Die Taliban untersagen Hilfsorganisationen, Frauen zu beschäftigen. Einige NGOs setzen ihre Unterstützung aus. Wird die Not der Afghanen noch größer?
Afghanistan
Weil sie sich angeblich nicht regelkonform verschleiert haben sollen, wollen die Taliban für Frauen ein Arbeitsverbot in NGOs durchsetzen. Nun soll es offenbar Ausnahmen geben.
Die Taliban in Afghanistan haben Frauen von allen Hochschulen verbannt. In Herat im Westen des Landes lösten die Islamisten jetzt offenbar Proteste gewaltsam auf.
Zwei Dutzend Frauen mit Hidschabs zogen durch ein Stadtviertel in Kabul. Sie riskieren Verhaftung, Gewalt und soziale Stigmatisierung.
Bislang war Mädchen in Afghanistan der Besuch von Mittel- und Oberschulen verboten. Nun gilt für Frauen ein noch strengeres Bildungsverbot.
Bewaffnete Männer haben in der afghanischen Hauptstadt ein Hotel überfallen, wo vor allem Ausländer wohnen. Gäste versuchten, aus dem Fenster zu flüchten.
Menschenrechtsserie Teil II: Unter den Taliban werden in Afghanistan besonders für Mädchen und Frauen systematisch unterdrückt. Besonders das Volk der Hazara ist in großer Gefahr.
Statt Afghanistan und Mali wird künftig stärker Nato-Gebiet geschützt. Ein generelles Aus von Auslandsmissionen will aber auch die Ampelkoalition nicht.
So viele Kinder und Jugendliche ohne Eltern wie seit 2015/16 nicht mehr erreichen Berlin. Der Senat sucht mit dem Projekt „UMGeben“ Ehrenamtliche und Kleidung.
In einem Fußballstadion in Afghanistan wurden 14 Menschen öffentlich ausgepeitscht. Die Beschuldigten wurden des Ehebruchs, Diebstahls oder der Korruption bezichtigt.
Es gebe Berichte, die auf eine Rückkehr von öffentlichen Hinrichtungen als Strafe deuten. Den Menschen in Afghanistan sichert Roberta Metsola Unterstützung zu.
Im Bundestag arbeitet ein Untersuchungsausschuss das Chaos und das Scheitern am Hindukusch auf. Es braucht aber mehr: Lehren aus dem Desaster. Ein Gastbeitrag.
Schwedens Außenminister wirbt in Berlin um den Nato-Beitritt und nationale Interessen, von feministischer Politik hält er nicht viel. Mit Blick auf die Welt ist das vor allem zynisch.
Aufgabe der Eingreiftruppe sei es, europäische Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall aus Krisenregionen zu retten. Der Beschluss dazu wird am Dienstag erwartet.
Seit der Machtübernahme der Taliban verstecken sich Tausende Soldaten der Nationalarmee in Afghanistan. Russland scheint deren Lage nun für seine Zwecke nutzen zu wollen.
Klimakrise, Konflikte und Corona: Unicef-Chefin Catherine Russell über hungernde Kinder, die Pandemie als Armutstreiber und Probleme mit Impfkampagnen.
Was Menschen erleben, die Krieg und Krisen am Ort des Geschehens auf den Grund gehen, hat Gabriele Riedle in einem vergnüglichen Abenteuerroman aufgeschrieben.
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, lebte in einem geheimen Haus in Afghanistan und hat uns wöchentlich über ihr Leben berichtet. Nun ist sie der Diktatur entkommen.
Auch in Brandenburg steigt die Zahl der Flüchtlinge seit dem Sommer deutlich an. Insbesondere die großen Städte sehen sich zunehmend am Limit.
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, lebte in einem geheimen Haus in Afghanistan und hat uns wöchentlich über ihr Leben berichtet. Wird sie nun eine Zukunft in Freiheit haben?
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, schreibt aus einem geheimen Haus in Afghanistan über ihr Leben, ihren Alltag und die Situation von Frauen und Mädchen.
Dem US-Verteidigungsministerium zufolge starben letztes Jahr zwölf Zivilisten bei US-Auslandseinsätzen. Nichtregierungsorganisationen schätzen die Zahl deutlich höher.
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, schreibt aus einem geheimen Haus in Afghanistan über ihr Leben, ihren Alltag und die Situation von Frauen und Mädchen.
Erneut kam es in der afghanischen Hauptstadt zu einem Anschlag. Sowohl ein afghanischer Botschafter, als auch ein Mitarbeiter der russischen Botschaft starben.
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, schreibt aus einem geheimen Haus in Afghanistan über ihr Leben, ihren Alltag und die Situation von Frauen und Mädchen.
Hunderte weiße Taliban-Flaggen mit dem muslimischen Glaubensbekenntnis wurden an Laternenpfählen und Regierungsgebäuden aufgehängt.
Mehr als 1000 Tote, 70 Prozent des Landes sind betroffen. Das Desaster mit Ansage könnte auch die Regierung von Shabaz Sharif fortspülen.
20 Menschen sind nach Sturzfluten in der Provinz Logar gestorben, 30 Menschen wurden verletzt. Der Wetterdienst des Landes erwartet weitere Überschwemmungen.
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, schreibt aus einem geheimen Haus in Afghanistan über ihr Leben, ihren Alltag und die Situation von Frauen und Mädchen.
Vor einem Jahr überließ der Westen Afghanistan den Taliban. Deutschlands ehemalige Ortskräfte leben seither in Angst – und brauchen mehr Hilfe. Ein Kommentar.
Schnell und unbürokratisch wollte die Ampel gefährdete Afghanen in Sicherheit bringen. Doch noch immer warten Tausende. Und Saboor bangt um seine Familie.
Ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban warten noch Tausende ehemalige Bundeswehr-Ortskräfte auf eine Ausreise. Die Bundesinnenministerin sagt Hilfe zu.
In Afghanistan leiden die Menschen mehr denn je unter Hunger. Ein Gespräch mit Martin Frick, Deutschland-Chef des Welternährungsprogramms.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul demonstrieren etwa 40 Frauen für „Brot, Arbeit und Freiheit“. Talibankämpfer verjagen sie mit Schüssen in die Luft.
Warum lässt der Westen uns Frauen im Stich?, fragt unsere Autorin zum Jahrestag des Machtwechsels. Ihre Rechte hat sie verloren, ihren Mut nicht. Eine Bilanz.
Ein Jahr, nachdem die Taliban die Macht übernahmen, schaut kaum noch jemand nach Afghanistan. Ralf Stegner, Chef des Untersuchungsausschusses zum Thema, will das ändern.
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, schreibt aus einem geheimen Haus in Afghanistan über ihr Leben und blickt auf die Krisen der Welt. Eine wöchentliche Kolumne.
Die Hinrichtung des Chefs der Terrororganisation wirft viele unangenehme Fragen auf. Gegenüber den USA – und gegenüber den Taliban. Ein Gastbeitrag.
Mit bisher 17.556 Eingereisten aus Afghanistan steht Deutschland im internationalen Vergleich gut da. Nun sollen weitere Ortskräfte und Angehörige folgen.
Aiman al Sawahiri wurde verantwortlich gemacht für Terroranschläge, die zwei Jahrzehnte zurückliegen. Mit seinem Tod kehren Erinnerungen zurück. Ein Kommentar.