zum Hauptinhalt
Menschen stehen während der Demonstration «Potsdam wehrt sich» auf dem Alten Markt.

© dpa/Sebastian Gollnow

Brandenburg geht auf die Straße: Demos gegen rechts gehen weiter – Gedenken an Opfer des Ukrainekrieges

Die Welle der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus reißt nicht ab. Am Wochenende gibt es auch Aktionen zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Gegen Rechtsextremismus wollen auch an diesem Wochenende wieder Menschen in zahlreichen Städten in ganz Brandenburg auf die Straße gehen. Zugleich gibt es Kundgebungen anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Am Samstag sind in Brandenburg /Havel, Beelitz und Herzberg (Elster) Demonstrationen gegen rechts geplant, wie das Bündnis Brandenburg zeigt Haltung auf seiner Internetseite mitteilte. Auch in Müncheberg will ein Bündnis ein sichtbares Zeichen für Demokratie und Frieden setzen. Die Initiative rief dazu auf: „Kommt mit Herz & Taschenlampe“.

Am Sonntag geht es mit Demonstrationen in Eberswalde, Wittenberge, Luckau und Ahrensfelde weiter. In Potsdam organisiert Fridays for Future eine Demo mit Lichtern und Musik am Alten Markt unter dem Motto „Zusammen gegen rechts“.

In Frankfurt (Oder) wird es am Samstag eine Kundgebung als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine geben. Beteiligt ist die Europa-Universität Viadrina. In Cottbus ist am Sonntag ein öffentliches Gedenken an die Opfer des Krieges geplant.

Eine Kunstaktion mit Installationen, einen Film und eine Fotoausstellung präsentiert am Samstag unter dem Titel „24.02. Wounded“ (deutsch: verwundet) die Ukraine-Hilfe Potsdam im Lindenpark. Die Besucher sollen den Weg eines im Krieg Verwundeten nachempfinden können, wie die Organisatoren mitteilten.

Der ukrainische Verein aus Potsdam, Push-UA, ruft am Samstag zu einer Solidaritätskundgebung um 12 Uhr auf dem Alten Markt auf. (dpa/PNN)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false