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Trotz der Leistungsschwankungen der deutschen Wintersportler hält der Deutsche Olympische Sportbund am Medaillenziel für die Olympischen Winterspiele in Sotschi (7.bis 24. Februar) fest.

Tochter Anna, Mutter Katharina und Enkelin Nellie Thalbach zusammen mit den Halbbrüdern von Katharina, Pierre (rechts) und Philippe Besson.

Die Familiengeschichte ist kompliziert - und ein Grund dafür, dass jetzt drei Thalbach-Frauen zusammen auf der Bühne stehen und Gerhart Hauptmann spielen. Katharinas Halbbrüder sind auch dabei. Ein Essen mit fünf Mitgliedern einer großen Berliner Theaterfamilie.

Von Anke Myrrhe
US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wollen sich demnächst wieder treffen, ob bis dahin ein "No Spy"-Abkommen zustande kommt, ist sehr fraglich.

Seit Wochen ist zu hören, dass es mit einem "No Spy"-Abkommen nichts werden könnte. Jetzt wird die Verbitterung öffentlich. Wohl auch um die Niederlage vorzubereiten. Doch der Fehler liegt woanders: in einer naiven Erwartungshaltung.

Von Christian Tretbar
Unterwegs mit der Kamera. Die Bloggerin zeigt ihr neustes Outfit.

Die Berlinerin Sarah Zimmermann bloggt in dieser Woche über die Fashion Week. Inmitten ihrer Blogger-Kollegen muss sie dabei oft an Karneval denken. Sie würde sich von den Designern mehr Kontrolle wünschen.

Von Marie Rövekamp
Der Tennisflüsterer. Becker (l.) gibt sein Grand-Slam-Debüt als Trainer.

Boris Becker zwingt sich beim ersten Auftritt von Novak Djokovic in Melbourne zur Zurückhaltung. Wohl vor allem, weil der Trainerjob seine große Chance ist, sein ramponiertes Image aufzupolieren.

Von Petra Philippsen
Chef: Andrea Stosiek (39)

Das Sputnik-Kino in Kreuzberg hat einen außergewöhnlichen Charme. Nicht nur von der Altbau-Atmosphäre sind die Besucher begeistert, auch die Filme sind besonders. Blockbuster kommen hier nämlich nicht ins Haus, die Besucher erwarten anspruchsvolle Filme aus den Bereichen Kunst, Politik und Umwelt.

Reisebus aus Rumänien in Berlin: Unter der Schlagwörtern "Armutszuwanderung" und "Sozialtourismus" lief in den vergangenen Wochen und Monaten eine Debatte um Einwanderer aus Osteuropa.

Sprachwissenschaftler haben "Sozialtourismus" zum Unwort des Jahres gekürt. Mit dem Schlagwort würde Stimmung gegen unerwünschte Zuwanderer gemacht, hieß es zur Begründung. In die engere Wahl kamen auch "Armutszuwanderung" und "Supergrundrecht".

Berndt Hauptkorn ist Europachef von Uniqlo. Sein Chef Tadashi Yanai, einer der reichsten Männer Japans, will eines Tages das größte Textilunternehmen Inditex, zu dem die Labels Zara und Bershka gehören, überholen. Im Interview verrät Hauptkorn, wann Berlin die erste Filiale bekommt.

Von Grit Thönnissen
Zerfallene Häuser auf dem ehemaligen Kasernengelaende in Potsdam-Krampnitz.

Seit 2010 prüft ein Untersuchungsausschuss, ob in Brandenburg Immobilien des Landes zu billig verkauft wurden. Nun streiten sich Regierung und Opposition erbittert um die Fortsetzung der Arbeit.

Von Thorsten Metzner
Den Rücken zum Boden. Fallrückzieher gehören zur gehobenen Fußballakrobatik – hier von Klaus Fischer im Länderspiel gegen die Schweiz.

Vor hundert Jahren zeigte ein chilenischer Bergbauer in Talcahuano den womöglich ersten Fallrückzieher in der Fußballgeschichte. Eine Spurensuche

Von Tom Mustroph

Fünf Untersuchungsausschüsse gab es seit 1999 im brandenburgischen Landtag. In keinem haben Regierungsfraktionen so gemauert wie SPD und Linke jetzt im Krampnitz-Ausschuss. Diesen wollen SPD und Linke rechtzeitig vor der Landtagswahl im Herbst beenden. Eine Bilanz

Beelitz - Die Kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitz“ zahlen seit diesem Jahr für ihr Abwasser sechs Cent weniger pro Kubikmeter. Auch die Entsorgung aus den Sammelgruben wird je Kubikmeter um vier Cent günstiger.

Die Bodenreform-Affäre hatte mit einem Urteil des Bundesgerichtshofes begonnen, der 2007 die Landnahme von 10 000 fremden Grundstücken unbekannter Erben durch das Land Brandenburg als sittenwidrig und „eines Rechtsstaates unwürdig“ rügte: Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses, der dann im März 2009 – einige Monate vor der Landtagswahl – mit der damaligen Koalitions-Mehrheit von SPD und CDU verabschiedet wurde, machte dafür das Eigenleben im Finanzministerium verantwortlich. „Der Untersuchungsausschuss hat eine Verselbstständigung der Arbeitsebene des Ministeriums der Finanzen festgestellt, die für die Zukunft ausgeschlossen werden muss.

Es war eine Sternstunde des Parlamentarismus in Brandenburg, ein Untersuchungsausschuss wie aus dem Lehrbuch – der zur Aufklärung der Chipfabrik-Pleite, der 2003 geplatzten 1,3-Milliarden-Investition in Frankfurt (Oder). Das Land war neben dem Emirat Dubai und dem Intel-Konzern an der Betreiberfirma Communicant direkt beteiligt, rund 100 Millionen Euro öffentliche Gelder waren in den Sand gesetzt worden.

Es war die „Krisen-Feuerwehr“ für Brandenburgs früheren Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD). Gemeint ist die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), das Staatsunternehmen, das überall zum Einsatz kam, sich mit Immobilien und Fonds verspekulierte und wegen tiefroter Zahlen im Jahr 2001 liquidiert worden war.

Es wird eng für Giorgos Papakonstantinou, den früheren griechischen Finanzminister: Dem 52-jährigen Politiker droht ein Strafverfahren wegen Amtsmissbrauchs, Untreue und Urkundenfälschung. Er wird beschuldigt, die sogenannte „Lagarde-Liste“, eine Steuer-CD mit den Namen griechischer Kontoinhaber in der Schweiz, manipuliert zu haben, um Verwandte zu schützen.

Von Gerd Höhler

Zum 19. Mal lädt Sven Thoß zum Potsdamer Hallenmasters ein. Mit Mannschaften aus den hiesigen Fußball-Ligen hat er ein Teilnehmerfeld erstellt, das das Publikum begeistern soll

Der neue Hauptstadt-Flughafen in Schönefeld war von Beginn an ein Pannenprojekt. Vor dem aktuellen Fiasko beschäftigte er zweimal Untersuchungsausschüsse in Brandenburg: Einer hatte seit der Jahrtausendwende die gescheiterte Privatisierung des Airports unter die Lupe genommen, die 1999 vom Oberlandesgericht (OLG) gekippt worden worden war.