Kaum jemand weiß sicher, was im Notfall zu tun ist. Das geht nicht. Rettungskompetenzen müssen gestärkt und die Helfer-Kurse gratis werden. Denn sie haben viel mehr als nur praktischen Nutzen.
Frank-Walter Steinmeier
Der Bundespräsident richtet sich mit einem Aufruf an Menschen mit palästinensischen und arabischen Wurzeln in Deutschland. Jüdisches Leben zu schützen, sei Staatsaufgabe und Bürgerpflicht.
Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit machen in Deutschland Station. Los geht’s in München und Hamburg – doch nur beim Besuch in Berlin wird auch Mette-Marit dabei sein.
Rund 300.000 Menschen töteten deutsche Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Tansania. Bei seinem Besuch zeigt sich der Bundespräsident „beschämt“ von den Gräueltaten.
Die Historikerin Ute Frevert ist Expertin für die Geschichte der Gefühle. Sie weiß, warum sich so viele nach Autorität sehnen. Hinter dem Erfolg der AfD vermutet sie vor allem eins: gekränkten Stolz.
Die Großkundgebung beeindruckt und bewegt. Doch verlangt die Zäsur vom 7. Oktober 2023, uns stärker als bisher selbstkritisch zu prüfen.
Am Sonntagnachmittag haben sich Tausende unter wehenden Israel-Flaggen versammelt. Zu einer Gedenkveranstaltung für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors auf dem Bebelplatz kamen am Abend etwa 100 Menschen.
Krieg in der Ukraine, Terror in Israel, Pandemie: Die Krisen dieser Zeit treiben die deutsche Gesellschaft auseinander. Warum Frank-Walter Steinmeier ausgerechnet in Ostdeutschland nach Lösungen sucht.
Seit 2017 ist Joachim Gauck nicht mehr Bundespräsident. Doch in Sachen Migration mischt er kräftig mit. Dadurch gerät vor allem sein Nachfolger, Frank-Walter Steinmeier, in Zugzwang.
Nach zum Teil heftigen Reaktionen auf seine Verurteilung der Hamas gibt Potsdams Uni-Präsident Oliver Günther ein zweites Statement ab. Diesmal mit Kritik an Israel.
Interviews gibt Gerhard Schröder nur selten. Nun hat er eine Ausnahme gemacht, um die Politik von Olaf Scholz zu bemängeln und seine Nähe zu Wladimir Putin zu verteidigen.
Prinz Christian von Dänemark wird 18 Jahre alt und rückt in der Thronfolge näher. Er hat eine normale schulische Ausbildung absolviert und übernimmt nun verstärkt öffentliche Aufgaben.
Der Bundespräsident erklärt den Kampf gegen Antisemitismus zur Pflicht aller Bürgerinnen und Bürger. In einer Berliner Synagoge aber trifft er am Freitag eine stark verunsicherte Gemeinde.
In Berlin finden am Freitag verschiedene Veranstaltungen als Ausdruck der Solidarität mit Israel statt. Auch Bundespräsident Steinmeier setzt ein Zeichen gegen den Terror der Hamas.
Bei einer Versammlung am Wittenbergplatz haben mehrere Hundert Menschen der Opfer des Hamas gedacht. Am Freitag will der Bundespräsident eine Synagoge in Kreuzberg besuchen.
Tamim Bin Hamad Al Thani – kann dieser Scheich verhindern, dass ganz Nahost im Krieg versinkt? Die politische Spitze in Berlin hofft es. Das ist nicht ohne Risiko.
Das Parlament hat der Opfer des Hamas-Terrors gedacht. Wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas an die Toten erinnerte und welche Debatte Deutschland bevorsteht.
Am Donnerstag verleiht Bundespräsident Steinmeier in Berlin den Deutschen Schulpreis. Der Tagesspiegel hat die 15 Nominierten gefragt: Was zeichnet ihre Schule aus, und was können andere davon lernen?
Zu diesem Ergebnis kommt ein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier initiiertes Forschungsprojekt. Vor allem Theodor Heuss prägte dabei einschlägige Begriffe.
Die Mullahs in Teheran unterstützen den Terror gegen Israel. Und wollen die Atombombe. Deutschlands Kurs dagegen: Wandel durch Verhandlungen. War das richtig?
Ganz kurzfristig ist der Bundespräsident nach Washington gereist. Offiziell zum deutsch-amerikanischen Freundschaftstag. Die beiden Präsidenten betonen die „enorme Wichtigkeit“ der gemeinsamen Beziehungen.
Es ist das erste Treffen der beiden Präsidenten seit dem Amtsantritt Steinmeiers. Offizieller Anlass ist der Tag der deutsch-amerikanischen Freundschaft am Freitag.
In Sachen Eindämmung der „sogenannten illegale Migration“ sollen alle Parteien gemeinsam an einem Strang ziehen, meint der Bundespräsident. Die Linke wirft Steinmeier Abschottungs-Politik vor.
Wie will man derart separiert voneinander ins Gespräch kommen? Zwischen Politiker und Bürgern? Zwischen Ost und West? Zu Besuch auf dem 33. Einheitsfest in Hamburg, wo eine Flasche Sekt den Osten repräsentiert.
Der Bundespräsident hat sich im ARD-Interview zum Stand der Deutschen Einheit zum Thema Migration geäußert. Er forderte, dass Abschiebungen an EU-Außengrenzen möglich sein müssen.
Sachleistungen statt Geld? Das sei möglich, aber bürokratisch, sagt die Entwicklungsministerin. Offen zeigt sie sich für die Idee, Asylbewerber für gemeinnützige Arbeit zu verpflichten.
Es gebe bei der Migration keine Patentlösung, sagt der SPD-Co-Chef. Klingbeil fordert schnellere Verfahren, weitere Abkommen mit Herkunftsländern und mehr Einsatz gegen Schleuser.
Steinmeier hat zum Tod des letzten SED-Ministerpräsidenten Modrow kondoliert. Dabei bringt er ihn mit Mauerfall und Wiedervereinigung in Verbindung. Das ist Geschichtsklitterung.
Ex-Bundespräsident Joachim Gauck hat sich in die Asyldebatte eingeschaltet. Wohlfeil? Vielleicht. Aber dringend notwendig.
Im Haushalt beim Sozialen kürzen? Keine gute Idee. Jedenfalls nicht, wenn man auf Respekt setzt. Wie es der Bundeskanzler noch im Wahlkampf getan hat.
Die Vielfalt des Islam gehöre zu Deutschland, sagt Frank-Walter Steinmeier zum 50. Jubiläum des Verbandes der Islamischen Kulturzentren. Die Abwertung von Andersgläubigen verurteilte er hingegen.
Seit 1986 treffen sich Religionsführer aus aller Welt bei der christlichen Gemeinschaft Sant Egidio. Nun kamen sie in Berlin zusammen und bekamen präsidialen Besuch.
Zum „Tag des offenen Schlosses“ sind am Freitag und Samstag mehr als 10.000 Besucher:innen nach Schloss Bellevue in Berlin gekommen. Das Bürgerfest stand im Zeichen des Ehrenamts.
Kürzlich erst hatte sich Frank-Walter Steinmeier erneut für einen sozialen Pflichtdienst für junge Menschen ausgesprochen. Nun sollen Gespräche im Schloss Bellevue folgen.
Es geht nicht nur um Migration und Klima. Auch Mauscheleien, Postengeschiebe und drohende Worte an Sympathisanten zahlen aufs rechte Lager ein. Und zwar ohne Not. Das muss doch nicht sein.
Die Liste der Pannen bei deutschen Regierungsfliegern ist lang – diesmal hat es erneut Außenministerin Annalena Baerbock erwischt. Schon Joschka Fischer hatte sich für neue Maschinen eingesetzt.
Beim Festakt zum 75. Jahrestag des Verfassungskonvents von Herrenchiemsee geht es auch um die Partei am Rechten Rand. Der Bundespräsident betont die gemeinsame Verantwortung.
Neben ihrer Familie haben sich auch Landes- und Bundespolitiker verabschiedet. Ministerpräsident Günther (CDU) verneigte sich vor der Lebensleistung von Heide Simonis.
SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese hatte einen sozialen Pflichtdienst von mindestens drei Monaten vorgeschlagen. Es handele sich um einen „persönlichen Debattenbeitrag“, so die Fraktion.
Der Fokus auf den geschassten Altkanzler entlastet etliche SPDler, die Putins Imperialismus verharmlosten. Warum das exzellente Buch zweier „FAZ“-Journalisten nur ein Anfang sein darf.