Russland fehlt in der Forschung: Seit dem Angriff auf die Ukraine gibt es keine Forschungskooperationen mehr. Und das beeinflusst Studien: Sie werden ungenauer. Vom großen Dilemma internationaler Forschung.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 12.04.2024
Sterne entstehen in großen Wolken aus Gas und Staub. Nun haben Forscher dabei einen besonderen Mechanismus entdeckt, der sie ans menschliche Niesen erinnert
Zwergschimpansen gelten als besonders friedfertig und sexuell aktiv. Doch das Image vom Bonobo als Hippie unter den Menschenaffen bröckelt.
Erstmals in Deutschland gesichtet 2005, inzwischen ist die Nosferatu-Spinne fast bundesweit verbreitet. Sie kann beißen, aber das kommt sehr selten vor und nur bei direkter Bedrohung.
Kein Wecker, niemand drängt zum Aufstehen - im Gegenteil: Für die Raumfahrtforschung sollen „terrestrische Astronauten“ 60 Tage im Bett liegen. Das klingt erholsamer, als es ist.
Ehemals häufige Arten von Insekten sind vielerorts zahlenmäßig weniger geworden. Forschende haben nun eine weitere Entwicklung nachgewiesen, die zum Insektensterben beiträgt.
Die Spekulationen um Fehler in den Studien des Medizin-Nobelpreisträgers Thomas Südhof begannen auf der Plattform „PubPeer“, die auch andere Forscher ins Visier genommen hat. Zwischen wissenschaftlicher Integrität und der Angst vor dem Statusverlust.
Sie gelten als Spiegel der Seele. Aber das stimmt so gar nicht, sagt die Tagebuch-Forschung. Vielmehr seien sie „Serien datierter Spuren“, die Vergangenes wieder lebendig werden lassen.
In Deutschland wollen mehr junge Menschen in der Wissenschaft arbeiten, als es Professuren und Dauerstellen gibt. Das kann man auch positiv sehen. Dass die Konkurrenz zu bösem Blut führt, sollte aber nicht verwundern.