Für Mittwoch rufen Schülerinnen und Schüler der Fichtenberg-Oberschule zum Protest gegen Rechtsextremismus auf. Vier Aktive erklären, warum sich möglichst viele Schulen daran beteiligen sollten.
Rechtsextremismus
Ein Ex-Lehrer und bekannter Rechtsextremist ist nach Afghanistan gereist, weil er zeigen wollte, dass man Flüchtlinge bedenkenlos dorthin abschieben könne. Doch dann nahmen ihn die Taliban fest.
Bislang wird die Partei als Verdachtsfall des Rechtsextremismus geführt. Doch einem Bericht zufolge ist ein neues Gutachten fast fertig. Demnach will das Amt nur noch einen Gerichtsentscheid abwarten.
Auch die dritte Protestaktion in der Landeshauptstadt findet am Sonntag Zulauf. Sie hat einen besonderen Abschluss – und die Initiatoren um Fridays for Future kündigen eine Fortsetzung an.
Das Haus des SPD-Kommunalpolitikers Michael Müller wurde angezündet, in anderen Orten Thüringens sind Hakenkreuze aufgetaucht. Soll er sich aus der Politik zurückziehen?
Der Verfassungsschutz Brandenburg sieht die Lausitz-Metropole Cottbus als einen Schwerpunkt für Rechtsextremismus. Nun haben sich Vereine und Initiativen getroffen.
Als 22-Jähriger trat Marco Schild 2017 in die AfD ein. Über vier Jahre lang bestimmte die Partei sein Leben und trieb ihn in die Angststörung. Wie ist ihm der Ausstieg gelungen?
Die Demos gegen Rechtsextremismus sind nach Ansicht von Ulrike Liedtke ein bedeutendes Zeichen. Sie räumt aber auch Defizite im Umgang mit der AfD ein.
Muss das Bundesverfassungsgericht im Grundgesetz gegen Demokratiefeinde abgesichert werden? Die Union ist für Gespräche bereit. Der Justizminister knüpft hier an.
In Thüringen hat es zuletzt mehrere gegen Politiker gerichtete Angriffe gegeben. Ministerpräsident Ramelow (Linke) warnt aber davor, extremistische Gewalt als ein „ostdeutsches Problem“ darzustellen.
Nach Anschlägen auf SPD-Büros in Thüringen und dem Geheimtreffen der Rechtsfront in Potsdam wollen Kommunalpolitiker ein Zeichen setzen. Sie versichern, sich nicht einschüchtern zu lassen.
Fridays for Future Potsdam protestiert am Sonntag mit dem Bündnis „Zusammen gegen rechts“ und am 1. März mit Verdi für einen besseren ÖPNV. Zwei Aktivisten über die neue Strategie für das Wahljahr.
Für Christen und Christinnen ist die AfD nicht wählbar, sagen deutsche Bischöfe. Die AfD wiederum schießt zurück – das Grundsatzpapier der Geistlichen sei ein „billiges Wahlkampfmanöver“.
Die Potsdamer AfD hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl aufgestellt. Darunter ist ein Anwalt, der auch schon die Identitäre Bewegung vertreten hat.
Die Welle der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus reißt nicht ab. Am Wochenende gibt es auch Aktionen zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine.
Wer in Thüringen die AfD wählt, schreibt ihr auch Lösungskompetenzen zu, sagen Meinungsforschende – und empfehlen, was demokratische Parteien dagegen tun können.
Rassistische Pöbeleien und Angriffe verbreiten nicht nur Schrecken, oft brauchen die Opfer schlicht Geld etwa für einen Anwalt oder Therapeuten. Dafür gibt es in Berlin einen Soforthilfefonds.
Für den Verfassungsschutz in Thüringen waren die jüngsten Attacken auf Partei- und Abgeordnetenbüros „nicht überraschend“. Eine wachsende Radikalisierung sei festgestellt worden.
Die Proteste gegen den politischen Aschermittwoch der Grünen eskalierten in der vergangenen Woche. Das Innenministerium geht von einer Beteiligung von Reichsbürgern und Querdenkern aus.
Eine Gruppe Rechtsextremer plante offenbar, einen ahnungslosen Mann aus dem hessischen Wetzlar an seiner Wohnanschrift zu attackieren. Die Polizei konnte dies vorab verhindern.
Jährlich könnten einer Großstadt tausende Arbeitskräfte fehlen, wenn die Region einen Ruf als rechtsextreme Hochburg hat. Ein Wirtschaftsforscher hat das Thema am Beispiel von Dresden untersucht.
Thüringens CDU-Chef Mario Voigt ortet Folgen für „die Demokratie als Ganzes“. SPD-Chefin Esken warnt, dass aus dem Hass im Netz nun Taten folgen. Die Angreifer sollten konsequent verfolgt werden.
Der Kopf der Identitären Bewegung, Martin Sellner, will kommenden Freitag einen Vortrag im „Zentrum Chemnitz“ halten. Dieses wirbt mit dem Spruch: „Kein Sellner ist illegal“.
Gewalt, Mediensucht und Verrohung: Schulsozialarbeiter müssen in immer mehr Fällen helfen. Die Betroffenen werden immer jünger.
Erst am Wochenende wurden in Thüringen Büros der SPD beschädigt. Nun haben Unbekannte das Büro einer prominenten Politikerin der Linken mit Hakenkreuzen beschmiert.
Zwei Lehrkräfte hatten im Vorjahr rechtsextremistische Fälle an einer Schule öffentlich gemacht. Die seither getroffenen Maßnahmen reichen nach Ansicht der Linken nicht aus.
Am vierten Jahrestag des Anschlags von Hanau haben Vertreter der Bundesregierung der Todesopfer gedacht. Der Bundeskanzler kondolierte auf X.
Bei der Grenzschutzagentur wurde er wegen zweifelhafter Aktionen entlassen. Nun tritt Fabrice Leggeri bei der Europawahl für die Rechtsnationalisten an.
Immer mehr Bürger befürchten eine Spaltung der Gesellschaft. 76 Prozent der Befragten einer Studie äußerten diese Sorge. Noch deutlicher stieg nur die Furcht vor politischem Extremismus.
Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rechtsextremist in Hanau neun Menschen. Unter den Opfern: Sedat Gürbüz und Hamza Kurtović. Vier Jahre später berichten ihre Eltern von Verlust und Verbitterung.
Rechtspopulisten nutzen die sozialen Medien besonders effektiv. Wie kann man sich online gegen Hetze stellen? Drei Fachleute geben Antworten.
Berlins Verfassungsschutz darf nicht sagen, ob die AfD oder islamistische Gruppen als verfassungsfeindlicher Verdachtsfall eingestuft werden. Das wollen CDU und SPD nun ändern.
Die deutsche Klimaschutzaktivistin spricht im Interview über persönliche Anfeindungen, den schweren Kampf der Klimabewegung und Greta Thunbergs Nachsicht mit der Hamas.
Die Freien Wähler wollen im Europawahlkampf nicht in die rechte Ecke gerückt werden. Auf ihrem Parteitag grenzen sie sich von der AfD ab - aber auch von Kräften im linken Spektrum.
Der Ex-AfD-Politiker sollte am Samstagabend in Lichterfelde einen Vortrag zum Thema „Remigration“ halten. Dagegen versammelten sich rund 1500 Menschen. Auch in der AfD gab es im Vorfeld Verstimmungen.
Am Samstag haben in mehreren Orten in Brandenburg Menschen gegen Rechtsextremismus protestiert. In Bernau kamen 600 Teilnehmende zusammen, in Forst rund 300.
Vor dem Hintergrund des Gazakriegs knallte es an der FU Berlin zuletzt häufiger. Ein jüdischer Student wurde krankenhausreif geschlagen. Hochschulangestellte melden sich zu Wort.
Das Buch „Umstrittene Umbrüche“ beleuchtet das Ende der SED-Diktatur in Brandenburg. Darüber diskutierten drei prominente Potsdamer – unter ihnen Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck.
In Nordrhein-Westfalen haben Unbekannte nun zum wiederholten Male Hass-Botschaften an Moscheen verschickt – überbracht von Essenskurieren auf dem Kassenzettel der Lieferdienste.
Die Stimmung gegen die Grünen wird aggressiver. Veranstaltungen der Partei werden massiv gestört. Bundesinnenministerin Faeser fordert Mäßigung.