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Die offizielle Amtszeit von Wolodymyr Selenskyj als Präsident der Ukraine läuft im Mai nach fünf Jahren ab.

Nach fünf Jahren endet im Mai offiziell die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten. Wählen lassen will er nicht. Was dann?

Von Frank Herold
December 31, 2023, Kyiv, Ukraine: Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy delivers his annual televised New YearÃââ s address to the nation as the country marks 677 days since the Russian invasion from the Mariinsky Palace, December 31, 2023 in Kyiv, Ukraine. Kyiv Ukraine - ZUMAp138 20231231_zaa_p138_001 Copyright: xUkrainexPresidency/UkrainexPresix

Um sein Land vollständig schützen zu können, benötige Selenskyj 25 Raketenabwehr-Systeme vom Typ Patriot. Aktuell müsse man auswählen, was zu schützen sei, verrät er in einem TV-Interview.

Péter Magyar nimmt am 06. April 2024 zusammen mit Aktivisten und Anhängern der politischen Opposition an einem Marsch und einer Demonstration gegen Orban teil.

In Ungarn mobilisiert die neue Bewegung „Auf, auf, Ungarn!“ Zehntausende zum gemeinsamen Protest gegen Orbans Regierung. Ihr Anführer ist Péter Magyar, der erst kürzlich zum Orban-Kritiker wurde.

In der Slowakei haben die Wählerinnen und Wähler am Samstag über ihren neuen Präsidenten entschieden. 

In der Slowakei wird am Samstag ein neuer Präsident gewählt. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem prorussischen Peter Pellegrini und dem prowestlichen Ivan Korcok voraus.

Ein russischer Militärpolizist an einem Grenzkontrollpunkt an der syrisch-jordanischen Grenze.

Bei der Detonation eines Sprengkörpers in der syrischen Provinz Daraa kommen sieben Kinder ums Leben. Der Anschlag soll sich gegen eine bestimmte Person in der Gegend gerichtet haben.

Gedenken an den Genozid, hier zum 25. Jahrestag 2019 im Amahoro-Stadion in Kigali, Ruanda.

Bis zu einer Million Menschen fielen 1994 den Massakern in Ruanda zum Opfer. Das zur Aufarbeitung der Verbrechen eingerichtete internationale Sondertribunal sprach wegweisende Urteile, gleichzeitig haftet ihm der Vorwurf der Siegerjustiz an.

Von Anja Wehler-Schöck
Israels Premier Benjamin Netanjahu will den TV-Sender Al-Dschasira in Israel schließen.

Überflüssig, unwirksam und brandgefährlich: Warum Israels demokratische Kräfte wegen des Verbots des katarischen Senders Al Dschasira auf der Hut sein müssen.

Ein Gastbeitrag von Oren Persico
Trauer und Wut: Iraner nehmen Abschied von sieben Mitgliedern der Revolutionsgarden, darunter zwei Generäle, die bei einem mutmaßlichen Angriff Israels in Damaskus getötet wurden.

Teheran wirft Israel die Tötung von Generälen der Revolutionsgarde vor. Die Mullahs wollen Rache nehmen. Laut CNN erwarten die USA einen „erheblichen Angriff nächste Woche“.

Von Christian Böhme
Ein israelischer Soldat geht an einer mobilen Haubitze vorbei.

Gegen die Bundesregierung wurde ein Eilantrag gestellt, um die Ausfuhr von Kriegswaffen nach Israel zu stoppen. Auch in den USA wird ein Stopp der Waffenlieferungen gefordert.

Ein Mitglied von „Art for Memories“ zeichnet das Porträt eines Opfers des ruandischen Völkermords.

Die Trauer wegen des Völkermords 1994 fällt schwer, für Betroffene wie für Entwicklungshelfer. Auch die ehemalige GIZ-Landesdirektorin Ulrike Maenner sagt, sie müsse immer aufpassen, was sie sich zumuten kann.

Von Ingrid Müller
(FILES) A picture taken on April 29, 2018 shows a visitor looking at victims' portraits at the Kigali Genocide Memorial in Kigali, Rwanda. Rwanda will on April 7, 2024 commemorate the 30th anniversary of the genocide during which Hutu extremists targeting the Tutsi minority slaughtered around 800,000 people in a massacre lasting 100 days. (Photo by Yasuyoshi CHIBA / AFP)

Erschüttert blickte die Welt auf das kleine Land in Afrika. In nur 100 Tagen wurden 800.000 Menschen der Tutsi-Volksgruppe massakriert. Dabei hatte es Warnungen gegeben.

Von Ingrid Müller
Aus dem Dunkel leuchtet ein großes Plakat mit den Gesichtern der israelischen Geiseln an einer Hauswand in Tel Aviv.

Die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet über einen „peinlichen Sicherheitsfehler“ des Chefs der israelischen Überwachungsbehörde. Er steht seit dem 7. Oktober ohnehin stark in der Kritik.

Bei dem Völkermord in Ruanda wurden zwischen April und Juli 1994 rund eine Million Menschen ermordet.

Ndèye Aissatou Masseck Ndiaye erlebte den Genozid an den Tutsi aus nächster Nähe. Wie die heutige Vertreterin des UN-Flüchtlingswerks in Ruanda die gegenwärtige Lage sieht, erzählt sie im Interview.

Von Andrea Nüsse
Ecuadorianische Sicherheitskräfte nahmen Ex-Vizepräsident Jorge Glas in der mexikanischen Botschaft in Quito fest.

Inmitten angespannter Beziehungen kündigt Mexiko an, Ecuadors wegen Korruption gesuchtem Ex-Vizepräsidenten Asyl gewähren zu wollen. Das ließ sich Quito nicht gefallen und nahm ihn fest.

Anhänger des proeuropäischen Kandidaten Ivan Korčok bei einer Massenkundgebung in der Hauptstadt Bratislava.

Nach dem Überraschungssieg des Ex-Außenministers Korčok über Favorit Pellegrini in der ersten Runde buhlt der Kandidat des Regierungslagers mit russischer Propaganda um Stimmen der harten Rechten.

Von Christoph von Marschall
Iranische Demonstranten verbrennen US-amerikanische und israelische Fahnen, um die Tötung von Mitgliedern der iranischen Revolutionswächter (IRGC) zu verurteilen.

In Damaskus sterben bei einem Luftangriff auf die iranische Botschaft mehrere Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden. Der Iran kündigt Vergeltung an. Die könnte laut US-Medien schon bald folgen. 

Russland EU Einfluss

Die russische Propaganda ist inzwischen fest in westlichen Debatten verankert, sagt Experte Anton Shekhovtsov. Was Europa trotzdem tun kann, um den Einfluss Russlands einzudämmen.

Von Anja Wehler-Schöck
Tik_Tok_Scholz

Bald soll der Tiktok-Auftritt des Kanzlers starten — trotz Sicherheitsbedenken. Nichtmal die Mitarbeiter der Bundesbehörden dürfen die App dienstlich nutzen. Droht jetzt Spionage aus China?

Von
  • Julius Betschka
  • Viktoria Bräuner