Die Polizei hat am Mittwochabend nach stundenlangen Verhandlungen eine Aktion von Sympathisanten der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK beim Kölner Fernsehsender RTL beendet.
PKK
Am Vormittag zerstört eine gewaltige Explosion in der türkischen Hauptstadt Ankara ein halbes Dutzend geparkte Autos. Drei Menschen sterben. Vieles deutet darauf hin, dass der Konflikt mit den Kurden erneut eskaliert.
Die Türkei bombardiert nach einem Anschlag mit neun toten Soldaten PKK-Stellungen im Nordirak. Erdogan kündigt Härte an. Ein Programm für eine politische Lösung ist damit vom Tisch.
Nach dem Anschlag auf einen türkischen Armeekonvoi am Mittwoch mit zwölf Toten hat die türkische Luftwaffe Medienberichten zufolge Angriffe gegen mutmaßliche Stützpunkte der PKK im Nordirak geflogen.
Nach dem Anschlag mutmaßlicher kurdischer Rebellen auf den Wahlkampf-Konvoi des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan wächst die Furcht vor einer neuen Gewaltwelle in der Türkei vor den Parlamentswahlen am 12. Juni.
Im Norden der Türkei ist es nach einer Wahlkampfveranstaltung von Regierungschef Tayyip Erdogan am Mittwoch zu einem Anschlag gekommen. Dabei wurde ein Polizist getötet, zwei weitere Sicherheitskräfte wurden verletzt.
Über Jahre weigerte sich der türkische Staat, den inhaftierten Abdullah Öcalan als Partner bei der Suche nach einer Lösung für den Kurdenkonflikt zu akzeptieren. Doch inzwischen redet Ankara mit dem Rebellenchef.
Die kurdische Rebellenorganisation PKK hat sich entschieden von dem jüngsten Selbstmordanschlag in Istanbul distanziert und zugleich ihren Verzicht auf Waffengewalt um weitere acht Monate verlängert.
Der türkische Geheimdienst spricht mit dem inhaftierten PKK-Chef Abdullah Öcalan - das bestätigte jetzt Premier Erdogan. Nach Zeitungsberichten bestehen die Kontakte seit Jahren. Die nationalistische Opposition ist außer sich vor Wut.
Die PKK kündigt eine Kampfpause an – zuvor forderte eine Bombenattacke auf eine Pipeline in der Südosttürkei zwei Todesopfer.
Bei einem Anschlag auf eine Erdölpipeline in der Türkei sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Sicherheitskreise schreiben die Tat Mitgliedern der PKK zu, die sich in der Vergangenheit zu ähnlichen Angriffen bekannt hatte.
Die PKK ist nach den Worten ihres Anführers bereit, die Waffen unter Aufsicht der Vereinten Nationen niederzulegen - unter der Voraussetzung, dass die türkische Regierung die Aufnahme eines Dialogs akzeptiere. Ankara enthielt sich jeglichen Kommentars.
Angesichts der jüngsten Eskalation der Gewalt im Kurdenkonflikt mehren sich die Stimmen, die einen Waffenstillstand und sogar Gespräche zwischen dem Staat und den Rebellen fordern. Die Regierung in Ankara unterbreitete der PKK jetzt über die Medien ein Angebot.
Mit einem tödlichen Bombenanschlag auf einen Buskonvoi mit Soldaten in Istanbul haben kurdische Extremisten am Montag die Gewalt in der Türkei weiter eskalieren lassen. Inzwischen hat sich eine PKK-Untergruppe bekannt.
Nach dem jüngsten PKK-Terror setzt der türkische Ministerpräsident Erdogan im Kurdenkonflikt auf Härte.
Bei einem erneuten Gefecht zwischen türkischen Soldaten und Kämpfern der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK sind am Montag sechs Menschen getötet worden. Türkische Spezialeinheiten rückten zu neuen Einsätzen gegen PKK-Kämpfer im Grenzgebiet zum Irak aus.
Nach dem Tod von zwölf türkischen Soldaten bei Angriffen von PKK-Rebellen steht die Türkei vor einer neuen Eskalation des Kurdenkonflikts. Türkische Presse spekuliert über Unterstützung Israels für die PKK.
Ein drastisches Anti-Terrorgesetz hat in der Türkei allein im vergangenen Jahr fast 200 Kinder und Jugendliche ins Gefängnis gebracht. Nun plant die Regierung eine Gesetzesänderung. Doch Menschenrechtler sind skeptisch.
Mit der Festnahme ranghoher PKK-Aktivisten haben westeuropäische Polizeibehörden der Präsenz der kurdischen Rebellengruppe auf europäischem Boden einen schweren Schlag versetzt.
Der mutmaßliche Chef der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in Deutschland, Hasan Adir, ist beim Versuch der Einreise in die Niederlande festgenommen worden. Die Türkei verlangt jetzt seine Auslieferung wegen des Verdachts auf terroristische Aktivitäten.
Es gibt gewalttätige Kurdendemonstrationen, in Ankara berät das Verfassungsgericht über ein Verbot der Kurdenpartei DTP, Nationalisten greifen Parteibüros der DTP an. War der Überfall auf türkische Soldaten ein Anschlag auf den kurdischen Friedensprozess?
Seit Februar 1999 sitzt PKK-Chef Öcalan in der Türkei in Einzelhaft. Das soll sich nun ändern: Mithäftlinge und ein Fernseher soll es für den Staatsfeind geben. Die Wut türkischer Nationalisten auf die Regierung in Ankara wächst.
Die Türkei lässt erste PKK-Rebellen unbehelligt aus dem Irak in ihre Heimat zurückkehren.
In der Türkei gewinnen die Bemühungen um ein Ende des Kurdenkonflikts an Fahrt. Mehrere tausend PKK-Mitglieder und -Sympathisanten könnten in den nächsten Monaten in die Türkei heimkehren, wird geschätzt. Die meisten von ihnen haben keine Gefängnisstrafen zu befürchten.
Die freiwillige Rückkehr von rund drei Dutzend PKK-Anhängern aus dem Irak in die Türkei hat Hoffnungen auf ein baldiges Ende des seit 25 Jahren andauernden Guerrilla-Krieges gestärkt.
In der Türkei gewinnen Bemühungen um eine friedliche Lösung des Kurdenkonflikts an Schwung. Auch Kurden-Führer Öcalan legt einen Plan vor, dessen Inhalt aber noch nicht bekannt ist.
Die Versöhnung zweier Mütter, die im türkisch-kurdischen Konflikt ihre Söhne verloren, bewegt die ganze Nation. Friedensbotschaften wie diese passen in eine Zeit, in der die Politik nach neuen Wegen in der Kurdenpolitik sucht.
Er mag seit mehr als zehn Jahren auf der Gefängnisinsel Imrali bei Istanbul in Einzelhaft sitzen, doch Abdullah Öcalan weiß immer noch sehr genau, wie er die Politiker in Ankara auf Trab bringen kann.
Nach dem Rückzug der europäischen Kreditgarantien für den Ilisu-Staudamm in der Südosttürkei hat die kurdische Rebellengruppe PKK mit Angriffen auf die Baustelle gedroht. In Ankara verschärft sich die Diskussion um die Zukunft des Projekts.
Verwitwet, verwaist, verarmt, verbittert: Zehntausende sind in der Türkei in den letzten 25 Jahren beim Kampf gegen die PKK gestorben. Doch der Staat dankt es ihren Angehörigen schlecht. Kaum sind die Toten unter der Erde, sind sie vergessen. Die Armee wird verehrt, die einfachen Soldaten gelten nichts
Als Reaktion auf den gestrigen Anschlag hat die türkische Luftwaffe heute Stellungen der PKK bombardiert. Bei dem Anschlag starben neun Soldaten.
Bei der Explosion eines mutmaßlich von kurdischen Rebellen gezündeten Sprengsatzes sind am Mittwochmorgen in Südostanatolien neun türkische Soldaten getötet worden. Die Bombe traf auch die Hoffnungen auf ein Ende der Gewalt im Kurdengebiet.
Es ist der erste Besuch eines türkischen Präsidenten im Irak seit 33 Jahren. Und Staatschef Abdullah Gül nimmt nicht nur das Wort "Kurdistan" in den Mund, er trifft sich auch mit dem Ministerpräsident der Kurdenregierung im Nord-Irak. Es geht um die Entwaffnung der PKK.
Erstmals seit 33 Jahren besucht ein türkischer Präsident den Irak. Die Visite von Abdullah Gül weckt Hoffnung auf das Ende der PKK-Gewalt.
Rund 44.000 Menschen sind seit Beginn der Konflikte zwischen der PKK und der Türkei in den 80er Jahren getötet worden. Nun bombardiert die türkische Luftwaffe wieder Stellungen der Rebellen.
Der in der Türkei inhaftierte Chef der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, will Griechenland auf eine Entschädigung verklagen. Der griechische Staat habe zugelassen, dass türkische Agenten ihn entführen konnten, begründet Öcalan seine Klage.
Die türkische Luftwaffe hat in der Nacht zum Samstag erneut mutmaßliche Stellungen der PKK im Nordirak bombardiert. Präsident Abdullah Gül kündigte an, mit der kurdischen Autonomieregierung Verhandlungen aufzunehmen.
Ein verheerender Angriff der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK auf einen türkischen Grenzposten mit fast 40 Toten ist international scharf kritisiert worden. Mehr als 300 PKK-Kämpfer waren aus dem Nordirak in die Türkei eingedrungen und hatten einen Grenzposten attackiert.
16 Kampfflugzeuge der türkischen Luftwaffe haben in der Nacht zum Freitag im Nordirak Stellungen der Arbeiterpartei PKK angegriffen. Über mögliche Opfer ist bisher nichts bekannt.
Neue Gewalt in der Türkei: Bei Kämpfen mit der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK sind im Südosten des Landes sechs Menschen getötet worden. Die PKK-Kämpfer konnten flüchten.