Immer wieder wurden in den vergangenen Tagen Berliner Geldinstitute überfallen. Mehrfach wurden nachts Bankautomaten gesprengt. Nun ziehen die Banken Konsequenzen. Die Sparkasse etwa wird ab sofort in 65 Filialen den späten Einlass verwehren.
Commerzbank
Verirrt in der Nische: Commerzbank-Chef Martin Blessing hält trotz heftiger Kritik den Kurs – und setzt all seine Hoffnungen in ein neues Filialkonzept.
Die teilverstaatlichte Commerzbank gab am Mittwoch bekannt, dass sie 5200 Stellen streichen werden. Die Gewerkschaft Verdi hatte zunächst mit einem Abbau von etwa 3000 Arbeitsplätze bis 2016 gerechnet.
Der gemeinsame Währungsraum gilt als ein Grund dafür, warum deutsche Exporte seit Jahren wachsen. Berliner Unternehmen suchen sich aber offenbar verstärkt andere Märkte - jenseits der Euro-Krise.
Das teilverstaatlichte Geldinstitut gibt neue Aktien zu 4,50 Euro aus – 55 Prozent unter dem aktuellen Kurs.
Die deutschen Banken sind wieder liquid: Erstmals erzielt der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung eine halbe Milliarde Euro Überschuss. Aufatmen können die Kredithäuser jedoch noch nicht.
Die Ratingagentur Moody's stuft die Langfristbewertung der Commerzbank herab. Die Ratingagentur sieht „Schwäche in zentralen Bankaktivitäten".
Die Commerzbank gibt die Staatshilfe zurück. Der teilverstaatlichte Konzern will im April Geld über eine Kapitalerhöhung bei den Aktionären einsammeln - und damit die kompletten 2,4 Milliarden Euro zurückzahlen. Die Aktie bricht ein.
Die Telekom hat im vergangenen Jahr ein Minus von 5,3 Milliarden Euro gemacht. Die T-Aktie sackt weiter ab. Analysten sind uneins, wie es mit dem Papier weitergeht.
Schnelle Erfolge beim Konzernumbau kann die Commerzbank nicht vorweisen, besonders das Privatkundengeschäft drückt auf die Bilanz. Boni werden gekürzt - doch das Vorstandsgehalt ist erstmals seit 2009 nicht mehr gedeckelt.
Für die Commerzbank lief das vierte Quartal schlechter als von Analysten erwartet. Übers Jahr bleibt immerhin eine schwarze Null.
Zu viele Filialen, zu wenig Beratung. Die Banken bauen Stellen ab und senken Kosten. Was fehlt, ist ein neues Geschäftsmodell.
Die Commerzbank muss sparen: Bis zu 6000 Arbeitsplätze sollen wegfallen – vor allem in Deutschland. Beim Betriebsrat und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi spricht man nun von einem „Horror-Katalog“.
Keine guten Tage für Commerzbank-Mitarbeiter: Die teilverstaatlichte Bank will in den nächsten Jahren 4000 bis 6000 Stellen streichen. Unklar ist, wie viele der Stellen in Deutschland abgebaut werden.
Klaus-Peter Müller, Leiter der Regierungskommission zur guten Unternehmensführung, über die Qualität von Aufsichtsräten und mögliche Fehler beim BER.
Die Geldinstitute müssen sparen und kürzen massiv Stellen. Bei der Deutschen Bank gehen weitere 2000 Arbeitsplätze verloren. Auch bei der Commerzbank sieht es nicht gut aus.
Chris-Oliver Schickentanz, Chef-Anlagestratege der Commerzbank, spricht mit dem Tagesspiegel über das ESM-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, die Schuldenkrise und ihre Auswirkungen für Anleger.
Der Commerzbank-Vorstand hat sein erstes Geld in einen Fotoapparat investiert. Der begleitet ihn heute noch.
Martin Zielke spricht im Tagesspiegel-Interview über die Euro-Krise, Griechenland und seine steigende Vergütung.
Scharfe Kritik am Vorstand auf der Hauptversammlung der Commerzbank.
Die zweitgrößte deutsche Bank verliert 2011 die Hälfte ihres Gewinns. Dennoch macht Commerzbank-Chef Blessing den Aktionären Mut.
Der Aktienkurs der Commerzbank stürzt nach einem Bericht über einen milliardenschweren Kapitalbedarf um mehr als elf Prozent ab. Staatliche Hilfen wären eine Rettungsmöglichkeit, aber es gibt auch radikalere Gedankenspiele.
Der griechische Premier hat am Freitag die Vertrauensabstimmung gewonnen, jetzt will er eine Einheitsregierung bilden. Ob er Ministerpräsident bleibt, ist fraglich. Unser Krisen-Ticker.
Von Gewinnen kann bei der Commerzbank aktuell nicht die Rede sein: Ein Fehlbetrag von 687 Millionen Euro im dritten Quartal erschreckt Börsianer und Analysten, weil er höher ausfiel als erwartet.
Brüssel und Commerzbank sind alarmiert über den Zustand deutscher Banken. Die Bundesregierung gibt sich demonstrativ gelassen. Dabei ist eines ihrer Mitglieder nicht unschuldig an der Unruhe.
Dem Ausstieg des Bundes aus der Commerzbank steht nichts mehr im Weg. Trotz heftiger Proteste von Kleinaktionären beschloss die Hauptversammlung der Commerzbank am Freitag die für den Ausstieg notwendigen Kapitalmaßnahmen.
Regierung begrüßt die Rückzahlung von Hilfemitteln durch die Commerzbank. Die Grünen üben Kritik: Das Geld sei nicht anständig verzinst gewesen.
Ein Jahr früher als geplant will die Commerzbank ihre Schulden beim Bund begleichen. Die Börse feiert die Rückzahlung.
In der Finanzbranche in Deutschland lässt sich wieder Geld verdienen. Doch sicherer und besser kontrolliert ist das System noch nicht.
Wegen der Integration von rund fünf Millionen Dresdner-Bank-Kunden in das System der Commerzbank können 140.000 Menschen ihre Girocard sechs Tage lang nicht nutzen. Das muss schneller gehen, findet die Verbraucherzentrale Berlin.
Der deutsche Aktienmarkt bleibt angesichts der unsicheren Lage im havarierten japanischen Atomkraftwerk nervös. Der Leitindex Dax gab am Dienstag erneut leicht nach und büßte 0,1 Prozent auf 6934 Punkte ein.
Die Commerzbank will 2011 und damit ein Jahr früher als geplant mindestens 1,6 Milliarden Euro der stillen Einlage des Bundes in Höhe von 16,2 Milliarden Euro zurückzahlen.
Die teilverstaatlichte Commerzbank hat im vergangenen Jahr zwar einen Gewinn von deutlich mehr als einer Milliarde Euro verbucht. Sie braucht aber trotzdem frisches Geld.
Die Commerzbank wird die Gewinnzone auch 2010 nicht erreichen. Dem Bund gehen Zinsen verloren. Nach internationalen Regel erwartet Bankchef Blessing jedoch ein Milliardenplus.
Gutes Ergebnis der Commerzbank: Das Geldinstitut erholt sich schneller als geplant und könnte bereits im kommenden Jahr Staatshilfen zurückzahlen.
100 Euro verschenkt pro neuem Konto: Sparkassen-Präsident Heinrich Haasis ist stinksauer auf die Commerzbank. Seiner Ansicht nach ist der Wettbewerb verzerrt.
Die Deutsche Bank zahlt Boni mit Verzögerung aus – auch die Commerzbank erneuert ihr Vergütungssystem.
Die teilverstaatlichte Commerzbank kommt nicht aus der Krise. Erst ab 2012 werden Hilfen zurückgezahlt.
2,2 Milliarden Euro Verlust: Abschreibungen auf Altlasten aus der Finanzkrise haben die Commerzbank 2009 tiefer in die roten Zahlen gedrückt als von Experten erwartet.
Seit Silvester können viele Kunden ihre Geldkarten nicht mehr benutzen. Schuld ist die Software.