue Möglichkeiten beraten, um Klimaschutz zu finanzieren. Kanzler Scholz nennt einen Vorschlag aus Frankreich „erwägenswert“.
Berlin und Paris streiten über Russland-Strategie: Angriff als beste Verteidigung?
Frankreich macht bei der Initiative des Kanzlers für einen europäischen Raketenabwehrschirm nicht mit. Bei einer Konferenz am Montag in Paris soll es deshalb auch um Alternativen gehen.
Höchste Geheimhaltung und Diskretion, doch anschließend darf Restaurantchef Jörg Frankenhäuser etwas plaudern. Er spricht von einem „magischen Abend“ in Potsdam.
Evelyn Haupt ist begeistert von Emmanuel Macron. In Potsdam kommt die ehemalige Französischlehrerin ihrem Idol endlich ganz nah. Dabei hat sie sogar die Telefonnummer der Blairs in England.
Erstmals traf der Bundeskanzler einen Staatschef an seinem Wohnort. Dabei durfte auch ein großer Fan von Macron nicht fehlen.