Unter den Christen des Nahen Ostens geht die Angst um, seit am Sonntagabend bei dem schwersten Massaker seit Generationen 44 Katholiken und zwei Priester in Bagdad erschossen wurden. Al Qaida kündigt neue Attacken an.
Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk
Bei einer Geiselnahme des Terrornetzwerks Al Qaida in einer katholischen Kirche in Bagdad sind am Sonntagabend Dutzende Menschen getötet oder verletzt worden. Welche Folgen hat das für die Christen im Irak?
Bei der Geiselnahme in einer syrisch-katholischen Kirche in Bagdad sind am Sonntag 50 Christen getötet worden. Die Geiselnehmer waren offenbar Islamisten.
Al Qaida ist real. Die Möglichkeiten der Terroristen und ihr Wille zur Zerstörung fortschrittlicher Gesellschaften, nicht zuletzt Israels, sind ungebrochen. Wir müssen wachsam sein.
"Glaubwürdige terroristische Bedrohung": Zwei in Frachtflugzeugen in Dubai und Großbritannien sichergestellte Pakete mit dem Ziel USA haben nach Angaben von US-Präsident Barack Obama Sprengstoff enthalten.
Die USA werfen Pakistan vor, die Al-Qaida-Führung zu schützen – doch Islamabad weist das zurück. Die Spekulationen über bin Ladens Aufenthaltsort fallen in eine Zeit, in der Nato und USA eine Doppelstrategie forcieren, um ihren Abzug aus Afghanistan vorzubereiten.
Neue Spekulationen um Osama bin Laden: Der US-Nachrichtensender CNN meldet, der Chef des Terrornetzwerks Al Qaida halte sich im Nordwesten Pakistans auf.
Die USA weiten die Droheneinsätze aus. Im afghanisch-pakistanische Grenzgebiet sollen in den letzten zwei Jahren durch Drohnenattacken knapp 1200 Verdächtige eliminiert worden sein.
Al Qaida hat Konjunktur. Seit Tagen überbieten sich Europäische Regierungen darin, vor Terroranschlägen zu warnen, nur um die Warnungen dann wieder zu relativieren. Europa erscheint als ein sicherheitspolitischer Hühnerhaufen.
Alles nur Panikmache? Der islamistische Terror, so scheint es, ist keineswegs schrecklich genug, um nicht noch durch wilde Spekulationen dramatisiert zu werden.
Die offenbar in Deutschland und anderen Ländern geplanten Terroranschläge sind Medieninformationen zufolge von der Nummer drei des Terrornetzwerks Al Qaida vorbereitet worden. Osama bin Laden soll die Pläne persönlich gebilligt und mitfinanziert haben.
Haben islamistische Terroristen Anschläge in deutschen und anderen europäischen Städten geplant? Ein in Afghanistan gefangener Deutsch-Afghane soll den US-Behörden entsprechende Tipps gegeben haben. In Berlin sieht man keine erhöhte Bedrohung.
Im Westen ist Al Qaida handlungsunfähig. Aber die Mittel, die zur Niederlage der islamistischen Terroristen geführt haben, werden nicht die gleichen sein, die langfristig diesen Erfolg sichern können.
Der Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, ist besonders besorgt über Extremisten, die in Afghanistan und Pakistan in Terrorcamps waren.
Das Terrornetzwerk Al Qaida spielt für die USA im Afghanistankrieg einem Zeitungsbericht zufolge nur noch eine Nebenrolle.
Die maghrebinische Al Qaida hat einen entführten Franzosen umgebracht – sie lebt vom Kidnapping.
Weil er die Terrororganisation Al Qaida mit Geld und Kampfgerät unterstützt hat, ist ein Mann am Montag vom Oberlandesgericht Koblenz zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Der Türke hatte Geld und Geräte besorgt.
Woche für Woche erschüttern Mordüberfälle und Bombenanschläge den Irak. Bei Bagdad kämpft eine sunnitische Miliz gegen den Terror – jetzt wurde sie selbst Ziel von Al Qaida.
Das Terrornetzwerk Al Qaida hat nach Überzeugung der Behörden auch in Norwegen Anschläge vorbereitet.
Im Norden Pakistans ist ein US-Bürger festgenommen worden. Der Mann war offenbar auf eigene Faust auf der Jagd nach dem islamistischen Extremistenführer Osama bin Laden.
Ein hoher Funktionär der Terrornetzwerks Al Qaida ist offenbar in Pakistan getötet worden. Der Mann gilt als Nummer drei der Organisation. Die USA wollen seinen Tod noch nicht offiziell bestätigen.
Wie das Land den Terror bekämpft und mit dessen Hintermännern umgeht. „Die Zahl der Einsätze gegen Al Qaida ist gestiegen“, sagt einer der Vermummten des Elitekommandos. „Jede Operation wird von unseren ausländischen Trainern beobachtet und ausgewertet.“
Ein Mordversuch an einem westlichen Diplomaten auf offener Straße – für die Führung des Jemen eine peinliche Blamage, die zudem zeigt: Al Qaida im Jemen ist nicht entscheidend geschwächt und schon gar nicht besiegt.
Tim Torlot, britischer Botschafter im Jemen ist am Montag nur knapp einem Terroranschlag entkommen. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich vor dem Wagen des Diplomaten in die Luft. Drei Menschen wurden verletzt, Torlot blieb unversehrt.
Irak und USA vermelden stolz die Erschießung von drei ranghohen Terrorchefs. Doch Al Qaida ist in Mesopotamien noch lange nicht besiegt.
Erfolg an der Terrorfront: Der Chef der Al Qaida im Irak ist nach irakischen und US-Angaben tot. Abu Ajjub al-Masri soll vom irakischen Geheimdienst aufgespürt und getötet worden sein, sagte Ministerpräsident Nuri al-Maliki.
Der Schlagabtausch mit den Republikanern war heftig – am Ende stand ein Eingeständnis: Die US-Regierung glaubt nicht mehr daran, den Al-Qaida-Führer Osama bin Laden lebendig zu fassen.
Nach Anschlagsdrohungen des Terrornetzwerks Al Qaida hat die Berliner Polizei im vergangenen Herbst verschiedene U-Bahnhöfe per Video überwacht.
Er ist in den USA geboren und hat dort studiert. Als Dank schickt er einen Selbstmordattentäter dorthin.
Zwei Wochen nach dem vereitelten Anschlag auf ein US-Flugzeug hat Barack Obama eine Mitverantwortung für die jüngsten Sicherheitspannen übernommen. Der US-Präsident ordnete strengere Sicherheitsvorkehrungen an.
Im Kampf gegen das Terrornetzwerk Al Qaida lehnt der Jemen ein direktes Eingreifen des US-Militärs ab.
Vor 22 Jahren kam er nach New York, doch erst jetzt, seit sein Heimatland von Al Qaida infiltriert wird, ist die Kundschaft in Fedels Krämerladen neugierig geworden – und er zum Anwalt seiner doppelten Heimat.
Er galt der CIA als wertvolle Quelle. Dann richtete er seine Waffe gegen die eigenen Leute: Al Balawi, der Sprengstoffattentäter, war ein Al-Qaida-Mann.
Auch im neuen Jahrzehnt wird die islamistische Terrorszene den Wahnsinn des angeblich heiligen Krieges fortsetzen. Die Drohungen von Al Qaida gegen die Botschaften der USA und Großbritanniens im Jemen künden von unvermindertem Furor. Deutschland debattiert derweil über die Einführung des "Nacktscanners". Ist der Streit der Dimension der Terrorgefahr angemessen?
Nach den Anschlagsdrohungen von Al Qaida haben Washington und London ihre Botschaften geschlossen. Dafür sollen Antiterroreinheiten in den Jemen geschickt werden.
Um die erstarkende Al Qaida zu stoppen, planen USA und Großbritannien eine polizeiliche Antiterror-Einheit im Jemen. Wegen Anschlagsdrohungen schließt die US-Botschaft.
Ein mutmaßlicher Islamist ist mit Messer und Axt bewaffnet in das Haus des dänischen Zeichners Kurt Westergaard eingedrungen.
Sawahiri, der Vizechef von Al Qaida, schmäht und hetzt unermüdlich – sein übles Werk treibt er schon seit Jahrzehnten.
Die jemenitischen Behörden haben nach amtlichen Angaben in der südlichen Provinz Hodeida offenbar ein mutmaßliches Mitglied des Terrornetzes Al Qaida festgenommen.
Die schwarz-gelbe Koalition ist für den Einsatz so genannter Nacktscanner an deutschen Flughäfen. Die Geräte sind aber derzeit noch im Test. Das Innenministerium kündigt an: Handgepäck wird öfter untersucht, und es gibt mehr Leibesvisitationen.