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Rote Verdi-Fahnen wehen vor dem Kranich-Logo der Lufthansa. Im Tarifkonflikte rief Verdi das Bodenpersonal am 07. Februar zum Warnstreik auf.

© Imago/Sven Simon

Nach 27-stündigem Warnstreik: Lufthansa und Verdi verhandeln wieder

Am Frankfurter Flughafen sind die Tarifparteien wieder in Verhandlungen getreten. Verdi fordert 12,5 Prozent mehr Gehalt für die 25.000 Beschäftigten.

Nach dem 27-stündigen Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals verhandeln die Tarifparteien wieder. Am Frankfurter Flughafen kamen am Montag Vertreter der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa zusammen, wie beide Seiten berichteten. Der am vergangenen Mittwoch begonnene Ausstand an den Standorten Frankfurt, München, Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte zu rund 900 Flugabsagen geführt. Am Donnerstag wurde der Warnstreik beendet. Verdi wollte damit ein verbessertes Angebot des Arbeitgebers erzwingen.

In dem Tarifkonflikt fordert Verdi für die rund 25.000 Beschäftigten verschiedener Lufthansa-Gesellschaften 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von einem Jahr. Außerdem soll es eine konzernweite Inflationsprämie von 3000 Euro geben. Die Lufthansa hat für einen Zeitraum von drei Jahren 13 Prozent mehr Geld sowie eine Inflationsprämie angeboten. (dpa)

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