50.000 Flüchtlinge kamen 2015 nach Berlin. Auch in diesem Jahr werden es viele sein. "Wie können wir das schaffen?" - das wird am Mittwoch am Bayerischen Platz prominent diskutiert.
Geflüchtete in Berlin: Aktuelle Beiträge und Hintergründe
Homo- und transsexuelle Flüchtlinge fühlen sich in stark belegten Unterkünften bedroht. Aus dem Rathaus Friedenau, in dem viele Familien leben, wurden sie nun wegverlegt – zur Sicherheit.
Glendis soll bleiben: In Berlin-Lichtenberg stemmen sich Schüler gegen die Abschiebung ihres albanischen Klassenkameraden. Schon 47.000 haben die Online-Petition unterschrieben.
Noch immer wohnen in Berlin Flüchtlinge in Turnhallen, tausende Sportler sind betroffen. Das Volksbegehren für die Freigabe der Hallen ist aber umstritten.
Seit Montag werden Unterschriften für ein Volksbegehren gesammelt, um die mit Flüchtlingen belegten Sporthallen möglichst schnell wieder freizuräumen.
Kate Eberstadt hat mit ihrem Hutto Project einen Chor für Flüchtlingskinder gegründet. Ende April soll er auftreten. Ein Probenbesuch.
Mit drei Bezirken, darunter Zehlendorf, verhandelt der Senat immer noch um Standorte für Flüchtlingsunterkünfte. Weil Asylverfahren schneller abgeschlossen werden, braucht man bald viel mehr bezahlbaren Wohnraum.
Die Nachfrage an Sprachkursen für Flüchtlinge übersteigt das Angebot bei Weitem. Alle verfügbaren Plätze in Berlin sind belegt, und auch das Geld fehlt.
Mehr Schlafplätze für Obdachlose als jemals zuvor stellte die Berliner Kältehilfe im vergangenen Winter - aber die wurden auch gebraucht.
Wohnungslose oder Flüchtlinge? Wer darf in der Berlichingenstraße in Moabit leben? Viele Vorschläge, aber noch immer keine Einigung.
1800 Flüchtlinge warten in Berlin auf Plätze in Willkommensklassen. Jetzt soll in zwei Schichten unterrichtet werden, ältere Bewerber werden weggeschickt. Nun gibt es neue Pläne - und eine Mail an SPD-Fraktionschef Saleh.
Brandenburg soll Berlin bei der Unterbringung von Flüchtlingen helfen. Doch das dauert noch. Die Gespräche gehen erst im Mai weiter.
Mit Filmen über "diese Deutschen" wurde Firas Alshater bundesweit bekannt. Jetzt hat der Syrer ein neues Video veröffentlicht - es geht um Brüssel.
CDU-Senator Mario Czaja hält integrationsunwillige Flüchtlinge für Einzelfälle. Bei einem Besuch in einer Notunterkunft lobt er den Einsatz der Asylbewerber.
Das Amt hatte auch für Karfreitag Termine vergeben. Man habe den Fehler bemerkt, hieß es, aber leider nicht mehr alle Betroffenen erreicht.
Der Unbekannte hat zwei Flüchtlingen in der Nähe ihrer Unterkunft in Marzahn bedroht. Als diese in das Heim liefen, bedrohte er kurz darauf einen weiteren Mann direkt vor der Unterkunft.
Noch sind viele Fragen offen zum Flüchtlingspakt mit der Türkei. CDU-Politiker wie Peter Altmaier sind dennoch hoffnungsvoll. CSU-Chef Seehofer dagegen meckert weiter.
Ahmed, Abdul und Mohammed leben in einem Berliner Flüchtlingsheim. Aus ihrer Heimat haben sie ihren Ehrenkodex mitgebracht. Und den Hass auf Schwule, Schwarze und Andersgläubige. Es wird lange dauern, bis sie wirklich ankommen.
In zahlreichen Notunterkünften leben hunderte Flüchtlinge auf engstem Raum, Privatsphäre gibt es wenig. Die Betreiber setzen auf respektvolles Miteinander – doch Ärger bleibt nicht aus. Ein Besuch in Berlin-Karlshorst.
Klandestines Verhalten, Intransparenz und selektive Information des Parlaments: Wer in der Flüchtlingskrise flexibel agieren will, darf sich das nicht erlauben. Ein Kommentar.
Karaduman Cerkes kümmert sich um muslimische Frauen im Tempelhofer Flüchtlingsheim. Ihnen fehlte zuvor eine Vertrauensperson.
Die Blumenhalle am Tempelhofer Feld steht. In Betrieb geht sie nicht, weil es weder Nutzungskonzept noch Baugenehmigung gibt.
Ex-Staatssekretär Lutz Diwell ist Koordinator für den Masterplan Integration, McKinsey bekam einen Beratervertrag für 238.000 Euro. Ein Schelmenstück aus der Senatskanzlei.
Am Montag demonstrierte in Berlin wieder die ausländerfeindliche Bärgida-Bewegung. Beginn war am Hauptbahnhof.
Berlin registriert Flüchtlinge jetzt mit neuen Methoden. Sie sollen schneller, effizienter und sicherer sein. Der Bund will folgen.
Österreich will Flüchtlingen auch jenseits der Balkanroute die Wege durch Europa verbauen. Kanzler Faymann verlangt von Deutschland Obergrenzen.
Der stellvertretende Sprecher der Senatssozialverwaltung soll Flüchtlingen Hilfe zugesagt haben. Allerdings unter der Bedingung, "dann bitte keine Interviews mehr mit Journalisten vom Fernsehen oder der Zeitung zu machen".
Die Zahl der neuen Flüchtlinge in Deutschland nimmt weiter ab. Die Türkei will entgegen dem Angebot beim EU-Türkei-Gipfel nur Flüchtlinge zurücknehmen, die nach der Einigung übersetzen.
Europa macht seine Grenzen dicht. Die Zahl der in Berlin ankommenden Flüchtlinge sinkt stark und stetig.
Deutschlands oberster Flüchtlingskoordinator verteidigt die umstrittene Zusammenarbeit mit der Türkei. Das Land sei "trotz allem demokratischer als die meisten Staaten der Region", sagt Peter Altmaier.
Für eine Weile stand das Lageso als Synonym für vieles, das schiefläuft in der Flüchtlingspolitik. Inzwischen hat sich dort zwar einiges verbessert; manche Probleme bleiben.
Eine Initiative will Flüchtlingshallen mit Hilfe von tausenden Unterschriften dem Sport zurückgeben. Doch weil auch der Landessportbund kritisiert wird, gibt’s intern Ärger.
Der EU-Gipfel ist beendet, ein Beschluss wird frühestens am 17. März kommen. Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. Lesen Sie die Entwicklungen im Newsblog.
Mehr Flüchtlinge werden in diesem Jahr auf Asylrechtschutz klagen, vermutet der Präsident des Berlin-Brandenburger Oberverwaltungsgerichts. Die Gerichte seien auf die steigende Zahl der Verfahren gut vorbereitet.
Klaus Lederer, offen schwul lebender Chef der Berliner Linken, über die mutmaßliche Drogenaffäre, bigotte Politik, Islamophobie bei Homosexuellen - und sein Coming-out.
Der Titel reißerisch, die Gäste kaum zu bändigen. Immerhin blieb die Gastgeberin souverän - und bescherte Justizminister Maas den peinlichsten Moment des Abends.
Die Brandstifter in einer Turnhalle in Nauen, in der Flüchtlinge untergebracht werden sollten, wurden gefasst. Im letzten Jahr kam es in der Stadt zu zahlreichen Übergriffen aus der rechtsextremen Szene. Eine Chronik.
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat an alle Flüchtlinge appelliert, nicht nach Europa zu kommen und nicht den Schleusern zu glauben. Österreichs Außenminister will derweil mehr Druck auf Griechenland.
"Man merkt viel Bewunderung": Auf dem internationalen Lehrerkongress ISTAP gibt es viel Lob für deutsche Schulen, wie sie die Aufnahme vieler Flüchtlingskinder meistern.
Österreich fordert, Deutschland solle an der mazedonischen Grenze gestrandete Flüchtlinge direkt aus Griechenland holen. Berlin lehnt das ab.