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Thema

NSU-Prozess

Die Angeklagte Beate Zschäpe (rechts) steht im Gerichtssaal des Oberlandesgerichts in München neben ihrer Anwältin Anja Sturm.

Die Vertrauenskrise zwischen Beate Zschäpe und ihren Anwälten schwelte schon länger. Der Versuch der Angeklagten, sich von ihrer Verteidigerin Anja Sturm zu trennen, hat aber offenbar keine Aussicht auf Erfolg. Ihr Antrag ist nach Informationen des Tagesspiegels nur schwach begründet.

Von Frank Jansen
NSU-Prozess. Angeklagte Beate Zschäpe mit ihren Anwälten

Andreas T. ist zum sechsten Mal als Zeuge geladen und niemand glaubt ihm. Der ehemalige Verfassungsschützer trug bei einer Tat eine Plastiktüte mit sich, die eckig ausgebeult war. War es die Tatwaffe? Das ist reichlich Stoff für Verschwörungstheoretiker.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe im NSU-Prozess.

Im NSU-Prozess wird Beate Zschäpe von einem Zeugen als gewalttätig beschrieben. In Jena soll die Angeklagte eine andere Person mit einem Glas verletzt haben. Es ist nicht das erste Mal im Prozess, dass Zschäpe tätliche Angriffe vorgeworfen werden.

Von Frank Jansen
Angela Merkels Glaubwürdigkeit steht wegen der BND-NSA-Affäre auf dem Spiel.

Angela Merkel ist in der BND-Affäre weiter unter Druck, sie muss sich rechtfertigen. Die SPD lässt nicht locker und dringt auf Klarstellung durchs Kanzleramt.

Von Hans Monath
Das große Schweigen: Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe verweigert die Auskunft. Ihr psychischer Zustand gilt als labil.

Seit zwei Jahren werden in München in die Morde der NSU-Terroristen juristisch aufgearbeitet. Ein Ende des Mammutprozesses ist nicht in Sicht. Und die Hauptangeklagte Beate Zschäpe? Schweigt.

Von Frank Jansen
Der Innenminister fordert einen besseren Informationsaustausch zwischen den Sicherheitsbehörden.

Als Konsequenz aus dem NSU-Skandal will Innenminister Thomas de Maizière mehr Kooperation der Sicherheitsbehörden. Der generellen "Abschaltung" von V-Leuten erteilt der CDU-Minister eine klare Absage.

Von Matthias Meisner
Die Polizistin Michèle Kiesewetter war im April 2007 erschossen worden. Bislang galten die NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos als ihre Mörder.

Ein inzwischen verstorbener Aussteiger gab Hinweise auf die Beteiligung der baden-württembergischen rechtsradikalen Gruppe „Neoschutzstaffel“ bei der Erschießung der Polizistin.

Hauptangeklagte Beate Zschäpe zwischen ihren Anwälten im Oberlandesgericht München

Beim NSU-Prozess in München hat ein alter Schulfreund von Uwe Mundlos und Beate Zschäpe ausgesagt. Mundlos sei bereits als Jugendlicher immer mehr in die rechte Szene abgedriftet. Zschäpe hingegen beschreibt Andreas R. als vulgär.

Von Frank Jansen