Der Film thematisiert den restriktiven Umgang der USA mit Flüchtlingen während der Nazizeit. Auch die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer war bei der Premiere dabei.
Holocaust: Alle Beiträge zum Themenschwerpunkt
Getrennt im Ghetto, wiedergefunden nach 53 Jahren. Ein Dokumentarfilm über jüdische Zwillinge
Wie sieht jüdisches Leben in Berlin aus? Vier Menschen berichten von ihren Erfahrungen in der Hauptstadt des Landes, das ihren Vorfahren das Unvorstellbare angetan hat.
Beim Stillen Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Januar 2020 in Marzahn-Hellersdorf protestierten rund 200 Menschen gegen die Teilnahme der AfD.
Eine Berliner Hausgemeinschaft beschloss, das Schicksal der früheren jüdischen Bewohner zu erforschen. Zwei Gedenktafeln erinnern jetzt an die 22 von den Nazis ermordeten Menschen.
Eine knappe Woche hat das Bundespresseamt die nach Einschätzung des Kanzlers unsäglichen Äußerungen ohne Widerspruch verbreitet. Jetzt wird er nachgeholt
In Israels Medien lag das Augenmerk auf dem Begriff Apartheid. Gegner von Friedensverhandlungen instrumentalisieren den Skandal. Ein Gastbeitrag.
Strafrechtlich ist womöglich wenig dran an den Vorwürfen gegen den Politiker. Aber warum muss die Regierung seine Wutrede im Netz verbreiten? Ein Kommentar
Versehen oder Routine? Die umstrittenen Worte des Palästinenser-Präsidenten haben es in das offizielle Web-Portal geschafft, trotz laufender Ermittlungen
Die Holocaustverharmlosung des Palästinenserpräsidenten ruft heftige Kritik im In- und Ausland hervor. Wer ist Mahmud Abbas – und warum ist er so umstritten?
Im Kanzleramt wirft Palästinenserpräsident Abbas Israel mehrere „Holocausts“ vor. Der Kanzler widerspricht zunächst nicht – und steht nun ebenso in der Kritik.
In „Aber ich lebe“ erzählen Zeitzeugen, Künstler und Wissenschaftler vom Überleben im Holocaust. Jetzt könnte das Buch die wichtigste Auszeichnung der US-Comicbranche bekommen.
David de Jong hat mit „Braunes Erbe“ ein bedrückendes Buch über die reichsten Familien der NS-Zeit geschrieben. Er sagt: „Bei der Entnazifizierung ist fast alles schiefgelaufen“
Die Idee kam von den „Omas gegen Rechts“: Gemeinsam reisten Alte und Junge in die Mahn- und Gedenkstätte. Eine gute Mischung, wie alle Generationen fanden.
Bewegende Momente im Audimax der Freien Universität Berlin: Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird für ihr Lebens-Werk geehrt.
Zeitzeugen haben in den vergangenen Jahrzehnten die Erinnerung an die Shoah wachgehalten. Kurt Landsberger ist einer von ihnen. Er entkam den mörderischen Verbrechen der Nazis.
Alexej Heistver wuchs in Moskau und Odessa auf. Ein Gespräch über die Frage, wie aus der Befreiernation von damals die Täternation von heute werden konnte.
Otto Rosenberg überlebte als Jugendlicher mehrere Konzentrationslager, gründete später die Cinti Union Berlin. Eine neue Graphic Novel erzählt sein Leben.
Zum Gedenken an die mehr als sechs Millionen ermordeten Juden verfassten Überlebende eine Videobotschaft. Darin nehmen sie auch Bezug auf den Ukraine-Krieg.
Er ist Bestsellerautor und einer der profiliertesten Psychotherapeuten der Welt: Irvin Yalom über die Liebe seines Lebens, Sterbehilfe und die Einsamkeit des Alters.
Russland führe einen kolonialen Vernichtungskrieg, sagt Timothy Snyder. Der Yale-Professor über Putins Selbstverständnis und Deutschlands fatale Fehler.
Sie sind seit Jahrhunderten nur eine Fußnote in der europäischen Geschichte und nirgendwo zu Hause. Das Programm zum Romaday fragt, ob es Grund zur Hoffnung gibt.
Jüdische Häftlinge zu medizinischen Zwecken gequält: Uta von Arnim hat aufgearbeitet, welche Rolle ihr Großvater im besetzten Lettland und Litauen spielte.
Zunehmend geht die Justiz gegen Demonstrierende vor, die Deutschlands NS-Vergangenheit für ihren Protest verzwecken. Sind es Volksverhetzer? Ein Kommentar.
1933 vertrieben die Nazis das Ehepaar Semmel aus Berlin: Erst 89 Jahre später erinnern jetzt eine Gedenktafel und zwei Stolpersteine an ihr Schicksal.
Zwei Ukrainer, die im KZ Sachsenhausen saßen, sollten zum 77. Jahrestag eingeladen werden. Doch ein 96-Jähriger muss im Keller vor russischen Bomben Schutz suchen.
Nach einem Angriff nahe einer Shoah-Gedenkstätte appelliert der ukrainische Präsident an Juden auf der ganzen Welt. Zudem besteht er auf eine Flugverbotszone.
Eine Ausstellung im Berliner Pilecki-Institut über den polnisch-jüdisch-amerikanischen Juristen Raphael Lemkin, der den Genozid-Begriff prägte.
Bei ihrem Besuch in Israel bekennt sich Außenministerin Baerbock zur deutschen Verantwortung. Doch es gibt auch strittige Themen zwischen beiden Ländern.
„Mengele spritzte auch Kinder tot“, stand auf dem Plakat bei einer Corona-Demo, bei der Karl-Heinz Schröter war. Er selbst will es nicht gesehen haben.
Am Sonntag tritt die 17. Bundesversammlung zusammen, um das deutsche Staatsoberhaupt zu wählen. Aber die Diskussionen über Sinn und Zweck des höchsten Amtes der Republik nehmen zu. Ein Pro und Contra.
Einige Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen heften sich einen „Judenstern“ an, vergleichen sich mit Sophie Scholl oder Anne Frank. Das hat Methode.
Protestierende gegen die Coronapolitik tragen oft einen gelben Stern, der an Zwangskennzeichen der Nazis erinnern soll. Behörden werten das als Volksverhetzung.
Er war „Hitlerjunge Salomon“. Ein Teil von ihm sei es heute noch, sagt Sally Perel. Über die Unvererbbarkeit von Schuld, den Nahostkonflikt und die Gefahren des Rechtsrucks in Europa.
Nicht nur die plurale Gesellschaft fordert die deutsche Erinnerungskultur derzeit heraus. Ein Plädoyer, das Gedenken neu zu denken.
Eine 29-Jährige posiert mit erhobenem Arm vor dem Lagertor von Auschwitz und nennt das einen „schlechten Scherz“. Polnische Polizisten setzen sie fest.
Der fehlende Gedenktag: Warum wurde der 27. und nicht der 20. Januar zum Tag des Erinnerns an den Völkermord? Spurensuche an einem Ort deutschen Verdrängens.
Die Aristoteles-Universität von Thessaloniki steht auf einem jüdischen Friedhof, den deutsche Besatzer planierten. Mit der Erinnerungsarbeit tut sich die Uni schwer.
Sie überlebte das Vernichtungslager Auschwitz und klärte bis ins hohe Alter junge Menschen über die NS-Gräuel auf. Nun ist Trude Simonsohn gestorben.
Zahlreiche Deutsche waren gleichzeitig Christen und Nationalsozialisten. Der völkische Neuglaube löste die christliche Tradition nicht ab, sondern verzahnte sich mit ihr.