Die Solarthermik soll in Berlin stärker gefördert werden. Bis Ende 2008 soll die Zahl der Solaranlagen auf den Dächern der Stadt verdoppelt werden.
Tagesspiegel Energie & Klima
Der Bundestag hat das Gesetz für den Handel mit CO2-Zertifikaten verabschiedet. Nun drohen die Energieunternehmen mit höheren Preisen.
Der Energiekonzern Vattenfall hat ein Image-Problem. In Berlin laufen die Kunden weg und bundesweit gilt das Unternehmen als Kohle-Vebrenner. Daher wurde jetzt ein Unternehmensbereich für erneuerbare Energien gegründet.
Die große Koalition hat sich geeinigt: Die Stromversorger sollen für Schmutzzertifikate beim Emissionshandel zahlen.
Die Koalition macht den Weg frei für die Versteigerung von Emissionszertifikaten. Schon 2008 kommen die ersten Verschmutzungsrechte unter den Hammer.
Der Vattenfall-Vorstand entschuldigt sich für verwirrende Preisinformationen. Dennoch bleibt es bei der angekündigten Preiserhöhung für die Kunden.
Mit einem neu gegründeten westeuropäischen Stromverbund wollen sich die Stromkonzerne vom Druck der Öffentlichkeit und der EU befreien. Eine Entflechtung, so die Hoffnung von RWE, Eon und Co, sei damit vom Tisch.
Russland benutzt seine Energiereserven zunehmend als Druckmittel. Die EU ermutigt Putin mit ihrem Verhalten zu weiteren Sanktionen.
Wissenschaftler aus Industrie- und Schwellenländern appellieren an den G-8-Gipfel. Längerfristig geht es um den Ersatz fossiler Rohstoffe durch erneuerbare Energien. Offensichtlich halten die Akademien die friedliche Nutzung der Kernenergie für unverzichtbar.
Solar- und Windkraftfirmen haben ihre Erwartungen an den G-8-Gipfel heruntergeschraubt. Die Geschäfte laufen trotzdem prächtig. Von Juliane Schäuble
„Energieaußenpolitik“ sei ein wichtigesHandlungsfeld, heißt es bei einer Tagung im Auswärtigen Amt.
Eon und das russische Energieunternehmen STS haben im westsibirischen Tjumen ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet.
Jeder kann das Klima schützen. Manches geht ganz leicht und spart noch dazu Geld. Ein Überblick über kleinere und größere Beiträge zum Klimaschutz. Tipps für das ganz persönliche Schutzprogramm – von der Dämmung der Wände bis zu den Essgewohnheiten.
Die 15. UN-Konferenz zu nachhaltiger Entwicklung, bei der es um klimafreundliche Energien ging, ist mit einem Eklat zu Ende gegangen. Da das Schlussdokument zu schwach formuliert war, verweigerte Umweltminister Gabriel im Namen der Europäer die Zustimmung.
Aus dem Sachverständigenrat für Umweltfragen kommt Kritik an der Kohlepolitik der Bundesregierung. "Die Kohle-Lobby spielt in Deutschland eine verhängnisvolle Rolle", sagt der Klimaschutzexperte Martin Jänicke.
Der Weltklimarat bündelt alle fünf bis sechs Jahre im Weltklimabericht die weltweiten Forschungsergebnisse zur Erwärmung der Erde. Im letzten Teil des Berichts geht es um konkrete Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels.
Um die Lausitzer Helden Radu und Munteanu wird heftig gepokert. Ein Transfer könnte Energie auf einen Schlag schuldenfrei machen, den Klub sportlich aber enorm schwächen.
Die Äußerungen von Schavan sind auf Widerstand gestoßen. Im Gegensatz zur Forschungsministerin sieht Parteikollege Klaus Töpfer in einer längeren Nutzung der Atomkraft kein geeignetes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
Mit einer schärferen Kontrolle der großen Energiekonzerne will die Bundesregierung für niedrigere Strom- und Gasrechnungen sorgen. In Zukunft müssen die Konzerne Preiserhöhung gegenüber der Kartellbehörde rechtfertigen.
Der russische Energieriese Gasprom schreckt wegen der "Regulierungswut" der Politik vor einem Einstieg ins Endkundengeschäft in Deutschland vorerst noch zurück. Seine europäischen Aktivitäten will der Konzern aber weiter ausbauen.
Strom aus Atomkraftwerken ist nach Angaben des Umweltministeriums weder preiswert, noch gut für den Klimaschutz. Energie aus Blockheizkraftwerken ist zu bevorzugen, wie aus einer neuen Studie des Öko-Instituts hervor geht.
Prognosen der Branche für erneuerbaren Energien haben einen traumhaften Zuwachs in Aussicht gestellt. Deutschland könnte seine Führungsrolle sowie Arbeitsplätze und den Export in diesem Feld deutlich ausbauen.
Die Bundesregierung hat sich nach Angaben von Wirtschaftsminister Michael Glos auf eine Novelle des Kartellrechts geeinigt. Damit soll es einfacher werden, den großen Energieversorgern überhöhte Preise nachzuweisen.
Russland steht der Idee zu einer sogenannten "Gas-Opec" kritisch gegenüber. Energieminister Viktor Christenko hält die Pläne für ein Gas-Kartell für übereilt.
Gute Nachrichten für Strom- und Gaskunden: Bundeswirtschaftsminister Michael Glos plant, tief in die Preispolitik der Energiekonzerne einzugreifen, um geringere Kosten für die Nutzung der Transportnetze zu erwirken.
Die Chancen der Verbraucher, die Höhe von Strompreisen gerichtlich überprüfen zu lassen, sind gesunken. Aufgrund des Wettbewerbes könnten die Konsumenten den Anbieter wechseln, hieß es zur Begründung.
Wegen eines Kopfstoßes gegen den Herthaner Kevin-Prince Boateng ist der Cottbuser Defensiv-Spezialist Zoltan Szelesi für drei Spiele gesperrt worden.
Der Kampf um Endesa geht weiter: Eon hat sein Übernahmeangebot für den spanischen Versorger zwar auf 40 Euro pro Aktie erhöht. Doch Acconia und Enel wollen mehr zahlen. Indes plant der Düsseldorfer Konzern, gegen seine Konkurrenten zu klagen.
Überraschende Wende im Bieterwettstreit um Endesa. Die spanische Börsenaufsicht verbot ein gemeinsames Angebot der Konkurrenten Enel und Acciona. Damit haben sich die Chancen für den deutschen Eon-Konzern wieder erheblich verbessert.
Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace hat einen "Masterplan" zur Rettung des Klimas vorgestellt. Das Ergebnis: Deutschland kann sogar bei einem beschleunigten Ausstieg aus der Atomkraft ehrgeizige Klimaschutzziele erreichen.
Die Energiepreise werden nach Ansicht von Experten trotz der aktuellen Entspannung weiter steigen. Die große Mehrheit rechnet in den nächsten fünf Jahren mit höheren Preisen für Rohöl, Erdgas, Kohle sowie Strom für Industriekunden.
Der Prozessorhersteller AMD sieht die Zukunft bei stromsparenden Computerchips. Das Potenzial zum Energiesparen bei Computern sei noch lange nicht ausgeschöpft.
Der Energiekonzern RWE will im Jahr 2014 ein C02-freies Kohlekraftwerk in Deutschland bauen. Über Endlager-Orte für das gefilterte CO2 herrscht allerdings noch Unklarheit.
Großbritannien will die vergangene Woche auf dem EU-Gipfel getroffenen Vereinbarungen mit noch ehrgeizigeren Klimazielen übertreffen. Bis 2050 sollen die CO2-Emissionen um 60 Prozent sinken.
Die Naturschutzorganisation BUND will in einer bundesweiten Bildungskampagne unter dem Titel "Klima und Energie" Schülern die Zusammenhänge des Klimawandels veranschaulichen.
Wenige Tage vor der Eröffnung der Cebit in Hannover fordern Verbraucherschützer auch von der Computerbranche einen Beitrag zum Klimaschutz. PCs ohne Netzschalter sollten nicht mehr zugelassen werden.
Der Streit um eine Laufzeitverlängerung für das Atomkraftwerk Biblis A entwickelt sich zu einer Belastungsprobe der großen Koalition in Sachen Kernenergie. Die Stromkonzerne wollen gegen das Umweltministerium klagen.
Die Entscheidung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gegen eine Laufzeitverlängerung für das hessische Kernkraftwerk Biblis A sorgt für Krach in der Koalition.
Das Atomkraftwerk Biblis A wird voraussichtlich 2009 abgeschaltet. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will die vom Atomkonzern RWE beantragte Laufzeitverlängerung ablehnen. Hessens Umweltminister kritisierte die Entscheidung.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich auf dem EU-Gipfel im Ringen um eine verbindliche Klimaschutz-Regelung durchgesetzt. Die EU-Staaten einigten sich auf eine Reduzierung der Treibhausgase um "mindestens 20 Prozent" bis 2020.