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Thema

NSU-Prozess

„Letztlich eine Geschmacksfrage“, relativiert Philipp Burger, Sänger und Texter der Südtiroler Band Frei.Wild, die Bedeutung von völkischen Liedtexten.

In der Dokumentation „Deutsche Pop-Zustände“ geht 3sat der Geschichte rechter Musik nach - also von Bands wie Noie Werte, Frank Rennicke und Frei.Wild

Von Nadine Lange
Jost Müller-Neuhof ist rechtspolitischer Korrespondent des Tagesspiegels. Seine Kolumne "Einspruch" erscheint jeden Sonntag auf den Meinungsseiten.

Erfundenes Opfer im NSU-Prozess: Aufs Ganze gesehen, fällt der Beitrag der Nebenklage zur Wahrheitsfindung ohnehin eher gering aus. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Meral K., so hieß es, sei bei dem NSU-Anschlag 2004 in der Keupstraße in Köln verletzt worden. Das stimmt offenbar nicht.

Das erfundene Opfer im NSU-Prozess schmälert nicht die große Bedeutung der Nebenkläger. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Frank Jansen
Ein Polizist sichert in der Kölner Keupstraße die Spuren der Explosion im Juni 2004.

Wirbel im NSU-Prozess: Einer der Nebenklage-Anwälte hat jetzt offenbar festgestellt, dass seine Mandantin Meral K. "wahrscheinlich überhaupt nicht existent ist". Ein dem Gericht vorgelegtes Attest stiftet weitere Verwirrung.

Von Frank Jansen
Blick in den Gerichtssaal in München während des NSU-Prozesses.

André E. gibt sich im NSU-Prozess cool. Zu den Vorwürfen, die Terroristen Mundlos und Böhnhardt unterstützt zu haben, schweigt er. Umso aussagekräftiger sind seine Tätowierungen.

Von Frank Jansen
NSU-Prozess Die Angeklagte Beate Zschäpe steht am Dienstag (14.07.2015) im Landgericht in München beim NSU-Prozess neben ihrem neuen Anwalt Mathias Grasel und den Anwälten Wolfgang Stahl (l-r), Anja Sturm und Wolfgang Heer.

Beate Zschäpe, die Hauptangeklagte im NSU-Prozess in München, führt seit Monaten einen Kleinkrieg mit drei ihrer vier Pflichtverteidiger. Ihr Antrag auf Entlassung der Anwälte kam nicht durch.

Von Frank Jansen
Das Verteidiger-Team Anja Sturm, Wolfgang Stahl und Wolfgang Heer in Pose.

Im NSU-Prozess zettelt die Hauptangeklagte Beate Zschäpe einen Kleinkrieg gegen ihre Verteidiger an, die machen dabei mit - das Verfahren wird zum Drama. Manche Akteure im Gericht unterschätzen ihre Verantwortung für den Prozess. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Gestörte Kommunikation. Die Angeklagte Beate Zschaepe steht im Landgericht in München beim NSU-Prozess neben ihrem neuen Anwalt Mathias Grasel. Mit ihren bisherigen Verteidigern (von Links nach rechts) Wolfgang Stahl, Anja Sturm und Wolfgang Heer wechselte sie kaum ein Wort.

Obwohl sie im Untergrund lebten, verhielten sie sich nicht leise: Ein Zeuge berichtet im NSU-Prozess von wüsten Partys der Mitglieder der Terrorzelle in ihrer Chemnitzer Wohnung. Doch dann versucht ein zynischer Rechtsextremist, Zschäpe zu entlasten.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe mit ihrem neuen Pflichtverteidiger Mathias Grasel.

Eine Zeugin bringt die Hauptangeklagte Beate Zschäpe mit einem kleinen Mädchen in Verbindung. Es soll dabei gewesen, als mutmaßlich Zschäpe und Böhnhardt ein Wohnmobil bei einem Verleih abholten. Das Kind habe "Mama" zu der Frau gesagt, berichtete eine Angestellte des Verleihs der Polizei.

Von Frank Jansen