Am Frankfurter Flughafen sind die Tarifparteien wieder in Verhandlungen getreten. Verdi fordert 12,5 Prozent mehr Gehalt für die 25.000 Beschäftigten.
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Die neuen Gehälter entsprechen exakt der Forderungslage der Vereinigung Cockpit, wurden aber mit dem Betriebsrat vereinbart. Die Gewerkschaft will den Arbeitskampf weiterführen.
Zwei Starts und zwei Landungen fallen am Donnerstag aus. Ansonsten hat sich der Flugbetrieb am BER nach dem 27-stündigen Warnstreik bei Lufthansa wieder normalisiert.
Nach dem Streik bei Lufthansa fordert die Dienstleistungsgewerkschaft ein verbessertes Angebot in den Tarifgesprächen. Ansonsten drohen weitere Streiks mit kürzerer Ankündigungsfrist, heißt es.
Für insgesamt 27 Stunden rief die Verdi das Bodenpersonal zum Streik auf. Gewerkschafts-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky meint: „Wir können auch länger, wenn ihr uns dazu auffordert.“
Am Mittwoch bestreikt Verdi an mehreren Flughäfen die Lufthansa, auch am BER. Tochterfirmen der Airline sind nicht betroffen.
Vor allem Fluggäste müssen mit Beeinträchtigungen rechnen. Lokführer dürfen vom 4. März an wieder streiken. Tarifverträge für zwölf Millionen Beschäftigte werden 2024 verhandelt.
Am Mittwoch wird am BER erneut gestreikt – mit Auswirkungen für Lufthansa-Kunden. Flüge von Tochter-Airlines sollen aber starten.
80 bis 90 Prozent der Flüge der Lufthansa-Kerngesellschaft werden am Mittwoch ausfallen. Umbuchungen sind zumindest vor Ort nicht möglich. Eurowings will dagegen komplett fliegen.
Verdi bestreikt am Dienstag erneut die Airline, auch Berlin ist wieder betroffen. Kunden können mehr verlangen als das Geld fürs Ticket oder einen Ersatzflug.
Für Passagiere der Lufthansa könnte es am Mittwoch kompliziert werden: Wegen eines Warnstreiks des Bodenpersonals dürfte es zu Ausfällen kommen. Auch der BER ist betroffen.
Beim Ferienflieger Discover gehen die Piloten nach nur einer Woche in die nächste Streikrunde – doppelt so lange wie zuvor. Sie fordern einen ersten Tarifvertrag.
Mit ihren Warnstreiks legt Verdi am Donnerstag elf Flughäfen weitgehend lahm – und Freitag den ÖPNV fast deutschlandweit. Mit Recht, sagt Verdi-Vorsitzender Frank Werneke.
Die Gewerkschaft Verdi bestreikt am Donnerstag zahlreiche Flughäfen, darunter auch den BER. Alle Abflüge sind gestrichen. Was können Reisende verlangen?
Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO hat die Tarifverhandlungen abgebrochen. Kaum verhohlen droht sie mit Streik: „So offensichtlich, dass wir es gar nicht separat aussprechen müssen“.
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit kündigte an, die Arbeit von Freitag 0.01 Uhr bis 23.59 Uhr niederzulegen. Das betreffe die Abflüge von deutschen Flughäfen.
Die Übernahme der italienischen Airline Ita durch die Lufthansa zieht sich in die Länge. Die EU-Wettbewerbshüter haben Bedenken. Damit liegt das millionenschwere Vorhaben zunächst auf Eis.
Tagesspiegel-Leser haben die Maschine hinterm Flughafenzaun entdeckt und wunderten sich. Dahinter steckt eine spezielle Idee. Aber nicht verwechseln mit der alten Lufthansa!
Wegen kräftiger Schneefälle und Glatteis rät der Wetterdienst von Aufenthalten im Freien und von Fahrten ab. Am Flughafen Frankfurt ging zunächst nichts mehr, die A5 ist im Südwesten gesperrt.
Die Airline-Gruppe ist auf der Suche nach Personal. Jobs gibt es im Cockpit, in der Technik und IT und als Flugbegleiter.
Die Gründer von „Cantana“ stellen die Zertifizierung angeblich klimafreundlicher Produkte infrage, obwohl sie sie selbst bekommen haben. Die Bezeichnung täusche Verbraucher, sagen sie.
Der Flugzeughersteller wurde angeblich früh wegen Problemen mit Türstopfen beim Modell 737 Max 9 gewarnt. Boeing drohen noch strengere Kontrollen, weitere Lieferverzögerungen – und Kursverluste.
Die Luftverkehrsabgabe soll ab Mai 2024 steigen. Airlines dürften die Steuer an die Fluggäste weiterreichen. Verbraucher sollten die Zeit bis dahin nutzen.
Wenn Flugzeuge sich zu nahe kommen, spricht die Luftfahrtbranche von „Close calls“. In den USA nehmen die Fälle zu. Wie ist die Situation in Deutschland?
Nach enormen Preisanstiegen im vergangenen Jahr könnte es 2024 in die andere Richtung gehen. Doch in welchen Bereichen? Drei Experten geben Antworten.
Keine Weihnachtsruhe im Lufthansa-Konzern: Einen Tag vor Heiligabend gehen Piloten der Touristiktochter Discover Airlines in einen fünfstündigen Warnstreik.
Mal eben in die Sonne? Seit der Pandemie ist Fliegen deutlich teurer geworden. Jens Bischof erklärt, warum seine Maschinen trotzdem voll sind – und wo die Schmerzgrenze für Ticketpreise liegt.
Wegen Störaktionen an deutschen Flughäfen hatten einige Klima-Aktivisten saftige Rechnungen von der Airline Eurowings erhalten. Nun reagierten Gruppenmitglieder mit einem Alternativvorschlag.
Wegen des Gaza-Kriegs hatte die Lufthansa ihre Flüge von und nach Tel Aviv ausgesetzt. Ab dem 08. Januar sollen die Flugzeuge des Unternehmens wieder fliegen, zunächst von Frankfurt und München.
Nahezu jede Branche sucht nach Programmierern. Coding-Bootcamps sollen den Quereinstieg in IT-Jobs erleichtern. So sieht die Ausbildung aus – und das bringt sie.
Platz zwei in Analyse von 83 Airlines: Eurowings hebt sich bei Fluggastrechten von der Konkurrenz ab
Die Lufthansa-Tochter wird bei der Analyse des Portals Airhelp nur von Qatar Airways überflügelt. Sie gilt demnach als besonders pünktlich. Andere deutsche Airlines schneiden indes schlecht ab.
Intelligente Software betreut Kunden und wartet Flugzeuge. Eine Expertin erklärte, welche technologischen Fortschritte die Reisebranche momentan erlebt.
Hohe Nachfrage, größeres Angebot und teure Ticketpreise: Diesen Sommer hat die Lufthansa den höchsten Umsatz jemals erzielt. Doch der Krieg in Israel treibt die Ölpreise in die Höhe.
International tätige Firmen sind unzufrieden mit Berlins Luftverkehrsanbindung. Wirtschaftssenatorin Giffey will deshalb mehr Direktflüge nach Dubai, Verdi sieht das kritisch.
Die Bundesregierung rettete die Airline 2020 vor der Corona-Insolvenz. Davon profitierten beide Seiten – zu Unrecht, wie EU-Richter urteilten. Das letzte Wort in der Sache steht noch aus.
Sonderflüge, Ausreisen über Jordanien mit Buskonvois oder über den Seeweg nach Zypern – so kommen Menschen zurück nach Deutschland. Wer Israel verlassen will, kann, sagt das Auswärtige Amt.
Für Deutsche, die Israel in Richtung Bundesrepublik verlassen wollen, wird es komplizierter. Aktuell gibt es nur zwei Condor-Flüge am Sonntag – aus Akaba am Roten Meer.
Die ersten Deutschen wurden bereits mit zivilen Maschinen aus der Krisenregion in Nahost ausgeflogen. Sollte sich die Lage weiter verschärfen, steht die Luftwaffe bereit.
Nach dem Angriff der Hamas: Universität Potsdam holt Studierende aus Israel zurück
Unipräsident Oliver Günther stellt sich an die Seite Israels und erntet dafür zum Teil heftige Kritik. Studierende distanzieren sich von dem Statement und verurteilen Israel.
Larnaka in Zypern ist von Israel aus gesehen der nächstgelegene sichere Flughafen. Wer es bis dahin geschafft hat, kann jedoch nicht sicher sein, zeitnah weiterzureisen.