Von echter Bürgerbeteiligung kann nicht die Rede sein, die Wohnungsnot wird immer größer. Und die Berliner Politik? Handelt nicht. Ein Kommentar.
Gentrifizierung
Die Zahl der neu genehmigten Wohnungen in Berlin ist zurückgegangen. Trotz Wohnungsnot. Was muss die Politik nun tun?
Der Onlinehändler zieht sich von dem umstrittenen Bauvorhaben in der Cuvrystraße zurück. Die Proteste gegen das Projekt sollen nichts damit zu tun haben.
Topökonom Michael Hüther erklärt, warum der Berliner Senat Klientelpolitik betreibt und warum man es in Prenzlauer Berg mit "vernunftwidrigen irrationalen Positionen" zu tun hat.
Die quälend langsamen Entscheidungsprozesse des Senats rufen die Bezirke auf den Plan. Recht so! Denn es die Landespolitik, die bremst, nicht die Verwaltung. Ein Kommentar.
Ein Co-Working-Space für Handwerker in Kreuzberg. Auch eine Kita und ein Bauwagenplatz befinden sich auf dem Gewerbegelände. Nun sollen dort auch Geflüchtete heimisch werden.
Berlins Bezirke weiten die sozialen Erhaltungsgebiete aus. In Mitte soll in bis zu zehn Kiezen Verdrängung gestoppt werden. Auch in Wilmersdorf tut sich was.
Nackt steht sie im Wind, die Telestation, verlassen, unbeachtet, am Anfang der Kastanienallee. Sie hört sich alles an, ist Zeuge der Veränderung, der letzte Anker der Hoffnungslosen – und selbst kaum zu retten.
Metropolenforscherin Ilse Helbrecht erkundet Kulturkontakte an urbanen Orten – demnächst auch im Senegal. Jetzt wird sie mit der Caroline von Humboldt-Professur geehrt.
Mehrere Monate kämpften die Anwohner der Braunschweiger Straße 51 um die Anwendung des bezirklichen Vorkaufsrechts. Nun hat der Bezirk eine Abwendungsvereinbarung mit dem Käufer des Hauses geschlossen.
Projektentwickler Jürgen Leibfried hält die Wohnungsbaupolitik in Berlin für falsch.
Die wohl ungewöhnlichste Sauna der Hauptstadt befindet sich auf einer alten Tankstelle – in einem ausgedienten Feuerwehrauto.
Union und SPD haben sich die Bekämpfung des Wohnungsmangels in Deutschlands Städten auf die Fahnen geschrieben. Doch in der privaten Wohnungswirtschaft lösen die Pläne keine Begeisterung aus.
Ob Kitaplatz oder günstige Wohnung: Berlin verteilt gern Anspruchsscheine, leider sind sie vom Angebot nicht gedeckt. Zur Politik des schnöden Scheins - ein Kommentar.
Die "fahrradstation" in der Bergmannstraße muss ausziehen. Doch ist der Besitzer wirklich ein Opfer der Gentrifizierung - oder vielleicht das Gegenteil?
Aldi will in Berlin bauen. In Prenzlauer Berg etwa gibt es das schon: Oben wohnen, unten ein Rewe-Markt. Was sind die Vorteile, was die Nachteile? Ein Besuch.
Es war ein Versprechen des Regierenden: 100.000 neue städtische Mietwohnungen. Mit mindestens 25 Prozent Sozialwohnungen. Doch die Praxis zeigt: Das „Berliner Modell“ bleibt eine Regel voller Ausnahmen.
Konzerte, Theater, Treffpunkt: Die Bewohner eines Hauses in der Warthestraße wollen keinen Aufzug, sondern ihren Freiraum auf fünf Etagen.
Doppelte Miete, Streit mit neuen Nachbarn. Der Besitzer des Privatclubs sieht sich einem mächtigen Akteur gegenüber: dem Start-up-Investor und Vermieter Marc Samwer.
Sein Kiez erinnere ihn an eine "westdeutsche Kleinstadt", sagt Flake in einem aktuellen Interview - und schimpft über die neuen Bewohner.
Nach einer Prognose der Deutschen Bank werden die Steigerungen bei Mieten und Wohnungspreisen noch lange anhalten. Grund dafür sei demnach, dass Berlin nicht genug baue.
In ihrer Liste der 52 besten Reiseziel des Jahres 2018 lobt die "New York Times" die "fortschrittlichen westlichen Staaten" Deutschlands.
Lukas Podolski hat ein neues Geschäftsfeld entdeckt. Am Samstag will der Fußballweltmeister seinen Döner-Imbiss in Köln eröffnen.
Gegen den geplanten Google-Campus im Umspannwerk Kreuzberg formiert sich Widerstand. Nicht alle Gegner treiben dabei die gleichen Sorgen um.
Am 10. Januar 2016 starb David Bowie, der Ende der 1970er Jahr zeitweilig in Berlin lebte. Zum zweiten Todestag gibt es Führungen und eine neue Doku.
Gutachterausschüsse sehen Zunahme der Umsätze bei gleichbleibenden Transaktionszahlen. Eine Immobilienblase sieht die Notenbank aber nicht.
Die Samwer-Brüder sollen das frühere Postgebäude an der Skalitzer Straße 85 gekauft haben. Sie verlangen doppelte Miete und geben Konzertverbote.
Das Berliner Landgericht hatte die Mietpreisbremse im September als verfassungswidrig eingestuft. Nun muss Karlsruhe entscheiden.
Kein Opfer sein, den Mund aufmachen, das lernen sie in der "Schilleria". Doch der Mädchenklub im Neuköllner Schillerkiez ist in Gefahr. Über seine Zukunft wird am heutigen Montag entschieden.
Tim Roeloffs feierte, arbeitete, lebte im Tacheles - und machte Berlin zum Kunstwerk. Jetzt muss er wohl ausgerechnet die Stadt verlassen, die ihn zu ihrem Botschafter gekürt hat.
Der Mietvertrag der Schöneberger Jugendzentren "Potse" und "Drugstore" wird um ein Jahr verlängert. Ob sie danach umziehen, ist noch ungeklärt.
Am heutigen Mittwoch erscheinen die Leute-Newsletter aus Neukölln und Reinickendorf. Hier gibt es schon mal einige Themen im Überblick
Kanake bleibt Kanake. Damit hat sich der Neuköllner Frisör Araz Brefky abgefunden. Hussein Seif hat seinen Laden nebenan – aber in einer ganz anderen Welt.
Wenn die Miete nach der Trennung unerschwinglich wird, hilft die Wohnungsbörse für Alleinerziehende.
Das Künstlerkollektiv "Peng!" organisiert Telefonterror gegen skrupellose Vermieter in Frankfurt, Berlin und Leipzig - und lässt Ex-Mieter zu Wort kommen.
Der Kreuzkröte geht der Lebensraum aus, deswegen steht sie unter Schutz. Da muss auch schon einmal ein Zirkus oder ein Haus weichen.
Die Grünen wollen eine "gemeinnützige" Wende in der Wohnpolitik, die FDP und die Immobilienbranche das Ende der Mietpreisbremse.
Kreuzbergs Baustadtrat Florian Schmidt stellt ehemalige Bockbrauerei als Gewerbegebiet zur Diskussion.
Wie viel Ferienwohnung darf sein? Das wurde am Montagabend in einem Loft in Berlin-Wedding diskutiert.
Ex-Senatsbaudirektor Hans Stimmann kritisiert den Stillstand bei der Stadtentwicklung. Er fordert weniger „Wohnmaschinen“, mehr Kleinteiligkeit.