Der 25-Jährige setzt sich dafür ein, das Bewusstsein für Diskriminierung an der Uni zu stärken. Auch durch die Arbeit habe er gemerkt, dass er gerne etwas anderes studieren würde.
Antidiskriminierung
Sinti und Roma sehen sich in Berlin mit massiver Diskriminierung konfrontiert. Die Dokumentationsstelle Antiziganismus beklagt eine steigende Zahl von Vorfällen.
Bei der SPD zeichnet sich die Senatorenriege ab. Offen ist nur noch die Besetzung der Gesundheits- und Wissenschaftsverwaltung. Derweil streitet die Partei um Zustimmung oder Ablehnung der Koalition.
+++ Kann man mit Homophobie immer noch Wahlen gewinnen? +++ Zahl der Woche: 4 +++ Wie der Krieg LGBTQ-Rechte in der Ukraine voranbringt +++ Kein Regenbogen im orbánisierten Italien +++ Der ganz normale Hass in Ungarn +++
Die Meldestelle Antiziganismus hat im vergangenen Jahr 225 Fälle von Ausgrenzungen, Beschimpfungen oder Vorurteilen dokumentiert – was eine Zunahme von 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Das Kino dient der ungarischen Regierung als Feigenblatt gegenüber dem Ausland. Der Regisseur Ádám Császi hat genug von der Gängelung durch staatliche Institutionen.
Wer sich in Berlin von Behörden diskriminiert fühlt, kann sich dank eines besonderen Gesetzes dagegen wehren. Immer mehr Menschen nutzen dies.
Die USA sind im Umbruch, Patriotismus und Religion verlieren an Wert. In die Identitätskrise stoßen Kulturkrieger. In Texas wurde jetzt eine von Studenten organisierte Drag Show verboten.
Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) findet die Ankündigung von CDU und SPD „grundsätzlich“ positiv. Angemessen sei der Rang eines Staatssekretärs.
Es könnte sein, dass sie ihren Job auch wegen ihrer sexuellen Orientierung aufgeben muss, deutet die BVG-Chefin an. Das Unternehmen habe in Sachen Diversität noch einen langen Weg vor sich.
Ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr soll andere Feuerwehrangehörige rassistisch beleidigt haben. Inzwischen hat er die Feuerwehr verlassen.
Vergangenes Jahr wurden 53 Prozent mehr Fälle von Diskriminierung gegen Sinti und Roma gemeldet. Krieg und Krise verstärken den Antiziganismus, die Dunkelziffer ist hoch.
Ist mein Kind trans? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, sagen zwei Expert:innen vom Verein Trans-Kinder-Netz. Ein Gespräch über Vorurteile, Akzeptanz und die unsinnige Annahme, trans sei ein Trend.
Die Black Student Union ist eine unabhängige Gruppe, die sich für die Interessen Schwarzer Studierender einsetzt. Alina Weiermüller ist Mitgründerin.
Iris Berben, Igor Levit, Michel Abdollahi und andere rufen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zu mehr Zivilcourage auf. Nicht die einzige Aktion.
Unterzeichner eines offenen Briefes fürchten einen Rückschritt in gesellschaftspolitischen Fragen. Sie wollen die neue Regierung an einer Reihe Maßnahmen messen.
Das pauschale Verbot religiöser Symbole an Schulen hat Berlin bereits Zehntausende Euro gekostet. In Zukunft will sich der Senat an die verfassungskonforme Auslegung halten.
Im Essayband „Power Bottom“ erforscht Eva Tepest die Verbindungen von sexueller Identität und gesellschaftlichen Normen. Ein Gespräch über Fantasien, Queerness als Metapher und Tennis als lesbischer Sport.
Gender Pay Gap: BMW und Puma schließen die Lohnlücke – andere Firmen müssen folgen
Die EU wird die Regeln für faire Vergütung verschärfen. Arbeitgeber können es sich nicht länger leisten, den Ruf nach Gehaltstransparenz zu ignorieren.
Lamya Kaddor ist Islamwissenschaftlerin und innenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag. Sie fordert einen Bundesbeauftragten für muslimisches Leben
Lotte Mies hat erreicht, dass das Oben-ohne-Baden für Frauen in Berlin nicht mehr zum Problem werden soll. Die Reaktionen darauf sind nicht nur positiv.
Ein Amoklauf in einem Gebetshaus – ob Kirche, Synagoge oder Moschee – hallt besonders stark nach. Warum ist das anders, wenn Zeugen Jehovas die Opfer sind?
Von erfolgreich bis eklig: Diese Medaillenträger haben die Hauptstadt in dieser nasskalten Märzwoche bewegt und zum Staunen und Schütteln gebracht.
Aktivismus im Einkaufszentrum, fantastische Kleider zum Frauentag und nackte Brüste in Berlins Hallenbädern: Unsere Autorin schaut auf die Gleichberechtigung.
Eine 33-jährige Frau wird aus einem Schwimmbad geworfen, weil sie sich weigert, ihre Brüste zu verdecken. Nach einer Beschwerde lenken die Verantwortlichen nun ein.
Nach einem Brüste-Eklat mit Polizeieinsatz stellen die Bäder-Betriebe fest: Auch Frauen dürfen oben ohne schwimmen. In einem ähnlichen Fall steht die Entscheidung noch aus.
Frauen verdienen weniger als Männer. Eine neue Studie zeigt: Die Differenz ist nicht über alle Altersgruppen gleich. Welche Phase ist entscheidend?
Lotte Mies findet es sexistisch, dass Frauen beim Schwimmen ihre Brüste bedecken sollen und Männer nicht. Ihr Widerstand ruft die Polizei auf den Plan.
Trotz vielfältiger Antirassismus-Aktivitäten an der Staatlichen Internationalen Schule in Wilmersdorf gab es erneut eine Herabwürdigung. In Zehlendorf wurden Hakenkreuze geschmiert.
Neun Menschen wurden vor drei Jahren bei dem rechtsextremistischen Anschlag in Hessen getötet. Hinterbliebene und Politiker beklagen mangelnden Aufklärungswillen.
Erneut jährt sich der rassistisch motivierte Anschlag von Hanau. Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes fordert konsequentere Maßnahmen gegen rechts.
Der Fachkräftemangel macht Frauen gerade zur begehrten Ware. Und entlarvt wie nebenbei viele Gleichberechtigungsmaßnahmen als Accessoires problemloserer Zeiten.
Per Video protestieren Gefangene der JVA Tegel gegen Diskriminierung und Unterdrückung. Die Justizverwaltung prüft die Vorwürfe, die Gewerkschaft sieht andere Probleme.
Queere Influencer*innen bekommen auf TikTok viele Hasskommentare. Es mangelt an Moderation. Das will die Plattform nun ändern.
Die Hälfte der Bevölkerung hat schon rassistische Vorfälle beobachtet. Antidiskriminierung tut da dringend not – durch eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes.
Die Koalition will eine Bundesratsinitiative anstoßen. So soll Druck auf die Bundesregierung ausgeübt werden – für wirksamere Maßnahmen gegen Benachteiligung.
Die CDU will das Gesetz von 2020 wieder kippen, sollte sie in Berlin regieren dürfen. Die Grünen sehen in den Plänen ein Hinterherdackeln hinter der AfD.
Die Senatsfinanzverwaltung will, dass Berlins Landesmitarbeiter ihre E-Mail-Signaturen ändern – und dort ihre geschlechtliche Identität nennen.
Vor der Wahl gibt es in der queeren Community Wohlwollendes über die Berliner Regierung zu hören. Doch ausgerechnet bei einem entscheidenden Thema gibt es harte Kritik.
Männer, die mit Männern Sex haben, waren bislang vom Blutspenden ausgeschlossen. Diese Diskriminierung will das Kabinett nun beenden.