Das Haus in der Habersaathstraße gehörte dem Land, heute sind von 106 Wohnungen nur noch 20 bewohnt. Hier könnte sich die Zukunft der Mietenpolitik entscheiden.
Gentrifizierung
Eine Wohnung kann der Künstler Thomas Pollhammer nicht bezahlen. Er zog in den Plänterwald. Nun soll er sein Zuhause nach acht Jahren verlassen.
Mehr als 3,63 Millionen Menschen leben mittlerweile in der Hauptstadt. Auch das Umland legt zu – im Speckgürtel.
Zwei heikle Themen werden bei der Klausurtagung vermieden. Dafür ist die wachsende Stadt Thema - und die Wohnungsnot.
Sie sind Teil der Stadt, doch von Verdrängung bedroht: Die Zukunft der Clubs war Thema einer Diskussion im Schwuz – und auch ihre wirtschaftliche Bedeutung.
Die Gemeinde Wandlitz kümmert sich in Basdorf nach Bauherrenart um Mietwohnungen. Der Markt alleine schaffe nämlich keinen bezahlbaren Wohnraum.
Zuwanderung gibt es nicht nur im direkten Umland von Berlin. Den erweiterten Metropolenraum finden besonders Familien interessant. Und Senioren.
Erneuter Rückschlag für Bausenatorin Lompscher: Auch die neuen Ziele im Neubau bezahlbarer Wohnungen können wohl nicht eingehalten werden.
Berliner Politiker denken laut über die Enteignung von Immobilienkonzernen nach. Ein gefährlicher Tabubruch, warnen Firmen und Wissenschaftler.
Wem gehört Berlin, seine Bezirke, Ortsteile, Kieze? Immer eine wichtige Frage in unseren Bezirksnewslettern, auch heute. Ein Überblick zu diesem und anderen Themen.
Häuser, Jugendclubs, ein Schiff – einige Räume in Berlin sind von Aktivisten besetzt. Und von der Verdrängung bedroht. Dagegen wird am Samstag demonstriert.
Modernisierungsankündigung vor Neujahr: Berliner Vermieter fordern Mieterhöhung vor Gesetzesänderung
Kurz vor Neujahr erhielten viele Mieter Ankündigungen zur Mieterhöhung. Offenbar wollten Vermieter noch von den alten Regelungen profitieren.
Steigende Mieten wecken den Wunsch nach drastischen Mitteln. 55 Prozent der Berliner wollen laut Umfrage eine Enteignung von Wohnungskonzernen. Ein Podcast.
Eigentlich hätte die Neuköllner Kiezkneipe "Syndikat" zum 31. Dezember schließen müssen. Doch sie hat die Schlüsselübergabe verweigert.
Gibt es in Kreuzberg noch Platz für Musik? Der Popmusiker Jens Friebe nahm dort viele Alben auf und spielte viele Konzerte. Vom Leben mit dem Wandel
Mit dem Grundstückskauf soll die soziale Infrastruktur, Wohnungen und Arbeitsplätze gesichert werden.
28 Jahre lang feierte Berlins Schwulenszene im "Hafen" – stets mit offenem Fenster statt versteckt hinter schwerer Tür mit Guckloch. Nun ist vorerst Schluss.
Nutzungsentgelt oder unzulässige Zuschüsse? Der Berliner Rechnungshof prüft nun Zahlungen an das Kultcafé auf der Karl-Marx-Allee.
Über das Polizeisystem kam er an die Daten und verschickte Drohbriefe an die linke Szene in der Rigaer Straße. Nun erging ein Strafbefehl gegen ihn.
Die Berliner Linke will zusammen mit der Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" die Wohnungsgesellschaften der Stadt kommunalisieren. Geht das?
Im Kampf gegen steigende Mieten wirbt Florian Schmidt massiv für das Vorkaufsrecht des Bezirks. Einigen verkaufswilligen Eigentümern geht das zu weit.
Das Vorkaufsrecht des Bezirks soll stabile Mieten garantieren. Doch immer mehr Käufer umgehen es mittels einer Abwendungserklärung.
Die Ausstellung „Pieces of Berlin“ in der Galerie Neurotitan zeigt Stadtalltag. Die Fotos scheinen aus der Zeit gefallen – und sind doch aktuell.
Unsere Newsletter kommen dienstags wie immer aus Tempelhof-Schöneberg, Marzahn-Hellersdorf und Spandau. Hier einige Themen.
Senatorin Katrin Lompscher (Linke) räumt dem Schulbau in Berlin Priorität ein. In einer lebenswerten Stadt brauche es auch soziale Infrastruktur.
Immer mittwochs erscheinen unsere Newsletter aus den Berliner Bezirken Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier einige Themen.
Die Mittelschicht wird vertrieben, klagt der Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf. Ein Gastkommentar zu unserem Rechercheprojekt "Wem gehört Berlin?".
Nach dem Rückzug des Internetkonzerns bleibt die Reichenberger Straße in Kreuzberg schmuddelig – und angesagt. Eine Reportage aus dem Konfliktgebiet.
Mit „Das Parfum“ und „Fack ju Göhte“ wurde Karoline Herfurth berühmt. Nun spielt sie eine Hauptrolle in „Beat“. Ein Spaziergang durch das Viertel ihrer Jugend.
Die Deutsche Wohnen den Mietern der 700 Wohnungen in der Karl-Marx-Allee ihre Wohnungen zum Kauf an - gerne in bar. Der Mieterbeirat lud zum Krisengespräch.
60.000 Kleingärtner halten riesige potenzielle Bauflächen in Besitz. Das kann sich Berlin nicht leisten. Gastbeitrag eines sozialdemokratischen Unternehmers.
Wer Geschäfte mit dem Land Berlin macht, muss sich auf Bürokratie-Orgien gefasst machen. Der Senat hat Besserung versprochen, doch die Wirtschaft ist skeptisch.
"Wem gehört Mitte" hieß es bei einer Diskussion im Rahmen des Rechercheprojekts "Wem gehört Berlin?". Mit dabei: Betroffene, Politik und ein Investor.
Einer der Wohnblöcke liegt im Milieuschutzgebiet. Der Bezirk erwägt, das Vorkaufsrecht zu nutzen.
Der soziale Wohnungsbau könnte für den Senat noch teuer werden.
Tech-Konzerne könnten jenseits von In-Bezirken nützlich sein. Ein Kommentar.
Die „Gartenstadt Atlantic“ in Gesundbrunnen hat sich seit 2001 enorm gewandelt – zum Positiven. Wie das sozialverträglich geht, erklärt Eigentümer Michael Wolffsohn.
Mieter berichten von ihren Erfahrungen mit Vermietern, Experten geben Tipps. Diesmal: Wann sie Härtegründe bei Mieterhöhungen vorbringen sollten.
Mieter berichten von ihren Erfahrungen mit Vermietern, Experten geben Tipps. Diesmal: Eine Mieterhöhung wird verkündet, ohne dass der Eigentümer bekannt ist.
Die Bürgerrecherche von Tagesspiegel und Correctiv ist in vollem Gange. Auch Eigentümer bieten Mithilfe an. Und allmählich werden Strukturen sichtbar.