In seinem Landhaus Adlon fand das Geheimtreffen der Rechtsfront statt. Jetzt räumt Wilhelm Wilderink in einem Schreiben ein, daran teilgenommen zu haben. Verwerflich findet er das nicht.
Rechtsextremismus
In Budapest findet jährlich ein SS-Gedanken statt. Der Angeklagte aus Deutschland soll dabei im vergangenen Jahr gegenüber möglichen Rechtsextremisten gewalttätig geworden sein.
Am Wochenende wurde in Brandenburg bei etwa 40 Veranstaltungen gegen rechts demonstriert. Die größte Demo fand in Frankfurt (Oder) statt.
Die Niederlage der AfD bei einer Landratswahl in Thüringen könnte Experten zufolge an den zahlreichen Demonstrationen gegen die Partei gelegen haben.
Auch Christian Wulff hat kürzlich gegen Rechtsextremismus demonstriert – und war bewegt. Was er von einem AfD-Verbot hält und welche Fehler er den anderen Parteien vorwirft, sagt Wulff im Interview.
Das Hans Otto Theater hat die Enthüllung über ein Rechtsfront-Geheimtreffen als Lesung inszeniert. Die Vorführung war angemessen nüchtern, die Debatte im Anschluss ein wenig zu bequem.
Prenzlau statt Prenzlauer Berg: Jetzt ist der Zeitpunkt für Protest in der Provinz
Zehntausende demonstrieren in Berlin gegen Rechtsextremismus. Das ist wichtig. Doch wer vor den richtungsweisenden Ost-Wahlen ein Zeichen setzen will, muss seine Komfortzone verlassen.
Die Linkspartei spricht sich für die Prüfung eines AfD-Verbots aus. Solange dies andauert, fordert sie auch Sofortmaßnahmen, darunter ein Ende der Stiftungsfinanzierung.
Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender, spricht im Interview über den Umgang mit der AfD, Reformen im öffentlich-rechtlichen System, den Rundfunkbeitrag – und das eigene Gehalt.
Politik und Zivilgesellschaft diskutieren darüber, wie man der AfD und ihren Vertretern am besten begegnen kann. Neben einem Parteiverbot gibt es weitere juristische Hebel. Ein Überblick.
Nach Sonneberg könnte die Rechtsaußenpartei jetzt den Landratsposten im Saale-Orla-Kreis erringen. Ein CDU-Kandidat hält dagegen - und erhält nicht nur von der Straße Rückenwind.
Er galt als liberaler Hoffnungsträger der Berliner CDU, war Finanzsenator und kandidierte für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters. Heute umgibt sich Peter Kurth mit Rechtsextremen. Wie konnte es dazu kommen?
Vor neun Monaten veröffentlichten Lehrkräfte einen Brandbrief zu rechtsextremistischen Vorfällen an der Oberschule in Burg. Jetzt hat Markus Mandel die Schulleitung übernommen. Ein Besuch vor Ort.
Die Bundespolizei hat gegen Martin Sellner, Führungsfigur der Identitären Bewegung, ein Einreiseverbot verhängt. Der macht sich darüber lustig und kündigt rechtliche Schritte an.
Hunderttausende demonstrieren gegen Rechtsextremismus, auch in Berlin – darunter viele Familien mit Kindern. Demokratische Frühbildung oder Instrumentalisierung? Experten sind sich da einig.
Wenn der Widerstand gegen Rechtsextremismus in Deutschland nicht nur Symbolkraft entfalten soll, muss er zielgerichtet und inklusiv sein.
Bundesweit fanden am Wochenende zahlreiche Demonstrationen statt. Die Protestwelle gegen Rechtsextremismus soll kommenden Samstag in Berlin ihren vorläufigen Höhepunkt finden.
Die Potsdamer Ausländerbehörde könnte dem Taktgeber der Identitären Bewegung künftige Reisen nach Deutschland verbieten. Martin Sellner selbst sieht das gelassen.
Die wehrhafte Demokratie erkennt ihre Alternativen gegen die, die vorgeben, eine Alternative zu sein: Deutschland muss mit den Mitteln des Rechtsstaats gegen Rechtsaußen vorgehen. Eingedenk des 27. Januar 1945.
Dirk Stettner stellt sich vor das Fraktionsmitglied Kurt Wansner – und distanziert sich dennoch von dessen Aussagen. Wansner hatte sich in AfD-ähnlichem Tonfall geäußert.
Ihren Präsidenten können Millionen Finnen am Sonntag direkt wählen. Einer der Kandidaten hat zuletzt besonders viel Aufwind bekommen: Hat der Rechtsaußen Jussi Halla-aho eine Chance?
Der Genozid-Prozess gegen Israel und der deutsche Umgang mit extremistischen Gefahren haben eines gemeinsam: Der Konsens der breiten Mitte muss ständig neu verteidigt werden.
Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar hat Kai Wegner vor erstarkendem Antisemitismus gewarnt. Am Freitagabend fand bereits eine Lichteraktion am Brandenburger Tor statt.
Weil sie am Treffen Rechtsextremer in Potsdam teilnahm, will die CDU ihr Parteimitglied Simone Baum ausschließen. Baum, auch Mitglied der Werteunion, dementiert die Teilnahme nicht.
Bei einer Versammlung im Potsdamer Ortsteil Neu Fahrland haben Bürger über den Umgang mit den Vorgängen im Landhaus Adlon beraten. Sie sehen auch den CDU-Kreisverband in der Pflicht.
Burg ist kein Einzelfall. Der Potsdamer Sozialwissenschaftler Udo Dannemann forscht zu antidemokratischen Haltungen an Brandenburger Schulen und dazu, was Lehrkräfte tun können.
In kleinen wie in großen Städten treibt es die Menschen gerade auf die Straße. Studien legen nahe, dass sich Demonstrationen auf die Zustimmungswerte rechtspopulistischer Parteien auswirken.
Zum Holocaust-Gedenken in Freital hatte dieses Jahr ein AfD-Politiker die Rede halten sollen. Nach heftiger Kritik – und Drohungen – hat Oberbürgermeister Uwe Rumberg nun die Reißleine gezogen.
Hunderttausende Menschen demonstrieren gegen Rechtsextremismus. Warum sie auf der Straße geht und ihre Kinder mitnimmt, erklärt die Zehlendorferin Wanda Hummel.
Der Bundesinnenministerin zufolge hat der Verfassungsschutz seine Ressourcen für Finanzermittlungen stark ausgebaut. Diese sollen verstärkt für den Kampf gegen Rechtsextremismus genutzt werden.
Rund ein Dreivierteljahr nach Bekanntwerden eines Brandbriefs zweier Lehrer wegen Rechtsextremismus will ein neues Gesetz für schnellere Reaktionen der Schulen sorgen. Der Landtag diskutiert kontrovers.
Weil Kurt Wansner unter anderem Ferda Ataman attackiert hatte, schaltet sich nun Lisa Paus ein. Auch in der CDU wächst der Druck auf den Abgeordneten.
Den in dieser Woche veröffentlichen Anti-Rechts-Aufruf haben schon mehr als 2700 Menschen unterzeichnet – darunter nun auch vier Stadtoberhäupter.
Nach dem Treffen von Rechtskonservativen und Rechtsextremen in Potsdam, bei dem Vertreibungspläne besprochen worden sein sollen, bekommt die AfD Gegenwind von Verbündeten.
Vor rund einem Jahr hatte der Halle-Attentäter aus dem Gefängnis auszubrechen versucht - und dabei auch Geiseln genommen. Vor Gericht hat er nun ausführlich ausgesagt.
Peter Kurth entpuppt sich immer mehr als Geldgeber für die rechtsextreme Identitäre Bewegung. Bereits 2019 soll er 120.000 Euro in ein rechtes Hausprojekt investiert haben.
Die Enthüllungen rund um die Villa Adlon in Neu Fahrland haben den Potsdamer Ortsteil erschüttert. Heute Abend sprechen Ortsvorsteherin und Anwohner darüber.
Dietmar Woidke (SPD) wandte sich gegen Beschimpfungen, Unterstellungen, Angriffe und Shitstorms gegen Journalisten. Es sei wichtig, frei und kritisch zu berichten.
Nur mit Zeitungsinterviews sei es nicht getan, sagt Baden-Württembergs Ministerpräsident. Die AfD sei auf anderen Kanälen präsenter. Politiker müssten zudem „direkt ins Getümmel“.
Schon lange kommen hier christliche, muslimische, hinduistische Gemeinden zum Gespräch zusammen. Nach dem letzten Treffen traf ein Schmähbrief bei der Koca-Sinan-Moschee ein.