Die amerikanische Regisseurin Ava DuVernay vermeidet in ihrem Drama „Origin“ das Wort Rassismus. Eine Begegnung auf dem Venedig Filmfestival.
Die Oscars 2023
Am Mittwoch beginnt das Venedig Filmfestival. Hollywood ist präsenter denn je, nur die Stars machen sich wegen der Streiks rar. Was bedeutet das für die nächsten zwölf Tage auf dem Lido?
Der Oscar-nominierte Autor und Regisseur Götz Spielmann hat einen außergewöhnlichen Landkrimi erschaffen. Sogar Nietzsche findet darin Platz.
Der Film startete im Mai im Kino und gewann bereits den Deutschen Filmpreis in fünf Kategorien. Der letzte deutsche Oscar-Beitrag, Im Westen nichts Neues, gewann vier Oscars.
Erst Helen Mirren, jetzt Bradley Cooper: Warum kleben sich Stars für ihre Rollen „jüdische“ Nasen ins Gesicht? Hollywood sollte eigentlich schon weiter sein.
Robert De Niro hat das amerikanische Kino wie nur wenige andere Schauspieler geprägt. Am Donnerstag feiert die Hollywood-Ikone ihren 80. Geburtstag.
Der Regisseur William Friedkin schuf mit „The French Connection“ und „Der Exorzist“ zwei Klassiker der 1970er. Aber sein Einfluss wirkte weit über New Hollywood hinaus.
Der Filmemacher starb am Montag im Alter von 87 Jahren in Los Angeles. Sein neustes Werk soll beim diesjährigen Venedig Filmfestival Premiere feiern.
Dem „Titanic“-Regisseur zufolge soll OceanGate Sicherheitswarnungen ignoriert haben. Die Betreiberfirma kontert: Der Kapitän habe immer „großen Wert auf Sicherheit“ gelegt.
Glenda Jackson war nicht nur eine preisgekrönte Schauspielerin, sondern saß auch lange Zeit für die Labour-Partei im britischen Parlament. Nun ist sie mit 87 Jahren gestorben.
Marvel-Fans ziehen den Animationsfilm von Phil Lord und Christopher Miller den Realfilmen vor. Aber selbst sie dürften auf das fantastische Sequel „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ nicht vorbereitet sein.
Einem breiten Publikum wurde er spätestens durch seine Rolle im Oscar-nominierten Film „Toni Erdmann“ bekannt. Nun ist der österreichische Schauspieler im Alter von 76 Jahren gestorben.
Die zusätzlichen Einnahmen braucht Netflix vor allem für weitere Originals. In diesem Punkt haben die Konkurrenten gefährlich aufgeholt.
Oscar-Preisträgerin Laura Poitras hat Nan Goldins Leben und ihren Kampf gegen den Pharmakonzern Purdue porträtiert. Ein Gespräch über den Einfluss der Künstlerin und Blutgeld in Museen.
Die deutsche Schauspielerin ist dieses Jahr in zwei Filmen an der Croisette zu sehen. Mit dem Auschwitz-Drama „The Zone of Interest“ sorgt sie am vierten Tag für Furore.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten Sonja Heiss, Edward Berger und Ilker Çatak über ihre Persönlichkeit am Set, Herausforderungen und das deutsche Kino.
Richard Dreyfuss möchte sich nicht den neuen Diversitätsstandards bei den Oscars beugen. Zukünftig müssen unter anderem unterrepräsentierte Gruppen Teil der Besetzung sein.
„Mediterranean Fever“ beleuchtet das Verhältnis zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis. Regisseurin Maha Haj provoziert gelegentlich aber auch mit gedankenlosen Aussagen.
Der 92-Jährige sollte am Freitag zum Auftakt der Reihe Zeitschnitt 2023 im Potsdamer Filmmuseum auftreten. Aus gesundheitlichen Gründen musste er den Termin absagen.
Der Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises geht in diesem Jahr an den Regisseur, Produzent und Autor Wim Wenders für sein Lebenswerk.
Christophe Honoré behandelt in „Der Gymnasiast“ den frühen Tod seines Vaters. Und was es bedeutet, als schwuler Teenager in der Provinz aufzuwachsen.
Was viele nicht wissen: Der für „Rambo“ und „Rocky“ bekannte Schauspieler ist auch Maler. Nun präsentiert er seine Kunst auf Instagram.
Herrenmaßschneider Egon Brandstetter aus Berlin spielt eine Rolle im Hollywood-Film „Tár“. Als die Anfrage kam, lehnte er zunächst ab. Wie es doch dazu kam.
Netflix, die deutsche Filmförderung und ein peinliches Missverständnis beim Oscar-Gala-Besuch der Kulturstaatsministerin.
„Im Westen nichts Neues“ ist verdientermaßen in zwölf Kategorien nominiert, aber der deutsche Film hat in diesem Jahr auch mehr zu bieten. Wird die Lola-Verleihung wieder eine einseitige Veranstaltung?
Bei der Oscar-Gala brach Michelle Yeoh eine Lanze gegen Altersdiskriminierung. Was die Geschichte der Oscar-Dankesreden über Frauenbilder und -rechte verrät.
So abwechslungsreich wie das Berliner Wetter in dieser Woche waren auch die Gemütslagen – diese Preisträger:innen haben uns wahlweise lächeln oder die Stirn in Falten legen lassen.
Erst landet Klier im DDR-Knast, nach der Wende wurde er als führender Neonazi verurteilt. Nun war er im Oscar-prämierten Filmteam von „Im Westen nichts Neues“ dabei. Ein Anruf in Hollywood.
Was der Oscar-Triumph von „Im Westen nichts Neues“ und die Reaktionen darauf über Kriegsbilder und Deutschlands Filmförderlandschaft verraten.
Bei der Oscar-Gala geht’s um weit mehr als nur die Preise. Selbst die Outfits der Männer finden inzwischen Beachtung.
Will Smith‘ Ohrfeige für Chris Rock wurde 2022 zu einem der größten Skandale in der Oscar-Geschichte. Der diesjährige Moderator verarbeitet die Attacke gleich zu Beginn in einem Gag.
Mit sieben Oscars ist „Everything Everywhere All at Once“ der Gewinner der Nacht. Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ triumphiert in vier Kategorien.
Diesmal keine Ohrfeige, dafür viele historische Gewinner, ein Kokain-Bär und Standing Ovations für Rihanna. Das waren die 95. Academy Awards.
Vier Oscars für „Im Westen nichts Neues“: Das deutsche Kino kann doch Hollywood. Aber auch „Everything Everywhere All At Once“ ist ein Siegerfilm, der den Oscars gut zu Gesicht steht.
Bei der 95. Verleihung gewinnt „Everything Everywhere All at Once“ als bester Film, der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ holt den Oscar für den internationalen Film und drei weitere Trophäen.
Die Regisseurin Alice Diop ist mit „Saint Omer“ die Entdeckung des Jahres. Wie die Tochter senegalesischer Eltern zur neuen Stimme des französischen Kinos wurde.
Sonntagnacht gehört erstmals ein deutscher Film zu den großen Oscar-Favoriten. Die kriselnde Gala schmückt sich dieses Jahr auch mit Erfolgen an den Kinokassen.
Kurz vor der Oscarverleihung wurden die Schmähpreise „Goldene Himbeeren“ vergeben. Hanks traf es gleich zweimal und das Biopic „Blond“ von Netflix wurde zum schlechtesten Film erklärt.
Seine virtuelle Tour durch die wichtigsten Events der Filmbranche wird Selenskyj wohl nicht bei den Oscars fortsetzen. Über die Begründung wird spekuliert.
Nan Goldin zeigt ihre Bilder derzeit in der Akademie der Künste und wurde mit dem Käthe-Kollwitz-Preis ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über die wahre „Nan“, Drogen und Social Media.