Während Frankreichs höchstes Gericht die Klage eines Vereins zum Schutz der Rechte von Muslimen zurückwies, melden Soziologen weiterhin Bedenken gegen ein rein repressives Vorgehen an.
Frankreich
Seit einer Woche sind die Temperaturen in der Hauptstadt Frankreichs und den umliegenden Départements täglich über 30 Grad angestiegen. Die Hitze führt zu hohen Ozon- und Feinstaubwerten.
Dutzende Schülerinnen wurden nach Hause geschickt, weil sie sich geweigert hatten, ihre Abayas abzulegen. Das sind lange, aus arabischen Ländern stammende Gewänder. Sie zu verbieten, geht zu weit.
Islamisten haben am Donnerstag Attentate auf einen Armeestützpunkt und ein Passagierschiff verübt. Am Freitag soll es Explosionen in Gao gegeben haben. Auch die Bundeswehr ist dort stationiert.
Das Tragen der Abaja, eines von manchen Musliminnen getragenen bodenlangen Überkleids, ist an den Schulen Frankreichs nicht erlaubt. Zu diesem Urteil kam das höchste Verwaltungsgericht des Landes.
Die Analyse aktueller Studien zeigt, wie es um das Vermögen der Deutschen bestellt ist – und wie Sie im Vergleich zu anderen abschneiden.
Der Bundeselternrat fordert eine einheitliche Kleiderordnung an Schulen. Dann hätten Verstöße Konsequenzen. Aus anderen Verbänden kommt jedoch Gegenwind.
Paris stellte klar, dass seine Truppen „auf Ersuchen der nigrischen Behörden“ dort stationiert seien. De facto werde der gemeinsame Anti-Terror-Kampf im Niger nun nicht mehr fortgeführt.
Emmanuel Macron ist dafür, wie in Deutschland eine Monatskarte für Regionalzüge für 49 Euro anzubieten. Der Präsident habe bereits den Verkehrsminister gebeten, das System einzurichten.
Siebeneinhalb Jahre nach den Terroranschlägen endet der größte und teuerste Strafprozess in der belgischen Geschichte. Nun geht es um das Strafmaß der bereits schuldig Gesprochenen.
In Frankreich weist ein neues Verkehrsschild auf die Umweltspur für Fahrgemeinschaften hin. Wer auf dieser Spur alleine im Auto geblitzt wird, muss ein Bußgeld bezahlen.
Die Putschisten üben harsche Kritik an Macron. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich erkennt die neuen Machthaber im Niger nicht an, ähnlich wie andere westliche, aber auch afrikanische Staaten.
Bis zum 1. September mussten die Betreiber alle 15.000 Roller von den Bürgersteigen und Plätzen der französischen Metropole einsammeln. Allerdings gehen die Meinungen über die Maßnahme auseinander.
Wirtschaftsminister Bruno Le Maire will die Produktivität des Landes ankurbeln. Die Industrie soll dafür wieder eine bedeutende Rolle einnehmen.
Wenige Tage nach den Wahlen in Gabun erklärten Soldaten das „Ende des Regimes“. Präsident Bongo wurde kurzfristig unter Hausarrest gestellt. Nun reagierten Frankreich und Russland auf den Putsch.
Da tut sich was, auch wenn es dauert: Das Polen-Mahnmal wandert vom Anhalter Bahnhof zur früheren Kroll-Oper. Das Konzept hat sich gewandelt. Ein Lehrstück zu Fallstricken deutscher Geschichte.
Auf der ÖBB-Seite tauchten jüngst Fahrtzeiten für den neuen Nachtzug von Berlin nach Paris und Brüssel auf. Alles nur ein Test, heißt es. Wirklich?
In Frankreich dürfen konfessionelle Zeichen wie Kopftücher, die Kippa oder größere Kreuze in Schulen nicht getragen werden. Der neue Erziehungsminister will, dass das auch für Abayas gilt.
Nigers Militärregierung hatte Sylvain Itte aufgefordert, das Land zu verlassen. Frankreich wies das zurück. Jetzt soll die Polizei den Diplomaten aus dem Land bringen.
Rechte und rechtsradikale Politiker drängten auf ein Verbot, während das linke Lager dies ablehnte. Seit 2004 sind in Frankreichs Schulen auffällige religiöse Symbole verboten.
Internationale Schachspielerinnen prangern sexuelle Belästigung an. Einige werden auf dem Heimweg verfolgt, andere bekommen ungefragt Nacktbilder.
Bei dem Vorfall habe es sich wohl um eine Abrechnung zwischen Drogenhändlern gehandelt, sagte das französische Innenministerium. Der Onkel des Kindes wurde verletzt.
In Paris ist die Mobilitätswende erlebbar. Auf dem Land dominiert jedoch nach wie vor der Pkw. Um den Umstieg zu beschleunigen, blicken die Franzosen auch nach Deutschland.
Ein früherer Zeuge hatte sein Schweigen über die Exekution der Kriegsgefangenen gebrochen. Nun wird nahe der französischen Ortschaft Meymac nach 36 Leichen gesucht.
Aldi Süd wächst mit dem Kauf der Ketten Winn-Dixie und Harveys im Südosten des Landes. Bis Ende des Jahres will der Discounter in den USA mehr als 2400 Filialen betreiben.
Der Mann hatte das Pariser Wahrzeichen noch vor der Öffnung für Besucher bestiegen und ließ sich in die Tiefe fallen. Am Boden wartete bereits die Polizei.
Ein Departement verbietet den Verkauf von Aufstellpools komplett, andernorts wird das Befüllen der Becken untersagt.
Zwei US-Touristen hatten abends Tickets gekauft und den Pariser Eiffelturm bestiegen. Doch waren sie zu betrunken, um den Abstieg zu schaffen. Sicherheitskräfte entdeckten die beiden am Morgen.
Per Nachtzug in die Metropolen: TUI setzt bei Pauschalreisen wieder auf Bahnreisen
Der größte Reisekonzern plant eine Renaissance mit der Bahn und will bis zu zehn Verbindungen für grüne City-Trips anbieten. Die erste Strecke ist bereits buchbar.
Diplomatie oder Intervention? Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas ist sich uneins. Vier Experten analysieren, womit im Niger jetzt zu rechnen ist.
Nach der bereits vierten Hitzewelle in diesem Sommer hat die spanische Regierung die Siesta wieder eingeführt – per Gesetz. Arbeitgeber müssen Beschäftigte vor großer Hitze schützen.
In Paris mussten das Wahrzeichen und der Vorplatz wegen einer Bombendrohung geräumt werden. Am Nachmittag konnte die Polizei Entwarnung geben.
Die Armeeführungen der Staaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft wollten über den Einsatz der geplanten Schutztruppe beraten. Daraus wird nun zunächst nichts.
Eigentlich wollte Präsident Macron ein neues Kapitel mit den ehemaligen Kolonien aufschlagen. Aber er war zu inkonsistent. Nun wird ihm dafür, nicht erst im Niger, die Rechnung präsentiert.
Ob die USA, Europa oder afrikanische Nachbarn: Dem politischen Druck beugen sich die Putschisten in Niger nicht. Und vor der angedrohten Militärintervention schützen Moskaus Söldner.
Der französische Architekt und Architekturhistoriker Jean-Louis Cohen ist im Alter von 74 Jahren unerwartet gestorben. Er war auch Mitglied der Berliner Akademie der Künste.
Männer leben im Durchschnitt ungesünder und daher kürzer als Frauen, heißt es oft. Laut einer Studie gibt es hier neuere Trends – mit auffälligen regionalen Unterschieden.
Elf Menschen, darunter Mitglieder einer Gruppe von Menschen mit Behinderung, verloren ihr Leben. Die Ferienunterkunft was nicht für touristische Nutzung zugelassen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Die Konflikte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind härter geworden, zeigt eine IW-Studie. Schuld daran ist nicht nur die Inflation.
Die Putschisten ließen die Frist zur Wiederherstellung der Demokratie verstreichen. Doch die Ecowas-Staaten verzichten vorerst auf einen Einmarsch und wollen am Donnerstag das weitere Vorgehen beraten.