Stanislaw Moniuszko wird in Polen als Nationalkomponist verehrt. Seine letzte Oper „Paria“ war dennoch in Vergessenheit geraten. Jetzt stellt die Oper Poznan das faszinierende Werk in der Berliner Philharmonie vor.
Klassik
Mutige Menschen aus der Vergangenheit, spannende Künstlerinnen und Künstler von heute und Reisen an ungewöhnliche Orte: Ein Gespräch mit Intendantin Andrea Zietzschmann über die Pläne des Orchesters für 2023/24.
Mit 14 Konzerten soll am 6. Mai die Vielfalt der Musik aus Mittelalter, Renaissance und Barock gefeiert werden, in der Kirche St. Elisabeth und der angrenzenden Villa in Berlin-Mitte.
In der kommenden Saison wird es beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin kein Konzert ohne Komponistin geben. Und auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen.
Ein Konzertabend voller Frage- und Ausrufezeichen: Die Berliner Staatskapelle musiziert mit dem norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes und dem britischen Dirigenten Andrew Davis.
Der Pianist Markus Becker wagt sich an Max Regers Klavierkonzert, beim Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters dirigiert Ingo Metzmacher zudem Minimal Music und eine Uraufführung.
Chancen der Vergangenheit, Leerstellen der Zukunft. Im Stück „Wüstinnen werden an der Neuköllner Oper die Geister diverser Komponistinnen beschworen.
Sie ist eine der erfolgreichsten Violinistinnen ihrer Zeit, auf Social Media folgen ihr Hunderttausende. Hilary Hahn erzählt, warum ihr der Kontakt zur Community so wichtig ist.
Große Werke der Spätromantik, interpretiert von Spitzenorchestern, dazu Traditionsreiches aus dem Iran. Das „Musikfest Berlin 2023“ hat sein Programm veröffentlicht.
Es ist das Dirigenten-Debüt des Jahres: Erstmals treffen die Berliner Philharmoniker auf den finnischen Shootingstar Klaus Mäkelä. Der Abend entwickelt sich überraschend.
Ab der kommenden Saison wird die Komische Oper Berlin saniert. Sie spielt dann im Schillertheater - und an ungewöhnlichen Orten überall in der Stadt. Jetzt wurde die Spielzeit 2023/24 präsentiert.
Die Pianistin Mitsuko Uchida interpretiert die letzten drei Klaviersonaten Beethovens im Kammermusiksaal – auf durchaus überraschende Weise.
Wird unser Leben von planetaren Energien beeinflusst? Clemens Goldberg spürt in einem Konzertprojekt dieser These nach - mit Kompositionen aus der Renaissance.
Ein Ereignis. Dirigentin Marie Jacquot und Regisseurin Nadja Loschky entstauben an der Komischen Oper Berlin eine 1868 uraufgeführte „Hamlet“-Oper.
Eine Begegnung mit Enrique Mazzola, dem italienischen Chefdirigenten der Lyric Opera of Chicago: Er träumt davon, den ästhetischen Horizont des Publikums hier im Mittleren Westen zu erweitern.
Riccardo Chailly dirigiert Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ in Mailand faszinierend facettenreich, Lisette Oropesa brilliert in der Titelpartie.
Die Barenboim-Said-Akademie in Berlin-Mitte hat jetzt ein Studierendenorchester. Daniel Barenboim höchstselbst dirigierte das Debütkonzert im Pierre Boulez Saal.
Nirgendwo gibt es so viele Opernhäuser wie in der Bundesrepublik Deutschland. Das ist ein historischer Glücksfall - und staatliche Förderung macht es möglich, dass Musiktheater hierzulande wirklich für jeden zugänglich ist.
Mikhail Pletnev begeistert beim Klavierabend in der Berliner Philharmonie mit seiner großen Künstlerpersönlichkeit – und Werken von Bach, Brahms, Chopin und Shor.
Dirigent Kirill Petrenko und Regisseurin Lydia Steier bescheren den Osterfestspielen in Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern eine leichtfüßige Produktion der „Frau ohne Schatten“.
Unter der Leitung von Yutaka Sado spielt das Konzerthausorchester Werke von John Adams und Antonin Dvorak. Iveta Apkalna ist die Solistin in Aaron Coplands Orgelkonzert.
Nach acht erfolgreichen Jahren wird der Dirigent Robin Ticciati zum Sommer 2025 seinen Posten als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin abgeben.
Kaum ein Opernhaus weltweit kann so viele verschiedene Produktionen anbieten wie die Deutsche Oper Berlin. In der Saison 2023/24 werden elf weitere Inszenierungen dazukommen.
Auf ihrer Frühjahrstournee begeistert die Junge Deutsche Philharmonie in Berlin - mit dem Dirigenten Jonathan Nott und dem Horn-Solisten Stefan Dohr.
Der Intendant der Berliner Staatsoper, Matthias Schulz, präsentiert seine letzte Saison: Von Verdis „Aida“ bis zur Musiktheater-Uraufführung reicht die stilistische Spannbreite.
Robin Ticciati und das DSO erforschen bei ihrem Frühlingsfestival die heilende Kraft der Musik. Die Geigerin Veronika Eberle beeindruckt mit Alban Bergs Violinkonzert.
Eine echte Herausforderung: Gemeinsam mit dem Chor Vox Luminis führt das Freiburger Barockorchester Bachs Matthäuspassion in der Philharmonie auf.
Wer des grellen Eurotrash-Regietheaters müde ist, dem könnte David McVicars Neuinszenierung von Mozarts Oper „Idomeneo“ in Berlin gefallen. Simon Rattle dirigiert die Partitur mit größter Liebe.
Tobias Kratzer inszeniert an der Deutschen Oper Berlin „Arabella“, die letzte Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal - als Studie über sich wandelnde Geschlechterbilder.
Café, Bücherstube, Bezirksmuseum: In dem Ortsteil im Berliner Osten ist vieles in Bewegung. Eine Frage bleibt bei all den Umzügen ungeklärt.
Mit spektakulären Satelliten-Produktionen will die Komische Oper Berlin während der Sanierung ihres Stammhauses im Gespräch bleiben. Als erstes inszeniert Tobias Kratzer im Hangar 1 des Flughafens Tempelhof.
Ein besonderer Abend in der Mendelssohn Remise am Gendarmenmarkt: Der Pianist Vladimir Stoupel gestaltet ein Programm, bei dem alle Werke in f-Moll stehen.
Das Konzerthausorchester unter der Leitung von Alondra de la Parra begleitete Sopranistin Fatma Said und verband ägyptische Musik mit europäischen Kompositionen.
Philippe Jordan dirigiert Mozarts „Le nozze di Figaro“ feinfühlig an der Wiener Staatsoper, Barrie Kosky erzählt die Geschichte packend, mit einem sehr jungen Ensemble.
Daniel Behle und Alain Claude Sulzer haben eine Operette geschrieben: Im Theater Brandenburg ist sie jetzt zu erleben, als musikalisch kunterbuntes Spektakel.
Das Deutsche Kammerorchester Berlin führt zum 8. März die Werke von sechs Frauen aus vier Jahrhunderten auf, gemeinsam mit der großartigen Geigerin Liv Migdal.
Eine gelungene Provokation: Dmitri Tcherniakov inszeniert, Vladimir Jurowski dirigiert Sergej Prokofjews Tolstoi-Oper „Krieg und Frieden“ in München.
In seinem neuen Buch „Schattenzeit“ blickt Oliver Hilmes auf das Leben in Deutschland im Kriegsjahr 1943 – und erzählt die tragische Geschichte des Klavier-Shootingstars Karlrobert Kreiten.
Unglaubliche Musikalität, perfekte Technik: Das französische Quartett begeistert bei seinem Berlin-Gastspiel mit Werken von Bach, Ravel und Schumann
Die Geigerinnen Eldbjørg und Ragnhild Hemsing veranstalten ein Festival in dem Dorf nördlich von Oslo, in dem sie aufgewachsen sind: Klassik und Folklore gehen hier eine natürliche Verbindung ein.