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Ruandas Fußballfans bitten zum Tanz – ein bisschen Voodoo ist auch dabei.

© Tom Mustroph

Tagesspiegel Plus

Fußball 30 Jahre nach dem Genozid in Ruanda: Zwischen Voodoo und Aufbruch

30 Jahre nach dem Völkermord entwickelt sich der Fußball in Ruanda allmählich in eine professionelle Richtung. Das liegt auch am deutschen Nationaltrainer Torsten Splitter.

Fußball in Ruanda ist etwas Besonderes. Die Fans der populärsten Klubs kommen zu Meisterschaftsspielen mit Bands in Orchesterstärke. Es wird getrommelt, geblasen und getanzt, als sei ein Fußballspiel der Auftakt zum Karneval. Die Fans des Serienmeisters APR FC kleiden sich zudem in Fantasieuniformen und führen Tänze auf, die an den Dschungelkrieg erinnern. APR FC ist der Armeeverein.

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