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In den Hochwassergebieten gibt es noch keine Entwarnung. Zwar haben die Niederschläge aufgehört, aber viele Deiche weichen langsam durch, erste Dämme rutschten ab. Jetzt hilft die Bundeswehr mit Hubschraubern. Bei Tageslicht sollen die kritischen Stellen gestopft werden.

Von Claus-Dieter Steyer

Politiker trinken ihr Feierabendbier gern in einer der hauptstädtischen Wanderkneipen, dort, wo sie sicher sein können, am Rande eines kleinen Gesprächs noch ein paar wichtige Sachen erledigen zu können. Der Nachteil: der Weg zu den Festen der diversen Institutionen führt immer vorbei an Blitzlichtern.

Eine Zeitreise durch die Eisenbahngeschichte zeigt die Bahn am Wochenende auf dem Bahnhof Lichtenberg. Zum Jubiläum „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“ können die Besucher am Sonnabend und Sonntag fast wie 1835 zwischen Nürnberg und Fürth in einem Zug mit der von damals nachgebauten „Adler“-Lokomotive mitfahren; mit dem modernen ICE-T geht es nur am heutigen Sonnabend ins ICE-Werk Rummelsburg, an beiden Tagen bieten die Berliner Eisenbahnfreunde Führerstandsmitfahrten auf ihrer Dampflok „Ampflwang“ an, und die Dampflokfreunde Berlin brechen sechs Mal zu Rundfahrten mit ihrem Traditionsdampfzug auf.

Das Nobel-Hotel Adlon in Berlin-Mitte.

Nach vier Monaten ganz ohne Luxus muss sich Untersuchungshäftling Francesco M. nun vor dem Amtsgericht verantworten. Er war zuvor mehrfach in das Adlon eingebrochen.

Von Kerstin Gehrke

Bei der S-Bahn geht jetzt auch die Geschäftsleitung davon aus, dass es, anders als angekündigt, im Dezember keine Rückkehr zum Normalfahrplan geben wird. S-Bahn-Chef Peter Buchner kündigte auf dem Sprechtag des Fahrgastverbandes Igeb an, dass es im Dezember wieder ein Gratis-Fahrplanheft geben wird, basierend auf dem derzeitigen Angebot.

Berlin - 20 Jahre nach der deutschen Einheit glaubt immer noch eine Mehrheit der Deutschen (52 Prozent), dass die Unterschiede zwischen Ost und West überwiegen. Das geht aus dem Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel hervor.

Mehr Geld in der Brieftasche? Eher im Gegenteil: Seit 1996 haben alle Bundesregierungen konsequent eine Politik der Lohnsenkung betrieben.

Die Eurokrise erzwingt, was alle Proteste nicht vermochten: Deutschlands Wirtschafts- und Politikelite muss endlich ihre Ignoranz gegenüber den Folgen ihrer Politik für die Verteilung der Einkommen aufgeben.

Von Harald Schumann

Trotz sichtlicher Unlust verwandelte Stefan Raab die Max-Schmeling-Halle in seine Arena. Und nutzte den Bundesvision Song Contest als Werbesendung mit Überlänge. Gewonnen haben Unheilig. Doch der Sieger ist Raab selbst. Nicht unter den Gratulanten: der Ticker!

Von Lucas Vogelsang

Wer sich in den aktuellen Pilgerstrom zur Ausstellung von Yoko Ono in der Galerie Haunch of Venison einreiht und zum interaktiven Spiel mit ihrer Kunst verführen lässt, der sollte unbedingt auch zwei andere Ausstellungen in der Heidestraße besuchen. In der wunderbaren Gruppenschau Eraserhead der Galerie Fruehsorge – contemporary drawings (Heidestraße 46-52, bis 23.

Vor den Toren Berlins. Charlottenburg war vor Eingemeindung 1920 eine wohlhabende, selbstständige Stadt - mit einem U-Bahn-Anschluss. Kein Wunder, dass sich hier die Begeisterung für die Groß-Berliner Fusion vor 90 Jahren in Grenzen hielt.

Vor genau 90 Jahren entstand das Berlin in seinen heutigen Grenzen – auf Betreiben einer roten Regierung. Um die Eingemeindung von sieben Städten und Dutzenden Dörfern tobte ein heftiger Streit.

Von Sven Goldmann
Der Regisseur Arthur Penn wurde 88 Jahre alt.

Von "Little Big Man" bis "Bonnie und Clyde": Der große Regisseur Arthur Penn ist tot. Licht und Schatten waren für ihn nicht nur Stilmittel, sondern Gegenstand der Erzählung.

Der Schloss-Architekt: Franco Stella und seine Entwürfe

Von Christina Tilmann
Straßentheater. Tómas Tómasson (vorn) als Hans Sachs, Marco Jentzsch als Walther von Stolzing, Ina Kringelborn (vorn l.) als Eva.

Andreas Homoki inzeniert Richard Wagners "Meistersinger" an der Komischen Oper Berlin - und der neue Chefdirigent drückt auf die Tube.

Von Sybill Mahlke

Kampf der Künstlerinnen: Der Frauenkunstverein Gedok Berlin wird 50

Von Anna Pataczek

Der als "Aufklärer der Nation" bekannt gewordene Journalist Oswalt Kolle ist im Alter von 81 Jahren gestorben. In den 60er Jahren war er ein Vorkämpfer der sexuellen Aufklärung in Deutschland. Filme wie "Dein Mann, das unbekannte Wesen" machten ihn berühmt.

Von Adelheid Müller-Lissner

Auf neun Floors spielen zur 030 Party 30 DJs und Live- Acts verschiendenster Musikrichtungen. Das soll die musikalische Vielfalt illustrieren, die das Stadtmagazin „030“ inhaltlich abdeckt.

Der Berliner Senat muss die sicherheitsverwahrten Häftlinge auf ein Leben außerhalb der Zelle vorbereiten. Darauf haben Gefangene ein Recht. Und die Öffentlichkeit auch.

Von Gerd Nowakowski

Gegen das Volk kann Baden-Württembergs Ministerpräsident Mappus nur verlieren. Und wenn das passiert, dann bebt nicht nur Stuttgart.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Umlage der Kosten für Gebäudedämmung trifft die Mieterstadt Berlin besonders hart. Was sich auf mittlere Sicht rechnet, kostet erst einmal.

Von Ralf Schönball

UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay erhebt wegen der Rückführung der Roma in das Kosovo Vorwürfe gegen Deutschland. Die Abschiebung von rund 8500 Roma ohne Aufenthaltsgenehmigung hatte die Bundesregierung im April mit dem Kosovo vereinbart.

Sebastian Albrecht soll am Freitagabend gegen Straubing im Tor der Eisbären stehen.

Sebastian Albrecht hat kaum Erfahrung in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), gegen Straubing darf er am Freitagabend in der Arena am Ostbahnhof trotzdem für die Eisbären spielen.

Von Katrin Schulze

Das Jugendamt entdeckte am Donnerstagnachmittag einen Fall von Kindesvernachlässigung. Die Beamten hatte die Wohnung der Familie besucht, nachdem die fünf Kinder zwei Wochen nicht im Kindergarten erschienen waren.

Gleich zwei rechtsextreme Szenekonzerte sollen am Samstag in Berlin und Brandenburg stattfinden. Den Sicherheitsbehörden sind die Nazitreffen bekannt, doch verhindern wollen sie die Hasskonzerte nicht. Nur bei konkreten Straftaten soll eingegriffen werden.

Von
  • Hannes Heine
  • Johannes Radke

Die Gaspreise bei der Berliner Gasag steigen am Freitag um durchschnittlich 0,8 Cent je Kilowattstunde. Wie das Unternehmen mitteilte, sind erhöhte Marktpreise der Grund.

Raucher müssen bald tiefer in die Tasche langen.

Die Koalition denkt über eine erneute Erhöhung der Tabaksteuer nach – unklar ist noch, wofür das Geld verwendet werden soll.

Von Antje Sirleschtov
Das Tempelhofer Feld.

Elektrobikes und Pizzabackofen: Das Flugfeld wird um 19 Attraktionen reicher. Und vielleicht steuern bald auch noch die Shaolin-Mönche eine Idee bei.

Von Ralf Schönball