Es heißt, es mangele Berlin an Bauland. Der Ausweg: Brachen in nicht ganz so zentral gelegenen Stadtteilen entwickeln – zum Beispiel in Spandau.
Gentrifizierung
Wenn alle genehmigten Wohnungen gebaut würden, wäre die Wohnungsnot halb so schlimm. Doch das geschieht nicht - auch wegen Bauland-Spekulanten.
Unsere Bilderstrecke zeigt: Müll und Vandalismus gehören zum Berliner Alltag. Weshalb unser Leser eine Lanze für die kleinen grünen Oasen bricht.
Andernorts wird es schon schwieriger. So viel wie 2017 wurde lang nicht gebaut: 15.000 Wohnungen – trotzdem zu wenig.
Alex Samuels ist einer von 50 Künstlern, die vor zwei Jahren ihre Ateliers in Friedrichshain räumen mussten. Sie hofften auf eine Rückkehr in die sanierte "Factory Berlin". Diese Hoffnung ist jetzt geplatzt.
Leihräder, E-Roller, Imbisstische, Stromzapfsäulen: Es wird eng auf Berlins Bürgersteigen. Und der letzte Freiraum verkommt zur Ware. Die Stadt könnte sich wehren. Doch viel Zeit bleibt nicht.
96 Ortsteile hat die Stadt. Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf. Mühling kommt rum, Teil 64: Niederschönhausen.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Studierende spitzt sich in Berlin weiter zu. Die Hauptstadt ist Schlusslicht bei der Versorgungsquote.
Der Berliner Wohnungsmangel berührt auch die Laubenpieper und ihre Gartenanlagen. Doch wer nimmt wie viel Platz in Anspruch, wie viele Kolonien gibt es? Ein Überblick in Zahlen und Fakten.
Leerstand zu besetzen darf keine Straftat sein, sagt die Linken-Politikerin Katina Schubert. Wer sich gegen Wohnungsnot wehre, dürfe nicht kriminalisiert werden. Ein Gastbeitrag.
Was die Lage angeht, hat der Bauträger offenbar keine Bedenken: Er rechnet fest mit Schließung des Airports.
Die deutsche Hauptstadt floriert. Wird der Boom nicht vom Senat gesteuert, wird sie aber bald für viele unbezahlbar. Eine Kolumne.
Berlin hat den größten Mietwohnungsmarkt Europas. Soziologe Michael Goldman erklärt im Interview, warum das für Mieter gefährlich ist.
Billig, aber sexy: Gute Wohnungen für 2000 Euro je Quadratmeter sind möglich – das zeigen die Sieger eines Bauwettbewerbs. Woran es mangelt, sind Grundstücke.
Die Bausenatorin musste während einer Ausschusssitzung des Abgeordnetenhauses präzisieren, wie sie es mit Hausbesetzungen hält. Ihre Antwort: Ein klares einerseits – andererseits.
Engpässe in Behörden und volle Auftragsbücher: Der Neubau in Berlin kommt nicht in Fahrt. An welchen Stellschrauben könnte gedreht werden? Wir haben uns in verschiedenen Branchen umgehört.
In deutschen Städten wie Berlin wird die soziale Spaltung immer größer. Das muss die Politik alarmieren. Ein Kommentar.
96 Ortsteile hat die Stadt. Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf. Mühling kommt rum, Teil 62: Neukölln.
Die jüngste Hausbesetzung in Neukölln sorgte für großes Aufsehen. Unsere Kolumnistin antwortet Tagesspiegel-Leserin Frieke, die diese Aktion für richtig, jedoch für unwirksam hält.
Mit Besetzungen protestierten Aktivisten gegen Leerstand und fehlenden Wohnraum in Berlin. Wie viele Häuser tatsächlich unbewohnt sind, ist aber umstritten.
Die Besetzung in Neukölln war politisch brisant. Die Räumung auch. Helena Wittlich und Alexander Fröhlich sprechen über mögliche Folgen und die Wohnungsnot in Berlin.
Die linksextremistische Szene besetzt am Pfingstsonntag in Neukölln ein Haus in der Bornsdorfer Straße. Die Polizei stellt Strafanzeigen gegen 56 Aktivisten.
16.000 neue Wohnungen entstanden in Berlin im vergangenen Jahr. Das sind 15 Prozent mehr als noch 2016. Ist das die erhoffte Entlastung für die Stadt?
Fast 16.000 neue Wohnungen stellten Berliner Bauunternehmen im vergangenen Jahr fertig. Das waren knapp 15 Prozent mehr als 2016. Bei den Baugenehmigungen gab es zuletzt aber einen Einbruch.
Beim Verkauf eines Hauses im Bergmannkiez übte das Bezirksamt sein Vorkaufsrecht aus. Dagegen legte das betroffene Immobilienunternehmen Widerspruch ein. Nun kommt es zum Prozess.
Die Mieten steigen, beim Neubau hapert es. Berlins Bausenatorin Katrin Lompscher sucht die Verantwortung bei privaten Unternehmen – und erntet dafür Kritik.
Deutlich mehr als 13.000 Wohnungen sind in Berlin im Jahr 2016 entstanden. Trotzdem steigen die Mieten im Durchschnitt auf mehr als 10 Euro je Quadratmeter.
41.000 Menschen mehr als im Vorjahr wohnten in Berlin zum 1. Juli 2017. Die Stadt wächst weiter – aber nur der ausländische Teil der Bevölkerung.
Berliner Schrebergärten plattmachen und dafür neuen Wohnraum bauen, schlägt Immobilienentwickler Arne Piepgras vor. Mittelfristig richtig, meint unsere Kolumnistin und antwortet einem Tagesspiegel-Leser, der Zweifel an dieser Idee hat.
Über eine Initiative im Bundesrat strebt Rot-Rot-Grün eine Entfristung der Mietpreisbremse an. Das Mietrecht müsse wieder "sozial und fair" werden.
„Glint“, „Maison Ouest“ oder „B.Nau“: Kein Neubauprojekt kommt mehr ohne einen Fantasienamen aus. Eigentlich könnte man darüber lachen – aber es spaltet Berlin. Ein Kommentar.
Vor allem der Zuzug in die wachsende Stadt führt dazu, dass Berlins Immobilienmarkt im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen rasant aufholt. Trotz der schwindelerregenden Entwicklung lohnt sich ökonomisch betrachtet Wohneigentum noch immer.
Ein Gespräch mit dem Weimarer Professor für Städtebau, Steffen de Rudder, über mutige sozialpolitische Programme der Stadtentwicklung in Berlins Vergangenheit und was man daraus für die Gegenwart lernen kann.
Eine dritte Internationale Bau-Ausstellung und "Metropolen-Konferenz" soll gegen Wohnungsnot helfen. Wohnungsverbände unterstützen den Vorschlag der CDU.
Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg ruft seine Bewohner gezielt zur Meldung von Wohnungen auf, die als Ferienunterkunft zweckentfremdet werden. Manche sehen mit dem Appell die Demokratie an ihrer Grenze.
Die Herzbergstraße könnte sich zu einer Kunst- und Kulturmeile entwickeln. Doch der Bezirk will das nicht – aus Angst vor Verdrängung.
Die Möbel stammen noch von Vor-Vorgänger Buschkowsky, doch nun ist der neue Bürgermeister da: Martin Hikel. Ein Spaziergang mit dem Nachfolger Franziska Giffeys in Neukölln.
Ein Bürogebäude des umstrittenen Versandhändlers in der Zeughofstraße wurde mit Farbflaschen beworfen. Der Staatsschutz ermittelt wegen vermutlich politisch motivierter Sachbeschädigung.
Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der Wohnungen, die von landeseigenen Unternehmen gebaut wurden, um 25 Prozent zurückgegangen. Das verschärft den Verteilungskampf.
Von echter Bürgerbeteiligung kann nicht die Rede sein, die Wohnungsnot wird immer größer. Und die Berliner Politik? Handelt nicht. Ein Kommentar.