Vor knapp zwei Wochen wurde ein früherer Offizier in Italien festgenommen. Einem Medienbericht zufolge wird er nun nach Deutschland gebracht.
Reichsbürger
Die Reichsbürger-Razzia hat auch eine Diskussion um die Sicherheit im Bundestag losgetreten. Die Fraktionen beraten aktuell über Sicherheitskonzepte.
Nach den bundesweiten Razzien bei der sogenannten Reichsbürgerszene fordert Bundesinnenministerin Faeser nun eine Verschärfung des Waffenrechts. Die FDP sieht das kritisch.
Nach der bundesweiten Reichsbürger-Razzia äußert sich Iris Spranger zur Lage in Berlin. Der Gefahr durch die Szene sei man sich schon lange bewusst.
Unions-Mann fordert klare Haltung. Auch über eine Verschärfung des Waffenrechts solle gesprochen werden.
Beim Einsatz gegen eine terroristische Vereinigung wurde ein bekannter Koch festgenommen. Bei ihm soll es sich um den Schwiegervater in spe von Fußballprofi David Alaba handeln.
Die Polizei hat in einer bundesweiten Razzia 25 Personen festgenommen, acht sind nun in U-Haft. Das sind die Köpfe, die den Staatsstreich vorbereitet haben sollen.
Ein ungewöhnlich großer Personenkreis war vorab über die Razzia am Mittwoch informiert. Auch die Beschuldigten? Eine Rekonstruktion.
Während sie mit Reichsbürgern den Umsturz geplant haben soll, erstritt die AfD-Politikerin das Recht, als Richterin arbeiten zu dürfen. Analyse eines Justizfalls.
Die Razzia gegen mutmaßliche Reichsbürger war in manchen Kreisen wohl seit Tagen bekannt. Die Behörden sollten aufklären, warum.
Die AfD-Politikerin Malsack-Winkemann sei eine „brandgefährliche Person“, sagt Justizsenatorin Kreck. Auch als ehemalige Abgeordnete hatte sie noch Zugang zum Bundestag.
Der Verfassungsschutzpräsident warnt, dass es sich bei radikalisierten Mitgliedern von Bundeswehr und Sicherheitsbehörden um „mehr als Einzelfälle“ handelt.
Eine bewaffnete Terrorgruppe wollte in Deutschland die demokratische Ordnung beseitigen. Wie gefährlich waren die Pläne?
Mitglieder der Reichsbürgerszene sollen den Umsturz des Staates vorbereitet haben. Innenministerin Faeser warnt vor dem wachsenden Netzwerk.
Das Landgericht Lüneburg hat die Berlinerin Heike Werding zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Schon seit April sitzt die Reichsbürgerin in Untersuchungshaft.
Die Chefin der verbotenen „Geeinten deutschen Völker und Stämme“ sitzt in Niedersachsen in Untersuchungshaft. Über Jahre verbreitete sie Hass und Hetze.
Das Innenministerium in Potsdam hat mehrere Treffen einer Gruppierung in Neuruppin und Burg (Spreewald) festgestellt. Rund 30 Reichsbürger nahmen regelmäßig teil.
Mit Kalaschnikows und Steinmeier-Double: Der Brandenburger Sven B. offenbart die Umsturzpläne hinter der „Aktion Klabautermann“. Die Details sind bizarr.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser legt einen alarmierenden Lagebericht vor. Er attestiert hunderten Mitarbeitern ein gestörtes Verhältnis zur Demokratie.
Der Lagebericht des Verfassungsschutzes ist alarmierend. Die Innenministerin erhöht den Druck, doch ein schärferes Gesetz allein reicht nicht. Ein Kommentar.
Sebastian Leber schreibt über Querdenker, Verschwörer, Schwurbler - und erzählt, wie er einen Unbescholtenen für einen fanatischen Reichsbürger hielt.
Sie wollten durch Bürgerkrieg das System stürzen. Sven B. lebte unauffällig in Brandenburg, dabei ist er eine von fünf zentralen Figuren einer militanten Zelle.
Sie sind oft gewalttätig und eines der am schnellsten wachsenden Extremistenmilieus. Die Reichsbürger profitieren von den Coronaprotesten und horten Waffen.
Die „Vereinten Patrioten“ sollen Anschläge und die Entführung von Karl Lauterbach geplant haben: Einer der Hauptverdächtigen kommt aus Falkensee in Brandenburg.
Sie wollten den Gesundheitsminister entführen und einen Bürgerkrieg entfachen. Behörden sehen mit Sorge die Radikalisierung von Rechten und Coronaleugnern.
Der Hamburger Verfassungsschutz stuft den Verein „UMEHR“ als demokratiefeindlich ein. Die Corona-Leugner hetzen gegen den Staat und sympathisieren mit Putin.
Nach der Tötung zweier Polizisten in Rheinland-Pfalz wurde eine Ermittlungsgruppe „Hate Speech“ gegründet. Einzelne Täter sind bereits identifiziert.
In Baden-Württemberg eskaliert eine Verkehrskontrolle. Ein angetrunkener Reichsbürger rammt einen Polizisten. Der Täter gilt schon länger als aggressiv.
Johannes N. war ein Musterbeamter im Geheimdienst – bis er sich „Königreich Bayern“ als Geburtsort in einen Staatsangehörigkeitsausweis eintragen lassen wollte.
Nachdem in einer Bibliothek Bücher mutwillig beschädigt wurden, berichtete ein vermeintlicher Mitarbeiter über weitere Fälle. Später stellte sich heraus: Das war falsch.
Die Bibliothek in Tempelhof ist das Ziel von Attacken, die mutmaßlich von Rechtsradikalen stammen. Auf den jüngsten Vorfall reagiert der Leiter mit einem Appell.
Extremismus in Zeiten der Pandemie: Rechtsextreme profitieren, Linksradikale kaum, werden aber militanter. Für Dschihadisten ist das Virus ein „Soldat Gottes“.
Niedersachsens Verfassungsschutz meldet einen bundesweiten Anstieg bei Extremisten. Auch Rechte und Reichsbürger haben Zulauf.
Der Jahresbericht 2020 des Berliner Verfassungsschutz ist ein Warnzeichen. Extremisten nutzen Corona zum Angriff auf die Demokratie. Ein Kommentar
Die Pandemie hat den Extremismus nicht gebremst. Reichsbürger finden Anschluss, der linksradikale Verein „Rote Hilfe“ wächst, Salafisten orientieren sich neu.
Reichsbürger haben ihre staatsfeindlichen Verschwörungsmythen in der Pandemie weit verbreitet. Der makabere Erfolg könnte das Virus überdauern.
Bei den Querdenkern wird die Radikalisierung zunehmend gefährlich für Staat und Demokratie. Der Verfassungsschutz muss genau hinschauen. Ein Kommentar.
Thüringens Innenminister Georg Maier ist alarmiert. Er befürchtet angesichts der jüngsten Krawalle von Coronaleugnern in Kassel eine weitere Radikalisierung
Es kam zu Rangeleien, Beschimpfungen, ein Demonstrant zeigte den Hitlergruß – diverse rechte Kundgebungen haben am Samstag in Berlin stattgefunden. Die Gegendemonstranten waren in der Überzahl.
Unter dem Namen "Frieden, Freiheit, Souveränität" sind mehrere Versammlungen in der Stadt angemeldet. Es soll aber nicht direkt um die Corona-Politik gehen.