Für das Buch „Eine Prise Heimat“ haben sich Spitzenköche und Flüchtlinge an den Herd gestellt und gemeinsame Menüs kreiert.
Geflüchtete in Berlin: Aktuelle Beiträge und Hintergründe
Ein Netzwerk aus ehrenamtlich tätigen Ärzten sichert derzeit in Berlin die medizinische Versorgung vieler Geflüchteter. Sie helfen unbürokratisch – und haben neue Ziele.
Ein neues Beratungsbüro in Berlin hilft Betrieben, die Flüchtlinge ausbilden wollen.
Das Flüchtlingsheim an der Haarlemer Straße wird zur einer der größten Unterkünfte der Stadt ausgebaut. Auch Studierende und Geringverdiener sollen einziehen.
Bis zum September sollten 47 Hallen frei werden. Erste Freizüge gab es zwar, der Zeitplan ist dennoch nicht einzuhalten.
Ein Ex-Lageso-Referatsleiter soll von einer Sicherheitsfirma bestochen worden sein. Jetzt steht er vor Gericht. Ein Mitangeklagter belastete ihn.
Schon lange gab es Hinweise auf Missstände beim Flüchtlingsheimbetreiber Pewobe. Nun hatte der Senat genug und kündigte alle Verträge fristlos. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Vorwürfen.
Der Berliner Flüchtlingsrat wirft dem Bamf vor, Asylverfahren bewusst zu erschweren. Das Bundesinnenministerium versichert, eine solche Praxis läge nicht im Interesse des Flüchtlingsamts.
Wegen E-Mails mit schockierendem Inhalt wurde der PeWoBe gekündigt, für die Heime werden neue Betreiber gesucht. Politiker der Opposition fordern auch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Nach dem E-Mail-Skandal kritisiert ein Helfer die Wohnbedingungen in der PeWoBe-Flüchtlingsunterkunft in der Bornitzstraße. Freiwillige seien "auf unverschämte Weise" abgeschmettert worden.
Die Rede ist von "max. Pigmentierten" und einem "Krematorium": Interne E-Mails der PeWoBe, über die "BZ" und "Bild" berichten, enthalten schockierende Aussagen. Die Grüne Pop fordert nun, alle Verträge mit der Pewobe fristlos zu kündigen.
In der Propeller Island City Lodge können Gäste bisher in ungewöhnlichem Ambiente nächtigen. Jetzt sollen Flüchtlinge einziehen.
Unklare Zuständigkeiten, Formulare und Beamtendeutsch machen besonders Flüchtlingen zu schaffen. In Berlin entwickeln Syrer jetzt eine App im Kampf gegen die Bürokratie.
Der Heimbetreiber PeWoBe ist bald nicht mehr für die Unterkunft in der Hellersdorfer Maxi-Wander-Straße zuständig. In der Vergangenheit hatte es Kritik an den Zuständen gegeben.
Am frühen Montagmorgen wurde ein Brand in einer Flüchtlingsunterkunft gelegt. Die Bewohner werden vorerst am anderen Ende der Stadt untergebracht.
Doris Schröder-Köpf? Na klar, die kennt man. Mittlerweile ist sie in Sachen Kinderrechte engagiert - und stellte am Freitag ein neues Buch für junge Flüchtlinge vor.
In Schöneberg attackierte ein Unbekannter eine Syrerin und versuchte, ihr das Tuch vom Kopf zu reißen. Als sie sich wehrte, schlug er ihr ins Gesicht.
Ein Streit um die Essensausgabe eskalierte, mehrere dutzend Menschen prügelten sich in einer Flüchtlingsunterkunft in Kreuzberg. Ein Jugendlicher und drei Männer wurden verletzt.
Monatelang war das Lageso mit den Flüchtlingen in der Stadt überfordert. Die Politik zog Konsequenzen. Eine neue Behörde soll es jetzt besser machen.
An der Heerstraße nahe dem Theodor-Heuss-Platz und im früheren Familienbad am Olympiapark entstehen neue Unterkünfte für Asylbewerber.
Nachdem sie lange in Hallen untergebracht waren, wollten 40 Flüchtlinge nicht erneut in Notunterkünfte umziehen – und zeigten dies vor dem früheren Internationalen Congress Centrum. Jetzt sind Unterkünfte gefunden.
Der Verein "Hellersdorf hilft" hatte die Zustände in einer Flüchtlingsunterkunft scharf kritisiert. Der umstrittene Betreiber wehrt sich.
Der Sport versucht unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu integrieren und stößt dabei an seine Grenzen. Doch mehr als jeder andere Gesellschaftsbereich kann er Menschen in einer Gemeinschaft aufnehmen.
Für Kinder aus Flüchtlingsfamilien und aus Berlin ist ein Ferienprogramm gedacht, bei dem der Zirkus Cabuwazi mit Charlottenburger Einrichtungen kooperiert.
54 Standorte sind noch mit Flüchtlingen belegt. Die Räumung dürfte bis zum Jahresende dauern, schätzt Staatssekretär Dieter Glietsch.
Die siebenjährige Ayla soll abgeschoben werden, weil ihr Vater gelogen hat – dagegen gibt es Protest.
Michael Müller zeichnete einen Neuköllner Imam aus, Franziska Giffey traf ihn. Der Verfassungsschutz sieht seine Moschee kritisch: Sie soll in Verbindung mit der Muslimbruderschaft stehen.
Ein ehemaliger Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Oberschöneweide hat sechs Menschen aus dem Heim mit einem Messer verletzt. Auslöser war ein Streit.
Wie hilft man Flüchtlingen? Diese und andere Fragen wurde beim ersten „WelcomeCamp“ in Berlin-Friedrichshain diskutiert – leider ohne Flüchtlinge.
Flüchtlinge und Helfer der Unterkunft am Flughafen Tempelhof fieberten mit der deutschen Mannschaft. Auch zum EM-Finale gibt's ein Public Viewing.
Es soll zusammenkommen, was zusammen gehört: Hilfsorganisationen untereinander und Flüchtlinge selbst. Eine Gruppe junger Leute bereitet das erste Berliner "WelcomeCamp" vor.
Seit Herbst streiten Bund und Länder über die Verteilung der Flüchtlingskosten. Quasi auf den letzten Drücker vor der Sommerpause gibt es eine Einigung. Denn Schäuble packt ein paar Milliarden drauf.
Tausende Kinder und Jugendliche flüchten allein hierher. Berlin sucht dringend mehr Pflegeeltern. Die Erfahrung ist auch für die Erwachsenen bereichernd.
Der Flüchtlingsrat Berlin hat dem Bundesamt für Migration unterstellt, Flüchtlinge würden systematisch zu spät zur Anhörung eingeladen. Die Behörde bestreitet das entschieden.
Eberhard Diepgen und Wolfgang Wieland: Schwarz vs. Grün: „Warum haben wir uns früher so gestritten?“
Früher haben sich Eberhard Diepgen als Regierender Bürgermeister und der Grüne Wolfgang Wieland als politische Gegner nichts geschenkt. Jetzt suchen beide im Flüchtlingsbeirat nach Lösungen.
Bitte nicht auf Gleisen laufen - eine App des Deutschen Verkehrssicherheitsrates gibt Geflüchteten Tipps zu Regeln auf Deutschlands Straßen und Wegen.
Seit Monaten ist eine Notunterkunft in der ehemaligen Kreuzberger Schule fertiggestellt, aber Flüchtlinge dürfen hier dennoch nicht wohnen - der Hauptausschuss hat das Thema jetzt vertagt.
Wie weit geht die gestalterische Freiheit bei Fassaden? In Tegel hat ein Künstler auf 42 Metern Höhe die Flüchtlingskrise thematisiert - und provoziert damit Widerspruch.
Die Diakonie qualifizierte Flüchtlinge für Pflegeberufe. Dort herrscht Fachkräftemangel. Aber nicht alle Teilnehmer dürfen jetzt arbeiten.
Die Senatsbaudirektorin hat am Mittwoch Pläne für ein Flüchtlingsheim im einstigen Haus der Statistik ausgezeichnet - obwohl die Finanzverwaltung den Plan schon längst abgelehnt hat.