Glücklicherweise nichts passiert: Der Zwischenfall im AKW Krümmel war keineswegs harmlos.
Klimawandel
Zum ersten Mal seit 89 Jahren hat es in Buenos Aires geschneit. In der argentinischen Hauptstadt war man darüber so verwundert, dass Busfahrer einfach stehen blieben, um gemeinsam mit ihren Fahrgästen Schneeflocken mit der Hand aufzufangen.
Trotz Kritik am Emissionshandel hat der Bundesrat das so genannte Zuteilungsgesetz für die Vergabe von Verschmutzungs-Zertifikaten in der zweiten Handelsperiode von 2008 bis 2012 gebilligt.
Noch nie war es in Deutschland so warm wie in den vergangenen Monaten. Die Erwärmung scheint sich weitaus stärker zu beschleunigen als Wissenschaftler erwartet hatten.
Orkan und Regen über dem Norden Europas - Hitzetote im Süden. In Südeuropa und in der Türkei starben bei den extremen Temperaturen mindestens 50 Menschen.
Orkan und Regen über dem Norden Europas - Hitzetote im Süden. In Südeuropa und in der Türkei starben bei den extremen Temperaturen mindestens 50 Menschen.
Der Handel mit Verschmutzungsrechten der Stromversorger und Industrie ist seit 2005 ein Instrument für mehr Klimaschutz. Der Bundestag hat das Gesetz, das die Verteilung der Zertifikate und Emissionsrechte für Industrie- und Energieanlagen von 2008 bis 2012 regelt, verabschiedet.
Die deutschen Stromversorger müssen vom kommenden Jahr an mehr für den Klimaschutz tun und die Rechte zum Ausstoß von Treibhausgasen erstmals ersteigern. Umweltminister Gabriel lehnt Sonderrechte für Braunkohleanlagen kategorisch ab.
Die große Koalition hat sich geeinigt: Die Stromversorger sollen für Schmutzzertifikate beim Emissionshandel zahlen.
Die Koalition macht den Weg frei für die Versteigerung von Emissionszertifikaten. Schon 2008 kommen die ersten Verschmutzungsrechte unter den Hammer.
Der Klimawandel nagt an griechischen Gestaden – das Meer kommt immer näher. Aber die Regierung in Athen ignoriert die Warnungen von Wissenschaftlern.
Dürre und Gewalt: Warum der Kampf gegen den Klimawandel und der Kampf für die Menschen im Sudan zusammenhängen. Der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärt exklusiv im Tagesspiegel, was für Darfur getan werden muss.
Die Klima-Verhandlungen beim G8-Gipfel von Heiligendamm haben zahlreiche Kommentare der europäischen Presse provoziert.
Kanzlerin Merkel hofft nach dem Treffen mit US-Präsident Bush noch auf eine Einigung zum Klimaschutz. Bush, der das Kyoto-Protokoll immer abgelehnt hat, will nun eine Nachfolgeregelung erarbeiten.
Das diplomatische Spiel rund um den G-8-Gipfel ist eröffnet. Es werde keine festgeschriebenen Klimaschutzziele im Schlussdokument geben, erklärte der Umweltberater von US-Präsident Bush.
Kurz vor Beginn des G-8-Gipfels in Heiligendamm hat China einen eigenen Klimaschutzplan vorgestellt. Das Dokument ist nicht gerade wegweisend - die wirtschaftlichen Interessen behalten Priorität.
US-Präsident hat seine Klimschutzstrategie wirksam in Szene gesetzt. Viele neue Impulse hat die Initiativ jedoch nicht zu bieten - konkrete Ziele fehlen ganz. Von Seiten der EU hagelte es daher auch Kritik.
Wissenschaftler aus Industrie- und Schwellenländern appellieren an den G-8-Gipfel. Längerfristig geht es um den Ersatz fossiler Rohstoffe durch erneuerbare Energien. Offensichtlich halten die Akademien die friedliche Nutzung der Kernenergie für unverzichtbar.
Nun liegen die Fakten auf dem Tisch. Die Forderungen sind klar - die Klimakatastrophe ist noch zu vermeiden. Aber bis 2015 muss gehandelt werden. Von Amir El-Ghussein
Klaus Töpfer spricht bei „McPlanet“-Klimakongress in Berlin. Er warnte davor, alle Klimaziele gegen die Wirtschaft durchsetzen zu wollen. Von Christian Tretbar
Solar- und Windkraftfirmen haben ihre Erwartungen an den G-8-Gipfel heruntergeschraubt. Die Geschäfte laufen trotzdem prächtig. Von Juliane Schäuble
Aus dem Sachverständigenrat für Umweltfragen kommt Kritik an der Kohlepolitik der Bundesregierung. "Die Kohle-Lobby spielt in Deutschland eine verhängnisvolle Rolle", sagt der Klimaschutzexperte Martin Jänicke.
Deutschland will das Klima retten, plant aber rund 40 neue Kohlekraftwerke.
Umweltminister Gabriel gehen Beschlüsse von UN-Kommission für Umwelt nicht weit genug.
Deutschland sollte eine tragende Rolle bei der Lösung des Klima-Energie-Problems übernehmen. Von Hans Joachim Schellnhuber
Die finanzielle Seite der globalen Erwärmung: Der Ökonom Sir Nicholas Stern sieht die Welt wegen Umweltschäden vor einer Superrezession.
Im schlimmsten Fall wird die Temperatur auf der Erde bis 2100 um 6,4 Grad steigen. Was kann jetzt noch gegen den Klimawandel getan werden?
Ein UN-Report beschreibt die dramatischen Folgen des Klimawandels. Wie könnte Deutschland 2100 aussehen?
Der UN-Bericht zum Klimawandel liegt vor. Wie wird sich die Welt verändern?
Rund zwei Wochen vor den belgischen Parlamentswahlen am 10. Juni hat sich Regierungschef Guy Verhofstadt dafür ausgesprochen den Atomausstieg rückgängig zu machen.
Jeder kann das Klima schützen. Manches geht ganz leicht und spart noch dazu Geld. Ein Überblick über kleinere und größere Beiträge zum Klimaschutz. Tipps für das ganz persönliche Schutzprogramm – von der Dämmung der Wände bis zu den Essgewohnheiten.
Der Bericht der UN warnt vor dramatischen Folgen der Erderwärmung. Die Forscher sind sicher: Der Mensch ist am Klimawandel schuld - die Meerespiegel könnten einen Meter steigen.
Nun soll also Simbabwe die UN-Kommission für Nachhaltige Entwicklung leiten (CSD). Neben den unzureichenden Ergebnissen des UN-Klimagipfels ist das einer der Gründe, warum Deutschlands Umweltminister Sigmar Gabriel sich mit seinen EU-Kollegen geweigert hat, das Schlussdokument der CSD-Sitzung in New York zu unterzeichnen. Von Clemens Wergin
Die 15. UN-Konferenz zu nachhaltiger Entwicklung, bei der es um klimafreundliche Energien ging, ist mit einem Eklat zu Ende gegangen. Da das Schlussdokument zu schwach formuliert war, verweigerte Umweltminister Gabriel im Namen der Europäer die Zustimmung.
Die führenden Industrienationen müssen nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Klimaschutz eine Spitzenposition einnehmen, um auch Länder wie China oder Indien zu eigenen Anstrengungen zu bewegen.
Aus dem Sachverständigenrat für Umweltfragen kommt Kritik an der Kohlepolitik der Bundesregierung. "Die Kohle-Lobby spielt in Deutschland eine verhängnisvolle Rolle", sagt der Klimaschutzexperte Martin Jänicke.
Der Weltklimarat bündelt alle fünf bis sechs Jahre im Weltklimabericht die weltweiten Forschungsergebnisse zur Erwärmung der Erde. Im letzten Teil des Berichts geht es um konkrete Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels.
Nun liegen die Fakten auf dem Tisch. Die Forderungen sind klar - die Klimakatastrophe ist noch zu vermeiden. Aber bis 2015 muss gehandelt werden. Von Amir El-Ghussein
Laut UN-Klimarat bleibt der Menschheit nur noch bis 2015, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. Bis dann muss der weltweite Treibhausgasausstoß entgültig sinken. Allerdings könnten die Kosten geringer ausfallen als zunächst angenommen.
Die Äußerungen von Schavan sind auf Widerstand gestoßen. Im Gegensatz zur Forschungsministerin sieht Parteikollege Klaus Töpfer in einer längeren Nutzung der Atomkraft kein geeignetes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.