Andreas Nachama, Gregor Hohberg und Kadir Sanci stehen in Berlin für Austausch zwischen den Religionen ein. Ein Gespräch über den Nahostkonflikt und darüber, wie man noch Hoffnung findet.
Integration: Aktuelle Beiträge zum Thema
Aus Sicht des ehemaligen SPD-Chefs Gabriel sind die schlechten deutschen Pisa-Ergebnisse ein Beleg für die mangelhafte Integration. Er mahnt einen neuen Migrationskurs an.
Die elektronische Währung ist seit ihrer Gründung umstritten und war zuletzt von Skandalen geplagt. Es gibt aber Anzeichen von Besserung. Was das für Investoren bedeutet.
Menschen mit Migrationshintergrund bekommen in Potsdams Welcome Center Unterstützung in Fragen des Alltages. Ziel ist es, die Abwanderung von Fachkräften zu reduzieren.
Mit den Stimmen der Rechten bekommt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein restriktiveres Einwanderungsgesetz durch. Gesundheitsminister Rousseau tritt prompt zurück.
Auch wenn das Bildungsniveau vieler Ukraine-Flüchtlinge hoch ist, sind nur 19 Prozent erwerbstätig. In vielen anderen EU-Ländern ist die Quote höher.
Ende der Woche geht es um die Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Sicher ist: Es braucht die EU-Erweiterung, auch um Sicherheit und Stabilität in Europa sicherstellen.
Nach dem russischen Überfall fliehen Millionen Menschen aus der Ukraine nach Polen. Plan International und lokale Partner setzen sich für Schutz und Integration ein.
Noch ist es nicht beschlossen, aber seit diesem Montag liegt der Entwurf vor: Mit dem neuen Grundsatzprogramm will sich die Union inhaltlich auf eine mögliche Regierungsübernahme vorbereiten.
Unternehmen beklagen den Fachkräftemangel, stellen dann aber selbst Hürden auf, sagt Reem Alabali-Radovan. Die Staatsministerin erklärt, wie Deutschland eine Einwanderungsgesellschaft werden kann.
Der Jugend- und Bildungsforscher Klaus Hurrelmann sieht in der mangelnden sozialen Integration einen Grund für das schlechte Abschneiden bei der Pisa-Studie. Grundlegende Weichenstellungen seien jetzt nötig.
Der Städtebundvorsitzende Uwe Brandl moniert die SPD-Forderung, den Familiennachzug erleichtern zu wollen. „Es scheint in Teilen der SPD nicht angekommen zu sein, dass die Kommunen mit dem Rücken zur Wand stehen“, sagt der CSU-Politiker.
Kriminologe Christian Walburg hat aktuelle Entwicklungen und Ursachen von Jugendkriminalität untersucht. Gibt es einen ansteigenden Trend? Welche Rolle spielt Migration?
In Berlin kommen Vereine und Abgeordnete nach der Schlägerei in die Unterkunft, um mit Betroffenen zu sprechen. Diese fühlen sich nicht sicher und erheben teils schwere Vorwürfe.
Ist das Bürgergeld eine Entlohnung fürs Nichtstun? Der Politologe Christoph Butterwegge hält die Aussage für gefährlichen Unsinn. Ein Gespräch über politische Eiseskälte und die Zukunft des Sozialstaats.
Erst eine Massenschlägerei, dann Razzia beim Sicherheitspersonal: Politiker von SPD, Grünen und Linken wollen nun, dass die Schutzmaßnahmen angepasst werden.
Raed Saleh kam mit fünf Jahren aus Palästina nach Deutschland. Erstmals seit dem 7. Oktober spricht er über den Schmerz, die Opfer und den Riss in der Gesellschaft. Saleh kritisiert Kanzler Scholz scharf.
Die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts ist überfällig. Damit wird auch die Generation der Gastarbeiter gewürdigt. Ein persönlicher Blick zurück und nach vorn.
Fachkräftemangel kostet Firmen 90 Milliarden Euro: Ältere könnten die Lücke mit Mehrarbeit schließen
Die Fachkräftelage bleibt angespannt. Ob Meister, dual ausgebildet oder ungelernt – gesucht wird in fast allen Branchen. Welche Maßnahmen Ökonomen zufolge am stärksten helfen.
Eigentlich dürfen die meisten Asylbewerber und geduldeten Menschen in Berlin arbeiten. Doch eine Erlaubnis dafür von der Ausländerbehörde zu bekommen, dauert teilweise Monate. Woran liegt das?
Die Ampel-Reform für schnellere Einbürgerungen unterstützten Anfang des Jahres in einer Umfrage noch 49 Prozent. Wie sich der Wert seitdem entwickelt hat, geht aus der Umfrage nicht hervor.
Deutlicher als die AfD-Basis lebt die Wählerschaft der Grünen in homogenen „Blasen“. So könnten auch die Fehleinschätzungen der vergangenen Monate zu erklären sein.
Der Senat will mit einer Änderung des Tempelhofer-Feld-Gesetzes mehr Flüchtlingsunterkünfte auf dem Gelände erlauben. Doch auf der angedachten Fläche stehen bislang etliche Sportplätze.
Der Werkstattrat der Lebenswerkgemeinschaft fordert von der Politik mehr Busse, Briefe in leichter Sprache und mehr Unterstützung im Alltag. Es war ein ungewöhnliches Zusammentreffen.
Nach Protesten soll die geplante Unterkunft in der Newtonstraße anders aussehen. Der Kompromiss erhält sogar Applaus. Bürger liefern Ideen für den künftigen Rahmenplan.
Um die Bildung ukrainischer Schüler zu gewährleisten, greift Berlin auf ukrainische Lehrpläne zurück. Sogar eine eigene Schule könnte entstehen. Doch das Modell hat auch Nachteile.
Unternehmer beklagen, dass Mitarbeiter mit Verweis auf Sozialleistungen kündigen. Arbeitsminister Heil ruft den Job-Turbo aus und will mehr Geflüchtete in Arbeit bringen.
Geflüchtete sollen schneller arbeiten können. Dafür will Sozialminister Hubertus Heil „alle Hebel in Bewegung setzen“.
Die Vermittlung in Arbeit erfolgt künftig bereits mit einem geringeren Sprachniveau. Darauf verständigten sich die Landesregierung und die Arbeitsagentur.
Die Koalition hat ihre Schwerpunkte für den Haushalt vorgestellt, dazu gehört mehr Geld für Antisemitismus-Prävention, Jugendarbeit und Kliniken. Die Opposition spricht von „unseriöser“ Politik.
Regierungschef Kai Wegner (CDU) möchte für die Aufgaben bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten einen zentralen Koordinator einsetzen. Eine ähnliche Stelle gab es schon 2015.
Was tun gegen Judenhass und Islamismus bei Geflüchteten in Berlin? Wolfgang Büscher, Sprecher des Kinder- und Jugendwerks Arche, über massive Versäumnisse, eigene Fehler und dringende Maßnahmen.
CDU und SPD wollen den Kampf gegen Antisemitismus und für Integration verstärken. Auch freie Schulen und der Katastrophenschutz in Berlin sollen finanziell besser ausgestattet werden.
Das Restaurant „Onor“ im Pariser Nordwesten hat sich selbst klare sozialökonomische Regeln gegeben. Das hängt auch mit der Lebensgeschichte des Inhabers zusammen.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Klimafonds des Bundes könnte auch Folgen für die Pläne von Schwarz-Rot in Berlin haben. Der Landesrechnungshof sieht sich in seiner Kritik bestätigt.
Bundeskanzler Olaf Scholz möchte „endlich im großen Stil abschieben“. Hier erzählt eine Polizistin anonym von kriminellen Asylbewerbern und frustrierenden Einsätzen.
Deutschland will resoluter gegen illegale Einwanderung vorgehen. In anderen EU-Staaten hatte dieser Weg gemischten Erfolg, sagt Migrationsforscher Bram Frouws.
Johannes Winkel schlägt radikale Schritte vor, um gegen Parallelgesellschaften in Deutschland vorzugehen. Zudem fordert er harte Strafen gegen antisemitische Hetze.
Wolfgang Büscher erlebt im Kinder- und Jugendhilfswerk Arche, wie sich der Hass auf westliche Werte unter Muslimen verfestigt. Und wie der Staat in seinen Integrationsaufgaben versagt.