Verdi hat für Freitag zu Streiks an Flughäfen aufgerufen. Auch am BER fallen Flüge aus. Für die Festivalleitung der Berlinale sind die Auswirkungen noch unklar.
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Der Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst erfasst nun auch den Luftverkehr. Im Kampf für deutliche Lohnerhöhungen will die Gewerkschaft Verdi sieben Airports lahmlegen.
Auch heute haben zahlreiche Beschäftigte der BSR die Arbeit niedergelegt. Verdi fordert für sie mindestens 500 Euro mehr pro Monat.
Nach einigem juristischen Ringen hat die Belegschaft von Hellofresh einen Wahlvorstand gewählt. Zuvor hatte die Unternehmensleitung versucht, die Gründung eines Betriebsrats zu verhindern.
Drei Tarifverhandlungen betrafen auch den BER. Ein Warnstreik legte Ende Januar den Flugverkehr für einen Tag lahm. Nun gab es den zweiten Verhandlungsdurchbruch.
Bei den Tarifverhandlungen am Hauptstadtflughafen BER konnte die Gewerkschaft Verdi einen ersten Erfolg erzielen. Die Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste erhalten mehr Geld.
Am Donnerstag legen Beschäftigte in den Verhandlungen zum Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes die Arbeit nieder – auch an Charité und Vivantes-Krankenhäusern.
Bei der Berliner Stadtreinigung wird zwei Tage lang ganztägig gestreikt. Betroffen sind auch die Müllabfuhr, die Sperrmüll-Abholung und die Recycling-Höfe.
Auch am Dienstag legen Postboten und Paketzusteller ihre Arbeit nieder. Laut Verdi machen 2500 Beschäftigte in fünf Bundesländern mit.
Rund eine Million Briefe und mehrere hunderttausend Pakete dürften ihre Adressaten nur mit Verspätung erreichen. Und am Dienstag gehen die Arbeitsniederlegungen weiter.
Am Donnerstag legen Beschäftigte des Jüdischen Krankenhauses nach 15 Jahren zum ersten Mal die Arbeit nieder. Dazu hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen.
Briefwähler, aufgepasst! Wer seine ausgefüllten Unterlagen noch nicht zur Post gebracht hat, soll dies spätestens am Dienstag tun, empfiehlt der Landeswahlleiter.
15 Prozent mehr Gehalt wollen die rund 160.000 Post-Beschäftigte bundesweit erreichen. Am Montag rief Verdi sie dazu auf, den ganzen Tag über nicht zu arbeiten.
Die Gewerkschaft Verdi fordert einen Mindestlohn von 13 Euro für Beschäftigte der Yorck-Gruppe. Das Unternehmen bietet 12,75 Euro. In elf Kinos droht nun ein Streik.
Bereits am Donnerstag hatten Post-Angestellte in Berlin und Brandenburg gestreikt. Die Gewerkschaft hat am Samstag zu weiteren Warnstreiks aufgerufen.
Beschäftigte in den ausgegliederten Töchtern von Vivantes und der Charité sollen einen Inflationsausgleich bekommen. Das kündigten die Parteispitzen an.
Wie schon am Donnerstag hat die Gewerkschaft Verdi in Berlin und Brandenburg zum Streik aufgerufen. Ab dem Nachmittag auch die Brief- und Paketzentren betroffen.
Das Unternehmen hatte die Gehaltsforderung der Gewerkschaft als realitätsfern abgewiesen. Dabei erwarte die Post für 2022 einen Rekordgewinn, kritisiert Verdi.
Am Donnerstag streiken erneut Beschäftigte der Deutschen Post in Berlin. Bereits in der vergangenen Woche war es bundesweit zu Arbeitsniederlegungen gekommen.
Die Gewerkschaft Verdi fordert für Beschäftigte der Post eine deutliche Lohnerhöhung. Bereits vergangene Woche streikten viele Mitarbeiter und sorgten so für Verspätungen bei Brief- und Paketzustellungen.
Betroffen vom Warnstreik sind die Bodenverkehrsdienste, die Flughafengesellschaft und auch die Luftsicherheit. Die Gewerkschaft Verdi rechnet mit großer Beteiligung.
Am Dienstag beginnen die Verhandlungen für 2,5 Millionen Beschäftigte der Kommunen und des Bundes. Es ist der größte Tarifkonflikt in diesem Jahr.
Zwei Tage lang streiken Postbeschäftigte, auch in Berlin und Brandenburg. Ein Viertel der Beschäftigten legte die Arbeit nieder.
Verdi will Unterschriften von Beschäftigten zugunsten eines Inflationsausgleichs an Finanzsenator Wesener (Grüne) übergeben. Es brauche eine Einmalzahlung wegen der Preissteigerung.
Eine Befragung der Gewerkschaft Verdi zeigt, dass Arbeitnehmerrechte bei studentischen Beschäftigte meist vernachlässigt werden. 11.000 Studierende nahmen teil.
Verdi hat rund 3000 Post- und Paketzusteller in Berlin und Brandenburg zum zweitägigen Warnstreik aufgerufen. Auslöser waren erfolglose Tarifverhandlungen.
An Berlins Universitätskrankenhaus gilt ein Entlastungstarifvertrag, der bundesweit zum Vorbild wurde. Doch um die Pflegenot zu lindern, plädiert der Charité-Vorstand auch für Gesetzesnovellen.
Das Arbeitsgericht hat entschieden, dass ein Wahlvorstand eingesetzt wird. Doch das Unternehmen wehrt sich dagegen und geht nun in die nächste Instanz.
Verdi möchte mit einer Kampagne auf die Situation von Menschen mit niedrigem Einkommen aufmerksam machen. Ausgegliederte Bildungs- und Gesundheitsbeschäftigte seien von den Preissteigerungen besonders betroffen.
Karstadt Charlottenburg an der Wilmersdorfer Straße schließt voraussichtlich Anfang 2024. Das Personal kann nicht auf neue Jobs im Galeria-Konzern hoffen.
Mitarbeiter der Ryanair-Tochtergesellschaft Malta Air am BER wollen einen Betriebsrat gründen, doch die Konzernmutter mauert.
Ob in Kitas, Schulen oder im Rettungsdienst – „Fachkräfte dringend gesucht“ heißt es im öffentlichen Dienst. Neue Gesetze schaffen immer mehr Arbeit.
Weihnachten ist Pakete-Zeit. Aber welcher Dienst ist am besten? Wo werden die Boten gut behandelt, wo nicht? Stiftung Warentest hat DHL, Hermes & Co. untersucht.
Bald stimmt der Bundestag über das Krankenhauspflege-Entlastungsgesetz ab. Nicht nur die Linkspartei ist verärgert, weil der Finanzminister danach mitreden soll.
Gerade sprach das Abgeordnetenhaus über die Personalnot der Krankenhäuser, ab Dienstag streiken Sana-Pflegekräfte. Und auch die Charité-Ärzte beraten über nächste Aktionen.
Der Einzelhandel hofft durch zusätzliche Öffnungstage auf mehr Umsatz, Gewerkschafter sehen unzumutbare Belastungen. Die Berliner Landespolitik will vermitteln.
Am kommenden Samstag soll in Berlin und in fünf weiteren Städten demonstriert werden. Aufgerufen haben unter anderem Attac, der Paritätische Gesamtverband und Verdi.
Die steuerfreie Prämie von bis zu 3000 Euro werden vor allem Beschäftigte mit Tarifvertrag bekommen - das zeigen Erfahrungen mit der Coronaprämie.
Die Piloten von Lufthansa und Lufthansa Cargo streiken am Freitag für mehr Geld. 800 Flüge und 130.000 Passagiere sind betroffen.
48 Millionen Menschen will Finanzminister Lindner entlasten, aber es gibt viel Kritik an seinen Plänen. Eine Debatte über Gerechtigkeit ist entbrannt.